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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
tut
sich
in
Osnabrück
Überschrift:
Arabesque am Reichwein-Platz schließt für immer
Zwischenüberschrift:
Arabisches Restaurant nach fast 21 Jahren Geschichte – Ein alter Bekannter in der Gastro-Szene übernimmt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Falafel
oder
Schawarma
gefällig?
Vor
20
Jahren
gab
es
in
Osnabrück
nur
wenige
Lokale,
die
diese
Speisen
verkauften.
Mit
Ausnahme
des
„
Arabesque″.
Im
März
1997
noch
in
der
Seminarstraße
als
kleiner
Imbiss
gestartet,
war
es
wohl
der
Ort,
in
dem
viele
Osnabrücker
ihre
ersten
Falafeln
gegessen
haben.
2003
zog
„
Arabesque″
an
die
Osterberger
Reihe
und
belebte
gegenüber
dem
Grünen
Jäger
den
Platz
um
den
Kogge-
Spielplatz
mit
arabischem
Flair:
Bauchtanzabende,
Limonade
aus
frischer
Minze
und
Shisha-
Pfeife
gab
es
in
den
Räumen,
die
an
ein
Beduinenzelt
erinnerten
.
Doch
seit
gestern
sind
die
Scheiben
verhängt,
ein
Container
steht
vor
der
Tür,
und
die
Telefonnummer,
die
im
Impressum
der
Internetseite
des
Restaurants
steht,
ist
abgeschaltet.
„
Arabesque″
ist
Geschichte.
Daran
ändert
auch
nicht,
dass
an
der
Eingangstür
noch
ein
Zettel
mit
den
Öffnungszeiten
hängt.
„
Das
Restaurant
ist
zu.
Seit
dem
1.
Februar
sind
wir
nicht
mehr
drin″,
bestätigt
die
ehemalige
Inhaberin
Dominique
Nagel-
Odeh
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion.
Gerüchte,
dass
man
sich
auf
Catering
spezialisieren
werde,
verneint
sie.
„
Tatsächlich
ging
es
schneller,
als
ich
das
dachte.
Daher
haben
wir
uns
auch
nicht
groß
von
unseren
Gästen
und
Stammkunden
verabschieden
können″,
bedauert
sie.
„
Es
ist
schade,
denn
eigentlich
wäre
,
Arabesque′
am
15.
März
21
Jahre
alt
geworden.
Wir
haben
den
damals
toten
Platz
belebt,
wir
wurden
mehrere
Male
für
Familienfreundlichkeit
ausgezeichnet.″
Doch
das
Ende
habe
sich
schon
länger
abgezeichnet.
Die
Gründe,
so
viel
verrät
Nagel-
Odeh,
liegen
im
privaten,
aber
auch
wirtschaftlichen
Bereich:
Ein
Außer-
Haus-
Verkauf
scheiterte
2016
kurz
nach
Einführung
an
einem
technischen
Schaden,
der
hohe
Kosten
nach
sich
zog.
Zudem
sei
2017
der
Stand
auf
der
Maiwoche
weggefallen
– „
ein
wichtiges
Standbein
für
uns,
aber
wir
passten
nicht
mehr
in
das
Konzept″,
so
Nagel-
Odeh.
Das
Restaurant
selbst
sei
immer
noch
gut
besucht
gewesen,
„
doch
mit
all
den
anderen
Dingen
im
Hintergrund
musste
ich
eine
Reißleine
ziehen″.
Sie
ist
traurig,
denn
sie
verbindet
mit
ihrer
Zeit
als
Inhaberin
des
„
Arabesque″,
das
sie
zusammen
mit
ihrem
Ex-
Mann
Amer
Odeh
betrieben
hat,
viele
gute
Erinnerungen:
„
Was
wir
damals
aufgebaut
haben,
war
ganz
neu
in
Osnabrück.
So
etwas
wird
es
hier
nicht
mehr
geben.″
Einen
Nachfolger
für
die
Räume
gibt
es
schon:
Neuer
Betreiber
ist
Hendrik
Vogelsang,
einer
der
Gründer
des
Polly
Esthers
am
Domhof.
Aktuell
plant
er
das
Konzept
für
seine
neue
Lokalität.
Bildetxte:
Das
arabische
Restaurant
Arabesque
war
eine
Institution
in
Osnabrück.
Nun
ist
es
geschlossen.
Jetzt
wartet
ein
Container
auf
das
Interieur.
Fotos:
Corinna
Berghahn
Autor:
cob