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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bombe am Stadion
Bombenalarm an der Bremer Brücke
Zwischenüberschrift:
Bei Bauarbeiten an der Nordtribüne Rest eines Sprengkörpers entdeckt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bei
den
Bauarbeiten
an
der
Nordtribüne
in
der
osnatel
Arena
sind
gestern
Reste
einer
Fliegerbombe
aus
dem
2.
Weltkrieg
entdeckt
worden.
Experten
der
Feuerwehr
und
des
Kampfmittelräumdienstes,
die
in
Osnabrück
inzwischen
ein
eingespieltes
Team
bilden,
waren
schnell
zur
Stelle
und
konnten
Entwarnung
geben.
Ein
Zünder
war
nicht
mehr
vorhanden,
so
dass
zu
keinem
Zeitpunkt
eine
Gefahr
für
Stadionbesucher
oder
die
Mitarbeiter
in
der
Geschäftsstelle
bestanden
habe.
Das
Loch
wurde
wieder
zugeschüttet.
Die
Reste
der
britischen
Fünf-
Zentner-
Brandbombe
sollen
am
Montag
beseitigt
werden.
Derweil
gehen
die
Bauarbeiten
an
der
Bremer
Brücke
planmäßig
weiter.
Die
Verantwortlichen
rechnen
damit,
dass
die
neue
Nordtribüne
im
August
eröffnet
werden
kann.
Osnabrück.
Diese
Nachricht
alarmierte
gestern
Mittag
Polizei
und
Feuerwehr
(und
einige
VfL-
Fans
und
Funktionäre)
:
Bei
den
Abrissarbeiten
an
der
Nordtribüne
im
Stadion
war
eine
Bombe
ans
Licht
gekommen.
Baggerfahrer
Herbert
Theile
war
gerade
damit
beschäftigt,
Schutt
und
Füllboden
der
früheren
Nordtribüne
zu
verladen,
als
seine
Baggerschaufel
einen
länglichen
Metallgegenstand
freilegte.
Theile
alarmierte
Polizei
und
Feuerwehr
und
stellte
vorerst
die
Arbeit
ein:
„
Was
will
man
auch
machen?
″,
sagte
er
später
stoisch
dazu.
Der
erste
Anruf
setzte
dann
das
mittlerweile
perfekt
eingespielte
Räderwerk
unter
dem
Stichwort
„
Blindgänger″
bei
Polizei,
Feuerwehr,
Ordnungsamt
und
Kampfmittelräumdienst
in
Gang.
Während
die
Fundstelle
abgesperrt
wurde,
inspizierte
Norbert
Lauxtermann
den
Metallzylinder.
Seine
Diagnose:
Rest
einer
britischen
Fünfzentner-
Brandbombe,
wahrscheinlich
entschärft
oder
eben
ausgebrannt.
Ein
Zünder
war
nicht
mehr
vorhanden.
Bomben
dieses
Typs
enthielten
meistens
ein
Benzol-
Kautschuk-
Gemisch
und
dazu
eine
relativ
geringe
Sprengladung
aus
Schwarzpulver.
Es
kann
sich
aber
auch
um
eine
Leuchtbombe
oder
eine
Markierungsbombe
gehandelt
haben.
Die
deformierte
und
leere
Hülle
der
Bombe
wurde
gestern
provisorisch
wieder
abgedeckt.
In
der
kommenden
Woche
werden
die
Spezialisten
vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst
aus
Hannover
den
Metallzylinder
abtransportieren.
Wie
der
Blindgänger
unter
die
VfL-
Tribüne
kam,
blieb
gestern
offen.
Wahrscheinlich
wurde
er
mit
Trümmerschutt
und
Füllboden
erst
bei
den
Bauarbeiten
in
der
Nachkriegszeit
zur
Bremer
Brücke
gefahren.
„
Runtergekommen
ist
das
Ding
hier
jedenfalls
nicht″,
sagte
Norbert
Lauxtermann
angesichts
der
Fundsituation
dazu.
Bildtext:
Deckel
drauf:
Jürgen
Wiethäuper
von
der
Stadtverwaltung
(links)
und
Gerhard
Schratz
von
der
Polizei
deckten
gestern
den
Bombenrest
provisorisch
ab.
Am
Montag
wird
die
Hülle
abgefahren.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
fhv