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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtteile
im
Fokus
Überschrift:
Grün und wohnlich
„Situation ist unbefriedigend″
Zwischenüberschrift:
Der Stadtteil mit attraktiven Baugebieten und regem Vereinsleben – Jugendzentrum fehlt
Beim Verkehr an Mindener Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Grünen
und
doch
nah
am
Zentrum
wohnen:
Das
ist
im
Stadtteil
Darum-
Gretesch-
Lüstringen
möglich.
Die
rund
7
400
Einwohner
schätzen
das
Leben
im
Randbereich
Osnabrücks
mit
hoher
Wohnqualität.
hedi
Osnabrück.
Seit
1972
gehören
die
ehemals
selbstständigen
Gemeinden
Darum,
Gretesch
und
Lüstringen
zu
Osnabrück.
Hier
gibt
es
noch
viele
Freiflächen
und
einige
Landschaftsschutzgebiete,
die
als
sogenannte
„
grüne
Finger″
für
die
Frischluftentstehung
der
Stadt
sorgen.
Viele
Familien
fühlen
sich
hier
gut
aufgehoben
durch
Kindergärten
am
Felsenweg
und
vom
DRK
sowie
die
Waldschule
Lüstringen
und
die
Bergschule.
Derzeit
sprießen
im
Neubaugebiet
„
Östlich
Ziegeleistraße″
die
Häuser
aus
dem
Boden.
Die
ersten
Eigenheime
sind
bereits
bezogen.
An
der
ehemaligen
Sandgrube
König
am
Gretescher
Weg
laufen
die
Kanalbauarbeiten
für
ein
weiteres
Wohnprojekt.
Am
Stadtweg
auf
dem
Gelände
des
ehemaligen
Sportplatzes
und
am
Schledehauser
Weg
sind
weitere
Baugebiete
geplant.
Auch
die
ältere
Generation
kommt
auf
ihre
Kosten.
2007
entstand
das
Seniorenzentrum
Lüstringen.
Mit
dem
Männerchor
Osnabrück-
Gretesch,
dem
Gemischten
Chor
Harmonie,
der
Nachbarschaftshilfe,
dem
Schützenverein
Lüstringen
mit
seinem
traditionellen
Schützenfest
zu
Pfingsten
und
dem
Bürgerverein
unter
anderen
verfügt
der
Stadtteil
über
ein
reges
Vereinsleben.
Zudem
bereichern
die
evangelische
Petruskirche
und
die
katholische
Kirche
Maria
Hilfe
der
Christen
das
Freizeitangebot.
Die
Petrusgemeinde
macht
überdies
als
moderner
Umweltmanager
von
sich
reden:
Pastor
Frieder
Marahrens
und
sein
Team
sorgen
dafür,
dass
von
der
Bewahrung
der
Schöpfung
nicht
nur
gesprochen
wird.
Die
Einrichtung
hat
sich
das
Logo
„
Grüner
Hahn″
verdient
fürs
Energiesparen.
Eine
angemessene
Nahversorgung
im
Stadtteil
gewährleistet
eine
breite
Palette
an
Einzelhandelsgeschäften
von
Bekleidung
bis
Schreibwaren
an
der
Mindener
Straße.
Dort
haben
sich
auch
viele
Dienstleistungs-
und
Handwerksbetriebe
niedergelassen.
Der
medizinische
Standort
ist
2004
um
das
Ambulante
Zentrum
Lüstringen
erweitert
worden.
An
der
Mindener
Straße
haben
sich
mit
Ärzten,
Apotheker,
Psycho-
und
Physiotherapeuten
und
anderen
diverse
Dienstleister
zusammengeschlossen,
um
Gesundheit
aus
einer
Hand
zu
bieten.
Konzeptionell
ist
das
Zentrum
auf
eine
Erweiterung
um
weitere
medizinische
Fachrichtungen
ausgerichtet.
Der
Stadtteil
verfügt
offensichtlich
über
eine
gute
Infrastruktur.
Doch
ein
Jugendzentrum
fehlt
seit
Jahren.
Bildtext:
Der
Verkehr
stockt
zu
oft
an
der
Mindener
Straße,
beklagen
die
Bürger
in
Darum-
Gretesch-
Lüstringen.
Fotos:
Heike
Dierks
Schoeller
und
Co.
stärken
Standort
Schoeller
und
Herzog
bringen
die
weite
Welt
nach
Gretesch,
Darum
und
Lüstringen.
Die
international
operierenden
Betriebe
sind
seit
vielen
Jahren
im
Stadtteil
ansässig.
Die
Felix-
Schoeller-
Gruppe,
einer
der
weltweit
führenden
Spezialpapierhersteller,
blickt
auf
eine
über
110-
jährige
Familientradition.
Heute
beschäftigt
das
Unternehmen
2400
Mitarbeiter
an
sechs
Standorten
in
Deutschland
und
Kanada.
Das
mittelständische
Unternehmen
Herzog
stellt
Anlagen
und
Maschinen
für
die
Prozess-
und
Qualitätskontrolle
in
der
Grundstoffindustrie
her.
Die
Gewerbegebiete
Am
Tie,
Teufelsheide
und
Auf
dem
Gehren
wachsen
auch
dank
weiterer
Firmen
und
stärken
so
den
kleinen,
aber
feinen
Produktionsstandort.
Osnabrück.
Was
bewegt
die
Bürger
in
Darum,
Gretesch
und
Lüstringen
derzeit
am
meisten?
Sie
stört
vor
allem
die
Verkehrssituation
an
der
Mindener
Straße.
Das
bestätigt
Horst
Ellermann,
Vorstandsmitglied
des
ortsansässigen
Bürgervereins.
hedi
Osnabrück.
Seit
seiner
Gründung
1972
engagiert
sich
der
Verein
für
die
Menschen
im
Stadtteil.
Er
zählt
200
Mitglieder.
„
Wir
sehen
uns
als
Interessenvertreter
der
Bürger.
Dabei
können
wir
jedoch
nicht
die
Funktion
übernehmen,
die
in
der
Vergangenheit
der
Ortsrat
mit
seinen
demokratischen
Möglichkeiten
hatte″,
sagt
Ellermann.
Der
Bürgerverein
Darum-
Gretesch-
Lüstringen
kümmert
sich
vor
allem
um
kulturelle
Angebote
und
dokumentiert
Ereignisse
im
neuen
Archiv
des
Vereins.
Von
2004
bis
2007
wurde
monatlich
ein
Stammtisch
zu
brennenden
Themen
im
Stadtteil
angeboten.
Nun
arbeite
man
an
neuen
Aktivitäten,
so
das
Vorstandsmitglied.
Die
Bürger
beklagten
sich
vor
allem
über
die
Verkehrssituation.
„
Gerade
wegen
der
Weitläufigkeit
des
Stadtteils
müssen
sie
Entfernungen
zurückzulegen,
die
sichere
Straßen
und
Radwege
dringend
erforderlich
machen,
aber
diese
sind
leider
nicht
überall
vorhanden″,
meint
Ellermann.
Besonders
unbefriedigend
sei
die
Lage
an
der
Mindener
Straße.
Von
der
Autobahnanschlussstelle
Lüstringen
bis
zur
Kreuzung
Burg
Gretesch
mit
Stadtweg
fehlten
sichere
Fuß-
und
Radwege.
Dabei
gebe
es
für
die
Verbindung
nach
Osnabrück
keine
Alternativstrecken.
Die
vielen
parkenden
Autos
entlang
der
Mindener
Straße
sorgten
bei
entgegenkommendem
Verkehr
oft
für
gefährliche
Situationen.
Aktuell
wird
die
Lage
durch
Baustellenampeln
wegen
Straßenarbeiten
noch
verschärft.
„
Leider
wurden
die
vom
Arbeitskreis
Mindener
Straße
erarbeiteten
Optimierungsvorschläge
bisher
nicht
umgesetzt″,
so
Ellermann.
TSG
Burg
Gretesch
erweitert
den
Fitnessbereich
am
Ex-
Hallenbad
Das
Freizeitangebot
im
Stadtteil
wird
geprägt
durch
die
Sportvereine
TSG
Burg
Gretesch,
mit
3
276
Mitgliedern
der
zweitgrößte
Sportverein
in
Osnabrück,
und
SC
Lüstringen
(426)
.
Die
TSG
hat
in
der
jüngeren
Vergangenheit
große
nationale
und
internationale
Wettkämpfe
ausgerichtet.
An
die
Zeiten
möchte
sie
mit
ihren
inzwischen
modernisierten
Anlagen
anknüpfen.
Als
neuestes
Projekt
plant
die
TSG
eine
Erweiterung
ihres
Fitnessbereichs.
Der
Verein
baut
daher
ab
Juni
vor
dem
ehemaligen
Schwimmbad,
in
dem
heute
eine
Sport-
und
Gymnastikhalle
untergebracht
ist,
an.
Eine
Wand
wird
eingerissen,
und
der
aktuelle
Fitnesstrakt
wird
in
die
neue
Fitnesshalle
integriert.
Dann
stehen
insgesamt
210
Quadratmeter
für
Trainingsgeräte
zur
Verfügung.
Die
Turnhalle
bleibt
in
aktueller
Form
und
Funktion
bestehen.
Parallel
wird
die
Hallenfassade
saniert.
Die
Kosten
belaufen
sich
auf
insgesamt
250
000
Euro.
Zuschüsse
sind
beantragt.
Ende
2008
soll
der
Anbau
stehen.
TSG-
Vorsitzender
Jürgen
Bußmann
möchte
den
neuen
Trakt
im
März
2009
einweihen.
„
Wir
mussten
beim
Fitnessangebot
nachlegen,
um
Vereinsmitglieder
nicht
an
kommerzielle
Fitnessstudios
zu
verlieren
und
neue
Mitglieder
zu
gewinnen″,
erklärt
er
die
Maßnahme.
Bildtext:
Die
TSG-
Vorstandsmitglieder
Jürgen
Bußmann
(links)
und
Gernot
Morchel
präsentieren
die
Erweiterungspläne
am
ehemaligen
Hallenbad.
Autor:
hedi