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1.
Erscheinungsdatum:
10.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hier kommt der Qualm aus der Maschine
Zwischenüberschrift:
Feuerwehr trainierte bei der Firma Piepenbrock – Brandmeldeanlage gab keinen Alarm
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
So
sieht
eine
Herausforderung
für
Feuerwehrleute
aus:
Bei
einem
Brand
in
einer
Firma
ist
die
Rauchentwicklung
so
stark,
dass
einige
Mitarbeiter
nicht
über
den
Flur,
sondern
auf
die
Balkone
des
Firmengebäudes
flüchten.
Dort
müssen
sie
per
Drehleiter
gerettet
werden.
Was
sich
gestern
bei
der
Firma
Piepenbrock
abspielte,
war
nur
eine
Räumungsübung.
Den
Experten
der
Feuerwehr
aber
war
sie
hochwillkommen.
Auf
diese
Weise
konnten
sie
für
den
Ernstfall
das
Zusammenspiel
von
Räumungshelfern
und
der
Feuerwehr
proben.
„
Leider
sind
die
Übungen
keine
Verpflichtung″,
sagt
Übungsleiter
Klaus
Fiening
von
der
Feuerwehr
Osnabrück.
Sie
war
an
der
Hannoverschen
Straße
mit
Einsatzleitwagen,
Löschfahrzeug,
Drehleiter
und
acht
Feuerwehrleuten
vor
Ort.
Dazu
kamen
die
Freiwillige
Feuerwehr
Neustadt,
die
ebenfalls
mit
Löschfahrzeug,
Drehleiter
sowie
zwölf
Kameraden
anrückte.
Der
Vorteil
einer
Übung:
Auch
im
Falle
der
Firma
Piepenbrock
wurden
Mitarbeiter
als
Räumungshelfer
ausgebildet.
Von
ihnen
gibt
es
wenigstens
zwei
pro
Etagenseite,
berichtet
der
Brandschutzbeauftragte
Harald
Tonn.
Sie
leiten
die
Räumung
und
hängen
danach
pro
Flur
eine
Hinweistafel
aus.
So
können
sich
die
Feuerwehrleute
nach
ihrem
Eintreffen
auf
das
Löschen
des
Brandes
konzentrieren.
Weil
die
Feuerwehr
keinen
Überblick
über
das
Personal
der
Firma
hat,
erleichtere
diese
Vorgehensweise
die
Arbeit,
verdeutlichte
Fiening.
Er
ist
auch
im
vorbeugenden
Brandschutz
tätig
und
besucht
regelmäßig
Unternehmen
und
andere
Einrichtungen.
Piepenbrock
profitierte
von
der
Übung
gestern
ebenfalls:
Für
das
Unternehmen
sei
es
wichtig,
den
Ablauf
einer
Räumung
mit
den
Mitarbeitern
durchzugehen,
sagt
Tonn.
Angenommen
wurde,
dass
ein
brennender
Computer
das
Feuer
auslöst.
Zwei
Nebelmaschinen
erzeugten
dichten
Rauch.
Rund
200
Mitarbeiter
mussten
daraufhin
das
siebengeschossige
Gebäude
verlassen.
Durch
die
Kabelkanäle
strömte
der
Rauch
in
angrenzende
Büros,
acht
Kollegen
im
vierten
Obergeschoss
Nord
suchten
aber
einen
Fluchtweg
auf
dem
Balkon.
Der
Einsatz,
den
Benno
Brinkschröder
leitete,
zeigte
auch,
welche
unvorhersehbaren
Schwierigkeiten
vor
Ort
auftauchen
können.
So
konnte
eine
Drehleiter,
die
vor
dem
engen
Personaleingang
postiert
worden
war,
ihre
Stützen
nicht
ganz
ausfahren,
so
dass
wiederum
ihr
Aufbau
nicht
vollständig
zur
Seite
ausfahren
konnte.
Zudem
werden
wohl
einige
Birken
weichen
müssen,
die
den
Einsatz
gestern
erschwerten.
Und
noch
etwas
fiel
bei
der
Übung
auf:
Die
Brandmeldeanlage
gab
kein
Alarmsignal
von
sich.
Der
Hersteller
wird
das
Gerät
überprüfen
müssen.
Bildtext:
Ganze
Arbeit
leistete
gestern
auch
die
Nebelmaschine.
Dank
ihrer
Hilfe
trainierten
die
Feuerwehr
und
die
Mitarbeiter
der
Firma
Piepenbrock
gestern
unter
realistischen
Bedingungen
den
Ernstfall.
Foto:
Jörn
Martens
Die
Feuerwehr
muss
üben
Wenn
es
brennt,
kommt
die
Feuerwehr
und
löscht
die
Flammen.
Auch
bei
Unfällen
helfen
die
Feuerwehrleute.
Sie
befreien
zum
Beispiel
Verletzte
aus
zerstörten
Autos.
Die
Leute
von
der
Feuerwehr
müssen
möglichst
schnell
helfen
,
und
ihnen
sollten
keine
Fehlern
passieren.
Darum
müssen
sie
trainieren.
So
eine
Übung
sieht
meistens
sehr
echt
aus.
Helfer
schminken
sich
wie
Verletzte,
und
Nebelmaschinen
erzeugen
Rauch.
Dann
müssen
die
Feuerwehrleute
ihre
Geräte
für
den
Atemschutz
tragen.
Wenn
Du
später
als
Feuerwehrmann
arbeiten
willst,
musst
Du
eine
Ausbildung
machen.
Zuerst
aber
solltest
Du
die
Schule
zu
Ende
bringen
und
dann
ein
Handwerk
lernen,
also
als
Schlosser,
Elektriker
oder
etwas
anderes
arbeiten.
Zudem
musst
Du
körperlich
fit
sein
und
Sport
machen.
Eine
gute
Möglichkeit,
die
Arbeit
der
Feuerwehr
kennenzulernen,
ist
die
Jugendfeuerwehr
.
Dort
kann
man
ab
zehn
Jahren
mitmachen.
Der
Wechsel
in
die
Freiwillige
Feuerwehr
ist
etwa
ab
18
Jahren
möglich.
Autor:
hmd, jb