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1.
Erscheinungsdatum:
10.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neu gestalteter Kamp lädt in die Innenstadt ein
Zwischenüberschrift:
Straßenspitze mit Pflasterarbeiten aufgewertet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
die
Straßenspitze
am
Kamp
neu
gestaltet.
178
000
Euro
kostete
die
Aufpflasterung.
In
der
nächsten
Zeit
werden
weitere
Sanierungsarbeiten
an
der
Straße
vom
Ledenhof
bis
zum
Nikolaiort
folgen.
Gestern
weihte
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
die
fertiggestellte
Straßenspitze
ein.
Er
versteht
sie
als
eine
Art
Einladung
in
die
Innenstadt.
„
Vorwärts
tastend″
heißt
das
Standbild
von
Wolfgang
Bier,
das
an
dieser
Stelle
neu
aufgestellt
wurde.
Die
Ecke
vor
der
Universitätsbibliothek
und
dem
Café
Lennox
wird
durch
den
hellgelben
chinesischen
Granit
aufgewertet.
Umgekehrt
werte
der
prominente
Standort
die
Skulptur
auf,
die
ehemals
an
der
Großen
Gildewart
im
Schatten
der
Häuser
stand,
erklärt
Projektleiter
Jürgen
Dieker.
„
Wir
sind
nicht
nur
im
Straßenbau
tätig,
sondern
schauen
auch
über
den
Tellerrand″,
lächelt
der
Straßenbau-
Experte.
Das
Pflaster
in
der
Kurve
am
Kamp
ist
nur
der
Anfang.
Ab
Mitte
Juni
ist
der
Adolf-
Reichwein-
Platz
an
der
Reihe.
Berechnungen
zeigen,
dass
die
Belastung
des
Pflasters
an
den
Haltestellen
durch
das
spurgenaue
Bremsen
so
hoch
ist
wie
auf
Autobahnen,
sagt
Jürgen
Dieker.
600
bis
700
Busse
befahren
den
Platz
am
Tag.
Wenn
die
Bauarbeiten
abgeschlossen
sind,
soll
der
Individualverkehr
hier
vollständig
ausgeschlossen
werden:
eine
langgezogene,
sieben
Zentimeter
hohe
Verkehrsinsel
von
Jürgensort
bis
zur
Gabelung
der
Straße
verhindert
dann
das
Überholen
und
macht
so
die
Benutzung
der
Strecke
unattraktiv.
Für
Rettungsfahrzeuge
sei
dies
kein
Problem.
Die
Straße
wird
in
einem
hochwertigen
Schichtungsverfahren
saniert,
nicht
zuletzt,
um
sie
haltbarer
zu
machen.
Zunächst
wird
eine
20
Zentimeter
dicke
Betontragschicht
mit
Kies
bedeckt
und
per
Rüttelplatte
verdichtet.
Darauf
liegt
ein
fünf
Zentimeter
dicker,
spezieller
Estrich,
der
Regenwasser
durchlässt.
Ein
offenporiger
Asphalt
versiegelt
die
Oberfläche.
Dabei
wird
die
Asphaltfarbe
dem
des
Pflasters
angepasst.
Pflaster
bleibt
das
bestimmende
bauliche
Merkmal
an
dieser
Stelle:
Ein
gepflasterter
Fußüberweg
soll
den
Jürgensort
mit
der
Osterberger
Reihe
verbinden.
Den
„
Tastenden″
hat
Kunsthallenleiter
André
Lindhorst
„
gern
abgegeben″.
Schreitet
er
doch
symbolisch
für
die
Pläne
der
Stadt.
Bildtext:
Einen
neuen
Platz
hat
dieEisenskulptur
von
Wolfgang
Bier
gefunden.
Freundlich,
hell
und
frei
von
alten
Schildern,
Telefonzellen
und
Fahrradständern
präsentiert
sich
die
neue
Kampspitze
–
mit
Pflastersteinen
aus
chinesischem
Granit.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
mweb