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1.
Erscheinungsdatum:
01.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
tut
sich
in
Osnabrück
Überschrift:
Japanische Spezialitäten für bis zu 350 Gäste
Nach 32 Jahren droht das Aus
Zwischenüberschrift:
Neues Restaurant „Ichiban Sushi″ entsteht am Domhof
Inhaberin von „Laschkes Laden″ hört auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Haus
Domhof
7
entsteht
aktuell
ein
neues
Sushi-
Restaurant,
das
bis
zu
350
Menschen
sättigen
soll.
Seine
Wurzeln
hat
es
in
der
wohl
ältesten
Sushi-
Bar
Osnabrücks.
Seit
1999
ist
der
Sushi-
Laden
Ichiban-
Sushi-
Chami
am
Kamp
beheimatet.
Groß
ist
er
nicht,
denn
das
Konzept
des
Ladens
ist
auf
Kunden
gemünzt,
die
ihre
Speisen
mitnehmen.
Daher
finden
nur
etwa
acht
Gäste
in
ihm
Platz,
neben
den
Speisen
kann
man
hier
beispielsweise
auch
noch
die
zum
Essen
passende
Sojasoße
kaufen.
Ganz
anders
nun,
was
die
Inhaber
Oliver
Chami
und
Mari
Hotop
für
ihr
neues
Sushi-
Restaurant
„
Ichiban-
Sushi″
planen,
das
nur
wenige
Hundert
Meter
entfernt
am
Domhof
öffnen
wird:
Über
zwei
Etagen
erstreckt
sich
der
Gastraum.
Im
Inneren
finden
rund
200,
im
Außenbereich
bei
gutem
Wetter
weitere
150
Menschen
Platz.
Noch
wird
dort
gewerkelt.
„
Wir
hoffen,
Anfang
bis
Mitte
März
zu
öffnen″,
erzählt
Mari
Hotop.
Bis
dahin
sei
aber
noch
viel
zu
tun.
„
Wir
sind
sehr
gespannt
auf
die
Umstellung
von
unserem
jetzigen
Ladenlokal
auf
ein
großes
Restaurant.
Aber
das
Interesse
in
Osnabrück
an
richtig
gutem
Sushi
ist
vorhanden.″
In
dem
Restaurant
am
Domhof
wolle
man
jedoch
nicht
nur
Sushi,
sondern
auch
andere
japanische
Fisch-
und
Fleischgerichte
anbieten.
Zudem
werde
es
extra
Mittagsangebote
und
eine
reichhaltige
Cocktailkarte
geben.
Ob
die
kleine
Sushi-
Bar
am
Kamp
weiter
bestehen
wird,
sei
noch
nicht
entschieden,
so
Hotop:
„
Wir
schauen
erst
einmal,
wie
das
neue
Restaurant
angenommen
wird.″
Seit
1984
lebt
die
gebürtige
Japanerin
in
Deutschland.
Hier
absolvierte
sie
eine
Konditorlehre.
„
Ich
wollte
ursprünglich
ein
Café
mit
deutschen
Torten
in
Tokio
eröffnen.″
Doch
dann
wurde
sie
in
Osnabrück
heimisch,
gründete
eine
Familie
und
drehte
den
Spieß
gewissermaßen
um:
Statt
den
Japanern
deutsches
Backwerk
schmackhaft
zu
machen,
bekamen
die
Osnabrücker
japanische
Feinkost
angeboten.
Noch
ein
Ichiban?
Das
japanische
Wort
„
Ichiban″
heißt
ins
Deutsche
übersetzt
so
viel
wie
„
der
Erste″
oder
„
der
Beste″.
Als
Hotop
den
Namen
1998
für
ihren
ersten
Sushi-
Laden
in
Osnabrück
wählte
–
damals
an
der
Lotter
Straße
–
sei
sie
tatsächlich
die
Erste
gewesen,
die
sich
in
der
Hasestadt
rein
auf
Sushi
spezialisiert
hatte,
erzählt
sie.
Mittlerweile
gibt
es
zwei
weitere
Osnabrücker
Gastro-
Adressen,
die
„
Ichiban″
im
Namen
tragen:
An
der
Rolandsmauer
bietet
eine
Filiale
der
Braunschweiger
Restaurantkette
„
Ichiban
Sushi-
Grill″
japanische
Küche
an.
In
der
Möserstraße
gibt
es
zudem
die
Sushi-
Bar
„
Ichiban″.
Diese
wurde
von
einem
Bruder
Oliver
Chamis
eröffnet,
„
hat
mit
unserem
Geschäft
am
Kamp
und
dem
geplanten
am
Domhof
aber
genauso
wenig
zu
tun
wie
das
Restaurant
an
der
Rolandsmauer″,
sagt
Mari
Hotop.
Doch
da
der
Name
„
Ichiban″
nicht
geschützt
sei
und
zudem
zu
den
beliebtestens
Sushi-
Restaurantnamen
Japans
zählt,
wolle
man
sich
in
Zukunft
über
das
Logo
unterscheiden:
Die
Fächerform
werde
durch
eine
runde
Form
ersetzt.
Zu
sehen
ist
das
neue
Logo
schon
an
der
Beklebung
des
neuen
Restaurants.
Bis
Frühling
2017
beherbergten
die
rund
250
Quadratmeter
am
Domhof
eine
Filiale
des
Outdoor-
Bekleidungsunternehmens
„
The
North
Face″.
Sie
schloss
wegen
zu
geringer
Umsätze.
Mehr
Nachrichten
aus
der
lokalen
Geschäftswelt
im
Internet
auf
noz.de/
dastutsich
Bildtexte:
Sushi
&
Co
soll
es
künftig
am
Domhof
geben.
Bis
vor
Kurzem
war
im
Gebäude
mit
der
Hausnummer
7
noch
der
Kleidungsladen
„
The
North
Face″
untergebracht.
Mari
Hotop,
Mitinhaberin
von
Ichiban-
Sushi-
Chami,
in
ihrem
Ladenlokal
am
Kamp.
Fotos:
Corinna
Berghahn
Osnabrück.
Wenn
ein
Kunde
„
Laschkes
Laden″
in
der
Straße
In
der
Dodesheide
betritt,
reicht
Inhaberin
Svitlana
Khusid
in
der
Regel
ein
kurzer
Blick.
Dann
greift
sie
zielsicher
nach
einer
Zeitung,
Zeitschrift,
Schreib-
oder
Tabakware.
Rund
90
Prozent
der
Kunden
seien
Stammkunden,
sagt
die
57-
Jährige.
Ein
Kunde
kaufe
jeden
Tag
eine
Schachtel
Zigaretten
–
und
verlange
an
jedem
Tag
eine
Quittung,
erzählt
die
gebürtige
Ukrainerin,
die
seit
1996
in
Osnabrück
lebt.
Seit
zehn
Jahren
führt
sie
den
Schreibwarenladen,
den
Irmgard
Laschke
1986
eröffnet
hat.
Doch
bald
ist
Schluss.
Am
30.
April
wird
sie
ihren
Laden
zum
letzten
Mal
öffnen.
Sie
wolle
„
etwas
anderes″
machen,
sagt
Khusid,
Was
genau,
verrät
sie
nicht.
Die
Suche
nach
einem
Nachmieter
läuft,
erste
Anfragen
gibt
es
bereits
–
allerdings
nicht
für
die
Fortführung
des
Schreibwarenladens.
Dessen
endgültiges
Aus
würde
nicht
nur
die
Elektroingenieurin
Khusid
bedauern.
Das
Geschäft
ist
ein
Anlaufpunkt
für
die
Anwohner
der
benachbarten
Straßen,
für
die
Bewohner
des
nahe
gelegenen
Altenheims
und
die
Kinder
der
gegenüberliegenden
Schule
In
der
Dodesheide.
Schulleiter
Thorsten
Steinbrinker
fände
es
schade,
wenn
der
Laden
schließen
würde.
Für
ihn
sei
das
Geschäft
besonders
für
Grundschüler
eine
ideale
Gelegenheit,
um
erste
Erfahrungen
im
Umgang
mit
Taschengeld
zu
machen,
sagt
er.
Außerdem
bestellt
die
Schule
über
den
Laden
Bücher
für
Schüler,
die
innerhalb
des
Schuljahres
neu
an
die
Schule
kommen.
Im
Mai
2008
hatte
Svitlana
Khusid
das
Geschäft
von
Irmgard
Laschke
übernommen.
„
Frau
Laschke
hat
mir
alles
beigebracht,
dafür
bin
ich
ihr
sehr
dankbar″,
sagt
sie.
Seit
den
Anfangstagen
arbeitet
außerdem
die
heute
70-
jährige
Brigitte
Maßbaum
im
Laden
mit.
„
Wir
drei
sind
Freundinnen″,
sagt
Khusid.
Das
soll
auch
nach
dem
letzten
Arbeitstag
so
bleiben.
Bildtexte:
Seit
32
Jahren
gibt
es
den
Schreibwarenladen
„
Laschkes
Laden″
im
Osnabrücker
Stadtteil
Dodesheide.
Die
Suche
nach
einem
Nachmieter
läuft,
erste
Anfragen
gibt
es
bereits
–
allerdings
nicht
für
die
Fortführung
des
Schreibwarenladens.
Fotos:
Mark
Otten
Autor:
cob, mao