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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Ich zahle nur zähneknirschend″
Zwischenüberschrift:
30 Euro Bußgeld und ein „sinnloses″ Rauchverbotsschild an der Eingangstür
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Aus
173,
50
Euro
Bußgeld
wurden
30
Euro,
die
Hans-
Udo
Agarius
jetzt
zahlen
will.
„
Zähneknirschend″,
wie
er
sagt.
Denn
der
Sinn
der
Bürokratie
leuchtet
ihm
nicht
ein.
Dem
Betreiber
des
Osnabrücker
Pizzahauses
war
vor
einigen
Tagen
ein
Bußgeldbescheid
ins
Haus
geflattert.
Weil
er
es
versäumt
hatte,
am
Eingang
seiner
Gaststätte
auf
das
Rauchverbot
hinzuweisen,
sollte
er
150
Euro
Geldbuße
und
23,
50
Euro
Gebühren
und
Auslagen
berappen.
Das
Kuriose
daran:
Agarius
hatte
das
Pizzahaus
schon
am
1.
Februar
2007
zur
rauchfreien
Zone
erklärt
–
Monate
vor
dem
landesweiten
Rauchverbot
in
öffentlichen
Gebäuden.
Zuvor
hatte
das
Familienbündnis
seinem
Haus
als
erstem
Lokal
in
der
Stadt
das
Gütesiegel
„
familienfreundliches
Restaurant″
verliehen.
Da
sah
er
es
als
selbstverständlich
an,
Glimmstängel
drinnen
zu
verbieten.
Darauf
weisen
im
Innern
auch
an
gut
sichtbaren
Stellen
Aufkleber
mit
durchgestrichenen
Zigaretten
hin.
Aber
an
der
Eingangstür,
da
fehlte
der
Hinweis,
und
genau
da
wolle
der
Gesetzgeber
ein
entsprechendes
Schild
sehen.
Nach
einem
Bericht
in
der
Neuen
OZ
bemühte
sich
die
Stadt,
die
Wogen
zu
glätten:
Bei
einem
Ortstermin
wurde
der
Hinweis
auf
das
Rauchverbot
an
der
gläsernen
Eingangstür
angebracht.
„
Mein
Hinweis,
dass
das
sinnlos
ist,
weil
die
Tür
den
ganzen
Sommer
über
offen
steht
und
das
Schild
gar
nicht
zu
sehen
ist,
brachte
nichts″,
erzählte
gestern
ein
erboster
Agarius.
Es
hätte
nur
geheißen,
dass
nun
dem
Gesetz
Genüge
getan
sei.
Und
weil
der
bis
dahin
nicht
korrekt
rauchverbotsbeschilderte
Eingang
eine
Ordnungswidrigkeit
sei,
solle
er
nun
wenigstens
mit
30
Euro
büßen.
Am
liebsten
würde
er
sich
weigern,
gestand
der
Gastronom.
Aber
um
des
lieben
Friedens
willen
werde
er
zahlen.
Allerdings
solle
die
Stadt
den
Umgang
mit
Gastronomen
überdenken.
Beim
Be-
und
Entladen
vor
dem
Lokal
gebe
es
immer
öfter
Knöllchen:
„
Und
gerade
wir
Gastronomen
würden
nie
ohne
Grund
die
Altstadt
zuparken.″
Auch
damit
fühle
er
sich
schikaniert.
Bildtext:
Nicht
zufrieden:
Hans-
Udo
Agarius.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
S.