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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Auch mal etwas riskieren″
Zwischenüberschrift:
Neuer DBU-Generalsekretär Andreas Bonde tritt Amt an
Artikel:
Originaltext:
Der
Neue
ist
da:
Alexander
Bonde
hat
als
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
sein
Büro
in
Osnabrück
bezogen
und
stapelt
am
ersten
Tag
hoch
–
zumindest
die
Tassen.
Osnabrück.
Die
Türme
sauberer
Kaffeetassen
im
Büro
von
Alexander
Bonde
verraten:
Heute
steht
ein
Besuchermarathon
an.
Es
ist
der
erste
Tag
für
den
neuen
Mann
an
der
Spitze
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Der
43-
Jährige
nutzt
den
Auftakt,
um
seine
Mitarbeiter
zu
treffen,
„
damit
Namen
und
Fachbereiche
ein
Gesicht
bekommen″.
Und
damit
sie
ihn
kennenlernen
können,
den
Neuen
–
den
gebürtigen
Freiburger,
Fan
des
südbadischen
Erstligavereins
SC
Freiburg.
„
Den
Spielplan
der
Dritten
Liga
habe
ich
schon
runtergeladen″,
zeigt
Bonde
sich
integrationsbereit,
auch
wenn
er
dem
VfL
Osnabrück
vorerst
nur
die
Daumen
drückt,
wenn
es
gegen
Freiburgs
Erz-
Rivalen
geht
–
den
Karlsruher
SC.
Bonde
muss
noch
warm
werden
mit
Osnabrück,
einer
Stadt,
in
der
man
nicht
in
nord-
und
südbadisch
denkt.
Bei
seiner
neuen
Aufgabe
kann
er
alte
Leidenschaften
verbinden:
„
Den
Schutz
von
Klima
und
Artenvielfalt
sowie
die
Förderung
des
Mittelstandes.″
Bonde
arbeitete
zuletzt
in
einer
Agentur
für
strategische
Kommunikation
in
Berlin,
hatte
zuvor
aber
vor
allem
als
Grünen-
Politiker
von
sich
reden
gemacht.
Er
war
Mitglied
des
Bundestags,
bevor
er
von
2011
bis
2016
als
Agrarminister
in
Baden-
Württemberg
grüne
Akzente
setzte,
indem
er
zum
Beispiel
den
ersten
Nationalpark
des
Landes
auf
den
Weg
brachte.
So
war
es
auch
nicht
die
DBU,
die
ihn
aus
dem
Schwarzwald
zum
ersten
Mal
nach
Osnabrück
lockte,
sondern
eine
Agrarministerkonferenz.
Inzwischen
hat
Bonde
eine
Wohnung
am
Westerberg
bezogen
und
einen
klaren
Schnitt
mit
der
Politik
gemacht.
Er
tritt
in
Osnabrück
nicht
mit
einem
100-
Tage-
Programm
an:
„
Die
DBU
ist
fantastisch
aufgestellt
und
zeichnet
eine
ökologische
Erfolgsspur″,
sagt
er
mit
Blick
auf
das,
was
die
Vorgänger
Fritz
Brickwedde
(1991–2013)
und
Heinrich
Bottermann,
der
im
Juni
als
Staatssekretär
ins
Landwirtschaftsministerium
nach
Düsseldorf
wechselte,
aufgebaut
haben.
Etwas,
an
das
er
anknüpfen
will.
Eine
Stelle
sei
es,
die
ihn
„
elektrisiert″
habe.
Bonde
selbst
hängt
am
Ladekabel:
„
Ich
bin
technikaffin.″
Die
leeren
Regale
in
seinem
Altbau-
Büro
belegen
das.
Fast
alles,
was
er
für
seine
Arbeit
braucht,
hat
er
auf
dem
Tablet
dabei.
Auch
beruflich
will
er
ein
Augenmerk
darauf
legen,
welche
Chancen
die
Digitalisierung
bietet
–
ökologisch.
Stichwort:
sharing
economy.
„
Neue
Vernetzungsformen
bieten
Einsparpotenzial″,
sagt
Bonde.
Sie
könnten
aber
auch
Probleme
mit
sich
bringen:
Wem
hilft
es,
wenn
die
Vernetzung
etwa
im
Büro
Ressourcen
spart,
aber
auf
einer
anderen
Ebene,
zum
Beispiel
im
Serverraum,
alle
Energie
frisst?
Niemandem.
Bonde
will
sich
durch
alle
Ebenen
der
ökologischen
Verantwortung
bohren.
Eine
unabhängige
Stiftung
könne
innovativ
fördern
und
–
anders
als
die
öffentliche
Hand
– „
auch
mal
etwas
riskieren″.
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lesen
Sie
im
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auf
noz.de
Bildtext:
Tassen
fürs
Team:
Der
neue
Generalsekretär
der
DBU,
Alexander
Bonde,
ist
am
Donnerstag
gestartet
und
hat
in
einem
ersten
Schritt
einen
Teil
der
150
Mitarbeiter
zum
Kaffee
gebeten,
„
damit
Fachbereiche
ein
Gesicht
bekommen″.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Anne Spielmeyer