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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Carsharing gegen Parkdruck?
Zwischenüberschrift:
Thema im Bürgerforum Darum, Gretesch, Lüstringen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Knapp
40
Interessierte
haben
am
jüngsten
Bürgerforums
Darum,
Gretesch,
Lüstringen
in
der
Petrusgemeinde
teilgenommen.
Im
Mittelpunkt
standen
einmal
mehr
Verkehrsprobleme
und
mögliche
Lösungsvorschläge.
Unmut
entzündete
sich
an
der
Frage,
warum
das
geplante
Wohnhaus
an
der
Ecke
Schledehausener
Weg/
Stadtweg
nicht
mehr
Stellplätze
haben
kann.
Statt
36
Parkplätzen
für
die
32
Wohnungen,
brauche
es
wesentlich
mehr,
meinte
ein
Bürger.
Frank
Otte
lehnte
das
rundweg
ab.
Laut
Plan
und
gesetzlicher
Vorgaben
weise
das
Wohnhaus
bereits
das
zulässige
Maximum
an
Stellplätzen
aus.
Geparkt
werden
könne
darüber
hinaus
auch
an
einigen
Stellen
in
der
Umgebung.
Dies
sei
nicht
möglich,
meinten
andere
Bürger,
da
der
Parkdruck
dort
bereits
schon
hoch
sei.
Wo
die
Leute
ihr
Zweitauto
hinstellen
sollten,
fragte
ein
Teilnehmer
Otte.
„
Das
interessiert
mich
gar
nicht.
Wir
werden
es
nicht
schaffen,
für
jedes
Haus
zwei
oder
drei
Stellplätze
einzurichten.″
Eine
Lösung
könnte
die
Weiterentwicklung
des
Carsharing-
Modells
sein,
das
im
Bürgerforum
vorgestellt
wurde.
Konkret
geht
es
in
Lüstringen
um
die
Standortsuche
für
ein
Miet-
Kfz
der
Firma
Stadtteilauto.
Reduzierung
des
ruhenden
Verkehrs
und
Alternative
für
Leute,
die
nur
wenig
Auto
fahren
–
das
könnte
die
Etablierung
eines
Carsharing-
Modells
im
Stadtteil
bringen,
so
eine
Bürgerin.
Als
mögliche
Standorte
schlug
sie
den
Parkplatz
der
Petrusgemeinde,
die
katholische
Kirchengemeinde
oder
den
Engel-
Laden
vor.
Ralf
Enger
von
Stadtteilauto
schilderte
den
aktuellen
Stand.
Über
3000
Menschen
nutzten
derzeit
die
85
Autos.
Carsharing
lohne
sich
nicht
für
Leute,
die
täglich
ihr
Auto
nutzen.
Das
Modell
rechne
sich
aber
für
diejenigen,
die
bis
zu
6000
bis
8000
Kilometer
pro
Jahr
fahren
würden,
so
Enger.
Damit
ein
Stadtteilauto
im
Ortsteil
stehen
könnte,
brauche
es
mindestens
15
bis
20
regelmäßige
Nutzer.
Für
die
Flotte
vom
Kleinwagen
bis
zum
Transporter
werbe
die
Firma
„
händeringend
um
Standorte″.
Stadtvorstand
Frank
Otte
berichtete
von
seinem
jüngsten
Gespräch
mit
dem
niedersächsischen
Wirtschaftsminister.
Demnach
bat
Otte
um
die
schnellstmögliche
Inkraftsetzung
einer
Durchführungsverordnung,
die
es
Autos
auf
Basis
des
Carsharingmodells
erlaube,
auch
an
Landes-
und
Kreisstraßen
Standorte
zu
finden.
Ein
weiteres
Thema
war
der
Haseuferweg.
Erste
Gespräche
über
dessen
Weiterführung
seien
bereits
mit
der
Gemeinde
Bissendorf
geführt
worden,
gab
Otte
bekannt.
Konkrete
Zeitpläne
gebe
es
aber
noch
nicht.
Zudem
ist
der
Weg
seit
Monaten
überschwemmt.
„
Gebastelt″
werde
zum
einen
an
den
Messfühlern.
Zum
anderen
führe
Starkregen
dazu,
dass
die
Warnlampe
schon
anspringt,
obwohl
im
Teilbereich
an
der
Brücke
nur
zehn
Zentimeter
Wasser
stehen,
räumte
Otte
ein.
Man
hoffe,
bis
zum
Frühjahr
eine
Lösung
zu
bekommen.
Autor:
steb