User Online: 2 |
Timeout: 19:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Voxtrup vor dem Wachstum?
Zwischenüberschrift:
Die Entwicklung des Stadtteils
Artikel:
Originaltext:
Noch
wächst
die
Voxtruper
Bevölkerung
nur
langsam.
Das
könnte
sich
mit
einem
neuen
Baugebiet
ändern.
Derweil
vermissen
Anwohner
spezielle
Wohnformen
für
Senioren.
Damit
beschäftigte
sich
das
Bürgerforum
des
Stadtteils.
Osnabrück.
Horst
Klecker
gehört
zu
den
Voxtrupern,
die
sich
für
die
demografische
Entwicklung
in
ihrem
Stadtteil
interessieren.
Seit
zwei
Jahren
befindet
sich
auf
der
Tagesordnung
für
das
Bürgerforum
regelmäßig
die
Frage
nach
aktuellen
Zahlen
–
und
ebenso
regelmäßig
listet
die
Verwaltung
den
derzeitigen
Stand
auf.
2017
sind
erneut
einige
Dutzend
Menschen
weggezogen,
während
einige
andere
Dutzend
den
Stadtteil
als
ihrem
neuen
Wohnsitz
erwählt
haben.
Im
Vergleich
zum
Vorjahr
ist
die
Zahl
der
Einwohner
um
zehn
auf
7183
Einwohner
gestiegen.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
stellte
daher
nur
„
wenig
Bewegung″
fest.
Und:
„
In
Voxtrup
ist
die
Zunahme
geringer
als
in
der
gesamten
Stadt.″
Das
ist
für
Horst
Klecker
auch
abseits
der
Zahlen
erkennbar:
„
Hier
wird
nicht
gebaut.″
Dass
die
Verwaltung
das
Stadtgebiet
nach
Möglichkeiten
zum
Bauen
durchkämmt
–
während
der
kommenden
fünf
Jahre
sollen
zunächst
3000
neue
Wohnungen
entstehen
–,
ist
in
Voxtrup
noch
nicht
erkennbar.
Und
tatsächlich
teilte
die
Verwaltung
mit,
dass
für
neue
Baugebiete
in
dem
Stadtteil
„
zurzeit
keine
aktuellen
Planungen″
anstehen.
Aber
Oberbürgermeister
Griesert
kündigte
an:
„
Wir
werden
uns
auch
mit
Voxtrup
beschäftigen.″
Und
was
ist
mit
einem
möglichen
Baugebiet
an
der
Steiniger
Heide,
für
das
sich
Anwohner
in
der
vergangenen
Sitzung
des
Bürgerforums
interessiert
hatten?
Die
Antwort
der
Verwaltung
lautet:
„
Das
Verfahren
zur
Aufstellung
eines
Bebauungsplanes
wurde
bislang
noch
nicht
eingeleitet,
da
eine
Vereinbarung
zwischen
einem
potenziellen
Erschließungsträger
und
der
Stadt
Osnabrück
über
die
Eckpunkte
der
Baugebietsentwicklung
noch
aussteht.″
Sobald
diese
erzielt
wurde,
soll
es
aber
mit
dem
Bauleitplanverfahren
losgehen.
Wie
die
Statistiker
feststellen,
sind
die
Voxtruper
im
Schnitt
44,
5
Jahre
alt
–
und
damit
fast
zweieinhalb
Jahre
älter
als
der
Durchschnitt
aller
Osnabrücker.
Auch
dafür
haben
manche
Voxtruper
offenbar
ein
Gespür,
denn
sie
beschäftigen
sich
–
ebenfalls
seit
ein
paar
Jahren
–
zunehmend
mit
den
Anliegen
älterer
Anwohner.
Sie
wünschen
sich
unter
anderem
eine
Wohnanlage
für
Senioren,
„
damit
sie
im
Stadtteil
bleiben
können,
wenn
sie
Hilfe
benötigen″,
wie
Hans-
Josef
Elstro
vom
Voxtruper
Sozialverband
(SoVD)
hervorhob.
Nach
wie
vor
haben
Voxtruper
ein
Grundstück
im
Blick,
das
sich
ihrer
Meinung
nach
für
betreutes
Wohnen
eignet.
Es
befindet
sich
an
der
Ecke
Meller
Landstraße/
Grünberger
Straße,
doch
dort
verläuft
nach
wie
vor
eine
110-
Kilovolt-
Leitung,
die
in
Zukunft
auf
die
geplante
380-
Kilovolt-
Trasse
verlegt
werden
soll.
Gleichwohl
bleiben
die
Wünsche
der
älteren
Generation
in
Voxtrup
nicht
ganz
unerhört:
Die
Tagespflege
von
St.
Elisabeth
am
Antoniusweg
9
baut
ein
Quartiersmanagement
auf,
bei
dem
Senioren
im
Mittelpunkt
stehen.
Zuständig
ist
Rebecca
Witte,
die
ihre
Arbeit
erläuterte.
Die
St.-
Elisabeth-
Pflege
kooperiert
mit
der
Stadt,
den
Kirchengemeinden
sowie
mit
Vereinen
und
weiteren
Akteuren.
Unter
anderem
soll
es
Bürgern
erleichtert
werden,
länger
in
ihren
Wohnungen
zu
bleiben.
Auch
Entlastungsmöglichkeiten
für
pflegende
Angehörige
nimmt
die
St.-
Elisabeth-
Pflege
in
den
Blick.
Im
Beratungsbüro
können
sich
Besucher
über
Themen
im
Zusammenhang
mit
dem
Alter
informieren.
Für
Rebecca
Witte
gehört
es
zum
Quartiersmanagement
dazu,
alle
Altersgruppen
einzubeziehen.
Das
Motto
lautet:
„
Zusammenwachsen
und
gemeinsam
Brücken
bauen.″
Erreichbar
ist
Witte
unter
05
41/
33
88
01
35,
per
E-
Mail
an
RWitte@
St-
Elisabeth-
Pflege.de.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
noz.de/
os
Bildtexte:
Viele
Einfamilienhäuser
mit
gepflegten
Gärten:
Wie
am
Riegelbusch
sieht
es
entlang
vieler
Straßenzüge
in
Voxtrup
aus
–
und
dafür
schätzen
Anwohner
ihren
Stadtteil.
Sie
wünschen
sich
aber
bessere
Perspektiven
für
Senioren.
Engagement
für
Senioren:
Die
Tagespflege
St.
Elisabeth
am
Antoniusweg
9
will
auch
pflegende
Angehörige
unterstützen.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber