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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
DBU fördert Mauersanierung
Eine Mauer vereint Gegensätze
Zwischenüberschrift:
DBU-Geld für Kloster-Projekt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
62
475
Euro
legte
die
DBU
zur
Sanierung
der
Mauer
des
Klosters
Nette
dazu.
Die
seltene
Pflanzen-
und
Tierwelt,
die
sich
über
die
Jahre
in
der
Wehrmauer
am
Ufer
der
Nette
ausgebreitet
hat,
soll
erhalten
bleiben.
Osnabrück.
Sie
ist
ein
wahres
Kleinod,
die
Mauer
des
Klosters
Nette.
Doch
die
Einfriedung
aus
dem
16.
Jahrhundert
ist
stark
vom
Verfall
bedroht.
Dank
einer
kräftigen
Finanzspritze
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
kann
das
denkmalgeschützte
Bauwerk
nun
saniert
werden.
Genau
62
475
Euro
legte
die
DBU
dazu.
Die
seltene
Pflanzen-
und
Tierwelt,
die
sich
über
die
Jahre
in
der
alten
Wehrmauer
am
Ufer
der
Nette
ausgebreitet
hat,
soll
unbedingt
erhalten
bleiben.
Was
das
Team
um
die
Architektin
Monika
Demann
und
den
Botaniker
Dr.
Peter
Borgmann
vor
haben:
„
Zunächst
sollen
die
Pflanzen
aus
der
Mauer
herausgenommen
werden.
Sie
werden
dann
im
Botanischen
Garten
der
Universität
gelagert″,
erklärte
Demann
am
Mittwoch
beim
Start
des
Projekts.
Erst
dann
können
die
Sanierungsarbeiten
beginnen.
Nach
einem
Jahr,
so
schätzt
die
Architektin,
kehren
die
Pflanzen
wieder
an
die
Klostermauer
zurück
und
die
Sanierung
ist
beendet.
„
Der
Sanierungsplan
des
Klosters
ist
ein
vorbildliches
Unterfangen,
denn
oft
kämpfen
Denkmalpflege
und
Naturschutz
gegeneinander″,
sagte
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde.
Im
Projekt
sitzen
auch
Universität
und
Denkmalpflege
mit
im
Boot.
Die
Ordensschwestern
des
Klosters
Nette
sind
froh,
dass
die
Sanierungsarbeiten
nun
endlich
beginnen.
„
Lange
schon
wollen
wir
sanieren″,
sagte
Schwester
Maria
Karola
Wamhof,
Generalökonomin
des
Klosters,
„
jetzt
wird
der
Plan
endlich
umgesetzt.″
Die
Flora
und
Fauna
in
und
an
der
Mauer
ist
nach
Ansicht
der
Experten
unbedingt
schützenswert.
Eidechsen
wärmen
sich
an
der
Mauerwand,
verschiedene
Spinnenarten
spannen
ihre
Netze
in
den
Zwischenräumen,
Grabwespen
nisten
in
der
Mauer.
An
ihr
wachsen
schützenswerte
Moose,
Farne
und
Flechten.
„
Das
alles
lässt
interessante
Einblicke
in
das
vielschichtige
Gefüge
der
Mauerökologie
zu″,
erklärte
Botaniker
Borgmann.
Während
des
Katholikentags
im
Mai
erwartet
das
Kloster
zahlreiche
Besucher.
DBU-
Chef
Brickwedde
will
diese
Zeit
nutzen,
um
die
Mauer
als
Demonstrationsobjekt
für
die
Umweltbildung
zu
nutzen:
„
Das
Projekt
zeigt,
dass
Natur-
und
Umweltschutz
zusammengehören
müssen.″
Bildtext:
Mit
der
Förderzusage
kam
Fritz
Brickwedde,
Generalsekretär
der
DBU,
jetzt
zu
Schwester
Maria
Karola
Wamhof,
Generalökonomin
des
Klosters
Nette.
Die
wertvollen
Mauerblümchen
werden
umgesiedelt.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
tomb