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1
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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Baumtod auf Raten
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
NABU
geht
auf
Distanz
zu
Baumfällkritik″
(Ausgabe
vom
8.
April)
.
„
Dass
Baumschutz
wieder
stärker
zum
Thema
wird,
ist
außerordentlich
begrüßenswert.
Absolut
erfreulich
ist
es
darüber
hinaus,
dass
allein
die
Planungen
der
Stadt
Osnabrück,
wieder
eine
Baumschutzsatzung
festzulegen,
Vorbild
sind.
Mit
der
baldigen
Verabschiedung
einer
solchen
Satzung
würde
die
Stadt
Osnabrück
nach
innen
wie
nach
außen
hin
weitere
positive
Zeichen
setzen.
Dabei
geht
es
beim
Thema
‚
Baumschutz′
nicht
nur
darum,
die
allzu
oft
leichtfertige
Fällung
erhaltenswerter
Bäume
zu
verhindern,
sondern
auch
den
Baumtod
auf
Raten
durch
unsachgemäßen
und
fachlich
nicht
fundierten
Schnitt.
Die
Kappung
intakter
Kronen
gesunder,
frei
stehender
Bäume,
wo
an
offen
zum
Himmel
weisenden
Schnittstellen
im
Starkast-
Bereich
Feuchtigkeit
und
Fäulnis
ungehindert
eindringen
können
und
Pilzbefall
entsteht,
hat
mit
einem
baumerhaltenden
Verjüngungsschnitt
rein
gar
nichts
zu
tun.
Beispiele
solcher
Vorgehensweisen
von
Baumverstümmelung
finden
sich
vielerorts
in
Osnabrück,
jüngste
unter
anderem
im
Bereich
Schölerberg,
Bozener
und
Tiroler
Straße.
Die
fachliche
Schulung
des
zuständigen
Personals
von
Wohnungsbaugesellschaften
dürfte
hier
ein
Schritt
in
die
richtige
Richtung
sein.
[. . .]
In
Zeiten,
wo
über
rot-
grün-
gelbe
Plaketten
für
Autos
in
größeren
Städten
diskutiert
wird,
um
die
Luftverschmutzung
in
Grenzen
zu
halten,
sollte
der
Schutz
von
Bäumen
als
Sauerstoffproduzenten
auf
der
Prioritätenliste
stehen.
Die
Grünflächen
und
die
Bäume
einer
Stadt
sind
von
unschätzbarem
Wert.
[. . .]
Sie
bieten
Lebensraum
für
Tiere
und
tragen
zum
Erhalt
der
Artenvielfalt
bei
(Thema
‚
Biodiversität′)
.
Nicht
zuletzt
sind
alte
Bäume
Naturdenkmäler
und
eine
ästhetische
Bereicherung,
die
es
mit
Sorgfalt
zu
pflegen
und
für
kommende
Generationen
zu
erhalten
gilt.″
Autor:
Martina Hafner, Joachim Raffel