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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wenn das Kind der Mama einen Strafzettel überreicht
Zwischenüberschrift:
Elterntaxen und Unterrichtsversorgung Themen im Stadtelternrat
Artikel:
Originaltext:
Die
Schulwegsicherheit
war
das
Hauptthema
in
der
jüngsten
Sitzung
des
Stadtelternrates.
Dabei
wurde
deutlich,
dass
die
Sicherheit
da
aufhört,
wo
die
Unvernunft
der
Eltern
anfängt.
Osnabrück.
Die
Grundschule
am
Schölerbeg
war
als
Sitzungsort
ausgesucht
worden.
Eine
gute
Wahl,
denn
die
Einrichtung
an
der
Jellinghausstraße
hat
bereits
einige
Erfahrungen
mit
der
Schulwegsicherung
für
ihre
Schüler
gesammelt.
Ein
Ergebnis:
Wenn
sich
Auto
fahrende
Eltern
nicht
an
die
vereinbarten
Regeln
halten,
kommt
der
Ohrenkneifer
in
Form
einer
Karte
mit
dem
von
den
Schülern
selbst
gestalteten
Bildnis
eines
dieser
nicht
gerade
angenehmen
Krabbeltiere
und
zwickt
den
Delinquenten
symbolisch
ins
Ohr.
Überreicht
wird
der
lustige
Strafzettel
von
Kindern.
Sozusagen
als
bleibende
Erinnerung
daran,
dass
zum
Beispiel
ein
Auto
innerhalb
der
von
der
Schule
festgelegten
Bannmeile
nichts
zu
suchen
hat.
Denn
den
größten
Ärger
auf
dem
Schulweg
verursachen
ebenjene
Eltern,
die
meinen,
ihre
Kinder
bis
vor
den
Klassenraum
fahren
zu
müssen.
Auch
an
ihrer
Schule
hätten
sich
durch
dieses
Verhalten
immer
wieder
zum
Teil
gefährliche
Verkehrssituationen
ergeben,
warf
Schulleiterin
Anne
Goecke
den
Blick
zurück.
Heute
hielten
sich
die
meisten
Eltern
an
die
Regeln
und
ließen
ihre
Kinder
an
verschiedenen
von
der
Schule
definierten
Punkten
aus
dem
Auto
aussteigen,
von
denen
aus
sie
dann
zur
Schule
gehen
könnten.
Diese
Fußwege
sind
nicht
länger
als
450
Meter.
Der
städtische
Fachmann
im
Thema
Schulwegsicherung,
Norbert
Obermeyer
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung,
lobte
die
Maßnahmen
der
Schölerberger
Schule.
Er
erläuterte
die
Anstrengungen
der
Stadt,
auch
an
anderen
Standorten
die
Schulwegsicherheit
zu
erhöhen.
„
Wir
bereisen
vor
allem
alle
Grundschulen″,
erläuterte
Obermeyer.
In
Gesprächen
mit
Lehrern
und
Eltern
werde
die
individuelle
verkehrliche
Situation
abgeklopft
und
gemeinsam
nach
Lösungsmöglichkeiten
für
eventuell
vorhandene
Probleme
gesucht.
An
vielen
Schulen
werde
bereits
sehr
intensiv
am
Thema
Schulwegsicherung
gearbeitet,
lobte
Obermeyer.
Die
Probleme
seien
sehr
unterschiedlich.
Deswegen
gebe
es
auch
keine
übertragbaren
Lösungen.
Zum
Thema
Unterrichtsversorgung
konnte
der
Vorsitzende
des
Gremiums,
Wolfgang
Schäfer,
berichten,
dass
die
Niedersächsische
Landesschulbehörde
ihr
im
vergangenen
Sommer
gegebenes
Versprechen
wahr
gemacht
und
den
Stadtelternrat
davon
in
Kenntnis
gesetzt
habe,
dass
es
auch
im
zweiten
Halbjahr
zahlreiche
Abordnungen
von
Gymnasien
an
andere
Schulformen
geben
werde.
Außerdem
habe
man
ihm
versichert,
dass
ab
März
für
das
kommende
Schuljahr
mehr
Lehrer
bereitstehen
würden.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Radarkontrollen
allein
reichen
nicht,
um
die
Schulwegsicherheit
zu
erhöhen.
Vor
allem
müssen
die
Eltern
ihr
eigenes
Verhalten
überdenken.
Foto:
Archiv/
Swaantje
Hehmann
Autor:
Dietmar Kröger