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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
20
Jahre
„
ZeitSeeing″
in
Osnabrück
Überschrift:
Geschichte zum Leben erwecken
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Unternehmen verfügt heute über 54 Stadtführer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
20
Jahren
sorgt
das
Unternehmen
„
ZeitSeeing″
mit
seinen
thematischen
Stadtführungen
in
Osnabrück
für
Begeisterung.
Die
Geschichte
und
die
Geschichten
der
Hasestadt
will
Renate
Frankenberg
gemeinsam
mit
ihrem
Team
zum
Leben
erwecken
und
erfahrbar
machen.
Der
Gedanke
zu
„
ZeitSeeing″
–
einer
Firma,
die
lebendige
historische
Stadtführungen
zu
verschiedenen
Themen
in
Osnabrück
anbietet
–
kam
Frankenberg
gemeinsam
mit
Carsten
Lehmann
bereits
1996.
„
Erleben,
wie
ein
Osnabrücker
fühlt
und
tickt″
sollte
es
sein.
Ein
Jahr
später
gründeten
die
beiden
das
Unternehmen.
„
Wir
hatten
damals
einen
Haufen
Ideen,
ein
Handy
und
einen
alten
Computer″,
blickt
Frankenberg
heute
zurück.
Richtig
los
ging
es
dann
1998
–
passend
zu
den
Feierlichkeiten
zum
350.
Jubiläum
des
Westfälischen
Friedens.
In
der
ersten
Zeit
gab
es
jede
Woche
öffentliche
Führungen
in
der
Stadt;
mittlerweile
sind
es
23
unterschiedliche
Themen,
aus
denen
die
Besucher
wählen
können.
Besonders
beliebt
sind
seit
vielen
Jahren
die
Nachtwächterführungen.
Um
die
thematischen
Führungen
auf
dem
gewünschten
Niveau
umsetzen
zu
können,
wurden
schon
damals
neue
Mitarbeiter
konsequent
geschult.
„
Da
bekommen
unsere
Führer
eine
genaue
Einführung
in
die
Geschichte″,
berichtet
Frankenberg.
„
Man
kann
nur
eine
Führung
leiten,
wenn
man
die
Führung
bei
uns
gelernt
hat.″
„
ZeitSeeing″
gibt
jedoch
nur
die
thematische
Struktur
vor.
Die
individuelle
Ausgestaltung
der
Führungen
liegt
bei
den
Führern
selbst.
„
Manche
Besucher
haben
beispielsweise
die
Nachtwächterführung
schon
sieben
Mal
mitgemacht
und
jede
hatte
etwas
anderes″,
so
Frankenberg.
Die
Führungen
selbst
werden
beständig
verändert
und
aktualisiert.
Aktuell
sind
es
die
Führungen
„
Drunter
und
drüber″
und
die
Führungen
zum
Reformationsjahr,
die
Osnabrücker
Geschichte
erzählen.
Dieses
Jahr
steht
zudem
der
Wandel
der
Kasernen
mit
Blick
auf
die
Geschichte
im
Programm.
„
Das
ist
echt
spannend″,
verspricht
Frankenberg.
Aber
auch
die
Nachtwächter
bekommen
zusätzliche
Führungen.
Es
geht
in
die
bislang
wenig
beachtete
Neustadt.
„
Geistliche
Gebäude,
Adlige,
Arbeiter
und
Handwerker
–
das
alles
lässt
sich
in
der
Neustadt
erleben″,
lädt
die
„
ZeitSeeing″-
Chefin
ein.
Aber
nicht
nur
zu
Fuß
geht
es
durch
Osnabrück.
Bei
den
Stadtrundfahrten
können
Osnabrücker
und
Auswärtige
gleichermaßen
Geheimnisse
der
Stadt
entdecken.
„
Osnabrücker
kennen
die
Innenstadt
und
ihren
Stadtteil,
aber
alles
andere
nicht″,
meint
Frankenberg.
„
Die
Stadt
ist
mehr
als
die
Stadtteile.
Es
gibt
in
allen
Ecken
etwas
zu
entdecken.″
Und
selbst
wer
schon
einmal
durch
die
Stadt
gefahren
wurde,
könnte
wieder
einmal
in
einen
der
historischen
Busse
steigen.
Auch
die
Stadtrundfahrten
werden
zum
Frühjahr
aufgefrischt
und
an
die
neuen
Themen
angepasst.
54
Stadtführer
gibt
es
aktuell,
darunter
auch
welche,
die
die
Führungen
in
ihrer
Muttersprache
anbieten.
Spanisch,
Russisch,
Polnisch,
Niederländisch,
Französisch,
Litauisch,
Moldawisch
und
natürlich
auch
Englisch
sind
möglich.
„
Chinesen
wollen
allerdings
meist
lieber
Schulenglisch″,
lacht
Frankenberg.
Auch
das
bietet
das
Unternehmen
an.
Wer
die
Führungen
einmal
testen
will,
kann
dies
am
„
ZeitSeeing″-
Tag
(24.
Februar)
tun.
Die
Stadtführungen
werden
dann
zum
halben
Preis
angeboten.
Die
Anmeldung
ist
ab
sofort
direkt
bei
Unternehmen
möglich.
Bildtexte:
„
ZeitSeeing″-
Mitarbeiter
auf
Fortbildungstour
über
die
Osnabrücker
Kasernen.
Ganz
rechts
Dieter
Ostendorf,
der
zu
den
Kasernen
unendlich
viel
erzählen
kann.
Mit
von
der
Partie
Jörg
Segebarth
von
den
Stadtwerken
Osnabrück
(Vierter
von
rechts)
,
der
sich
ein
Bild
von
dieser
neuen
öffentlichen
Stadtrundfahrt
über
die
Kasernengelände
in
Osnabrück
macht.
Ein
beliebtes
Aushängeschild
von
„
ZeitSeeing″:
die
Nachtwächter-
Führungen.
Fotos:
ZeitSeeing
Autor:
rs