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1.
Erscheinungsdatum:
23.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Bäder erhöhen Eintrittspreise
Schwimmen wird teurer
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Bäder erhöhen zum 1. Mai die Eintrittspreise
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
erhöhen
die
Eintrittspreise
für
die
Osnabrücker
Bäder.
Wie
gestern
mitgeteilt
wurde,
werden
zum
1.
Mai
alle
Tarife
teurer
–
vom
ermäßigten
Einzelticket
bis
zur
Familienkarte,
die
vor
allem
im
Nettebad
mehr
kosten
wird.
Statt
14,
80
Euro
zahlen
zwei
Erwachsene
und
zwei
Kinder
dort
künftig
19,
50
Euro.
Sie
können
allerdings
den
Rabatt
der
Bäder-
Card
plus
ausnutzen,
was
bisher
nicht
möglich
war.
Für
Stammgäste
reduziert
sich
dadurch
der
Preis
für
die
Familienkarte
um
20
Prozent
auf
15,
60
Euro.
Im
Vergleich
mit
anderen
Freizeitbädern
bleibt
das
Nettebad
damit
konkurrenzlos
günstig.
In
der
Sommersaison
gelten
die
Eintrittspreise
an
allen
Tagen.
Im
Winter
gibt
es
zusätzliche
Wochenendtarife.
Begründet
wird
die
Erhöhung
mit
gestiegenen
Energie-
und
Personalkosten.
Osnabrück.
Der
Besuch
der
drei
Osnabrücker
Bäder
wird
zum
1.
Mai
teurer.
Im
Schinkel-
und
Moskaubad
kostet
die
Einzelkarte
für
Erwachsene
künftig
3,
70
Euro
und
damit
20
Cent
mehr.
Im
Nettebad
sind
in
der
Sommersaison
7,
60
Euro
am
Tag
fällig
(plus
30
Cent)
.
Die
Preissteigerung
bezieht
sich
auf
alle
Tarife.
Roland
Kettler,
Leiter
der
Abteilung
Bäder
bei
den
Stadtwerken,
begründete
die
Erhöhung
gestern
mit
stark
gestiegenen
Energie-
und
Personalkosten.
Es
habe
kein
Weg
daran
vorbeigeführt,
die
Belastungen
an
die
Badegäste
weiterzugeben.
Der
Bäderchef
bezifferte
den
Mehraufwand
bei
den
laufenden
Ausgaben
mit
rund
400
000
Euro
im
Jahr.
Allein
die
Energiekosten
seien
um
200
000
Euro
gestiegen.
Durch
die
höheren
Eintrittspreise
rechnen
die
Verantwortlichen
mit
Mehreinnahmen
in
Höhe
von
140
000
bis
160
000
Euro.
Das
allein
reicht
nicht
aus,
um
das
Defizit
zu
decken.
Die
Bäder
sind
traditionell
ein
Zuschussbetrieb.
Durch
Gewinne
aus
anderen
Sparten
gleichen
die
Stadtwerke
die
Verluste
aus.
Die
neuen
Eintrittspreise
im
Nettebad:
Hier
zahlen
Erwachsene
für
die
Tageskarte
künftig
7,
60
Euro
(statt
bisher
7,
30
Euro)
,
Jugendliche
4,
60
Euro
(statt
4,
30
Euro)
.
Bei
einem
Aufenthalt
von
bis
zu
90
Minuten
gibt
es
an
der
Kasse
wie
gehabt
3
bzw.
2
Euro
zurück
(Sprint-
Tarif)
.
Deutlich
teurer
wird
die
Familienkarte
für
zwei
Erwachsene
und
zwei
Kinder.
Sie
kostet
19,
50
Euro
(statt
bisher
14,
80
Euro)
.
Die
Zuzahlung
für
jedes
weitere
Kind
beträgt
3,
70
Euro
(statt
2
Euro)
.
Für
Familien
mit
dem
„
Osnabrück-
Pass″
entfällt
die
Zuzahlung
ab
der
fünften
Person.
Neu
ist
auch,
dass
der
zwanzigprozentige
Rabatt
der
Bäder-
Card
plus
in
der
neuen
Tarifstruktur
auch
für
die
Familienkarte
gilt.
Deren
Preis
reduziert
sich
dadurch
auf
15,
60
Euro.
Besitzer
der
Ikea-
Family-
Card
oder
Giro-
Live-
Kunden
der
Sparkasse
können
zusätzlich
fünf
Prozent
sparen,
so
dass
ein
Endpreis
von
14,
63
Euro
zustande
kommt
(17
Cent
billiger
als
bisher)
.
Die
Bäder-
Card
plus
ist
eine
Wertkarte,
die
Nutzer
beim
ersten
Mal
mit
90
Euro
und
später
mit
jeweils
mindestens
30
Euro
aufladen
müssen.
Sie
richtet
sich
insbesondere
an
Stammgäste
aus
Osnabrück
und
Umgebung.
Selbst
ohne
Rabatt
ist
die
Familienkarte
für
das
Nettebad
günstiger
als
im
Herforder
H2
O-
Bad
(24
Euro)
und
im
Atoll-
Bad
in
Espelkamp
(21
Euro)
.
Im
Nettebad
gelten
die
Preise
in
der
Sommersaison
an
allen
Tagen.
Im
Winter
gibt
es
zusätzliche
Wochenendpreise.
Einzelkarten
sind
dann
1
Euro,
die
Familienkarte
4
Euro
teurer.
Moskau-
und
Schinkelbad:
Erwachsene
zahlen
3,
70
Euro
(bisher
3,
50
Euro)
,
Jugendliche
2,
40
Euro
(bisher
2
Euro)
.
Diese
Eintrittspreise
gelten
auch
für
die
Frühschwimmer
im
Nettebad
(6.30
bis
8
Uhr)
.
Die
Familienkarte
für
das
Moskau-
und
Schinkelbad
kostet
statt
7
Euro
künftig
9,
80
Euro.
Trotz
des
Kostendrucks
wollen
die
Stadtwerke
die
Angebote
nicht
reduzieren.
Die
Öffnungszeiten
bleiben
gleich.
Am
Nettebad
kommt
ab
Juni
sogar
ein
neuer
70
mal
50
Meter
großer
Strandbereich
mit
Dünen
und
Beachvolleyball-
Feld
hinzu.
Die
Freibadsaison
beginnt
am
11.
Mai
(Pfingstsonntag)
.
Warum
Eintritt?
Das
wäre
klasse,
wenn
der
Besuch
im
Nettebad
nichts
kosten
würde.
Das
geht
aber
nicht,
denn
die
laufenden
Ausgaben
sind
hoch.
Damit
Wasser
und
Luft
schön
warm
sind,
ist
viel
Energie
erforderlich.
Und
Strom
und
Erdgas
werden
immer
teurer.
Geld
bekommt
auch
das
Personal
–
also
der
Bademeister,
der
aufpasst,
dass
niemand
ertrinkt,
oder
die
Putzfrau,
die
bis
spät
in
die
Nacht
alles
saubermacht.
Deshalb
müssen
die
Badegäste
Eintritt
zahlen.
Die
Einnahmen
reichen
für
die
Ausgaben
aber
nicht
aus.
Damit
der
Eintritt
nicht
zu
hoch
wird,
unterstützen
die
Stadtwerke
die
drei
Bäder
in
Osnabrück,
und
zwar
mit
Gewinnen
aus
dem
Verkauf
von
Wasser
und
Strom.
Autor:
jan