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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
In Osnabrück am wenigsten Sonne
Zwischenüberschrift:
Deutscher Wetterdienst zieht Bilanz 2007 – In Bayern am kältesten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Berlin. Der Raum Osnabrück und das südliche Emsland gehörten 2007 zu den Regionen Deutschlands, in denen die Sonne am wenigsten schien. Zwischen 1400 und 1500 Sonnenstunden zählte dort der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seiner Bilanz für 2007.
Mit bis zu 1600 Sonnenstunden sah es im nördlichen Emsland und in großen Teilen Ostfrieslands heller aus. Direkt an der Küste strahlte 2007 die Sonne bis zu 1700 Stunden.
Zum Vergleich: Die Region München war Spitzenreiter mit über 1900 Sonnenstunden. Das vergangene Jahr war nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes mit 9, 9 Grad das zweitwärmste seit 1901, ganz knapp hinter dem Rekordjahr 2000. Wie aus der gestern in Berlin vorgelegten Bilanz weiter hervorgeht, müssen sich die Deutschen in Zukunft auf zunehmend heiße Sommer einstellen. Eine Folge des Klimawandels werde eine deutliche Zunahme der Sommertage mit mindestens 30 Grad Celsius sein.
Weil sich die Menschen dann vermutlich mehr in Häusern aufhalten werden, will der Deutsche Wetterdienst künftig im Rahmen seines Hitzewarnsystems überdies Wärmebelastungen für Innenräume vorhersagen, erklärte DWD-Präsident Wolfgang Kusch.
Die Jahresmitteltemperatur stieg nach seinen Worten seit Beginn des 20. Jahrhunderts um 0, 9 Grad und damit sogar stärker als im weltweiten Durchschnitt. Global lag der Zuwachs bei 0, 7 Grad. In den zwölf Monaten von September 2006 bis August 2007 habe die Durchschnittstemperatur mit 10, 7 Grad sogar 2, 5 Grad über dem langjährigen Durchschnitt gelegen. Wir alle hatten damit die Gelegenheit, unsere Klimazukunft schon mal live zu erleben″, erklärte Kusch.
Laut Deutschem Wetterdienst ist Berlin mit einer durchschnittlichen Jahresmitteltemperatur von 9, 1 Grad das wärmste unter allen 16 Ländern. In Nordrhein-Westfalen beträgt dieser Wert 9 Grad, in Bremen 8, 9 Grad und in Niedersachsen 8, 6 Grad. Am kältesten ist es im langjährigen Vergleich mit 7, 6 Grad in Thüringen und mit 7, 5 Grad in Bayern, heißt es in der Bilanz.
Autor:
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