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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
In Riga ermordet
Zwischenüberschrift:
„Stolpersteine″ in Osnabrück: Die Jüdin Frieda Lieblich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Stolperstein
in
der
Uhlandstraße
erinnert
an
das
Leben
der
Jüdin
Frieda
Lieblich.
Sie
war
die
Tante
von
Ewald
Aul,
des
ehemaligen
Vorstehers
der
Jüdischen
Gemeinde
in
Osnabrück.
Angehörige
des
jüdischen
Glaubens
waren
die
Hauptleidtragenden
der
menschenverachtenden
Ideologie
der
Nationalsozialisten.
Wie
in
anderen
Städten
wurden
sie
auch
in
Osnabrück
diffamiert,
dann
aus
dem
öffentlichen
Leben
entfernt
und
schließlich
in
die
Konzentrationslager
deportiert.
Frieda
Lieblich,
die
am
15.
April
1886
in
Lübbecke
geboren
wurde,
kümmerte
sich
nach
dem
Tod
der
Großeltern
von
Ewald
Aul
ab
1940
um
den
Jungen.
Ein
Jahr
später,
im
Mai,
wurde
sie
mit
anderen
zusammen
in
das
damals
sogenannte
„
Judenhaus″
in
der
Heger
Straße
24
eingewiesen.
Das
Haus
und
die
unsäglichen
Bedingungen,
unter
denen
die
dort
internierten
Menschen
leben
mussten,
ist
eindrucksvoll
von
Martina
Sellmayer
und
Peter
Junk
in
dem
Band
„
Stationen
auf
dem
Weg
nach
Auschwitz″
beschrieben
worden.
Im
Dezember
desselben
Jahres
wurde
Frieda
Lieblich
mit
anderen
Osnabrücker
Juden
nach
Riga
ins
dortige
Ghetto
deportiert.
Im
Zuge
der
Aktion
Dünamünde
ist
sie
im
Februar
oder
März
1942
ermordet
worden.
Bei
diesen
Massakern
wurden
alte
und
nicht
arbeitsfähige
Juden
unter
dem
Vorwand,
sie
für
leichtere
Arbeiten
in
eine
Fabrik
nach
Dünamünde
zu
schaffen,
in
einen
Wald
vor
den
Toren
Rigas
transportiert,
wo
sie
ermordet
und
in
Massengräbern
verscharrt
wurden.
Angela
Müllenbach-
Michel
ist
die
Patin
des
Stolpersteins
für
Frieda
Lieblich.
„
Durch
meine
Zusammenarbeit
mit
Ewald
Aul
habe
ich
mich
in
der
Pflicht
gesehen,
Näheres
über
sie
in
Erfahrung
zu
bringen
und
sie
vor
dem
Vergessen
zu
bewahren″,
erklärte
die
ehemalige
evangelische
Vorsitzende
der
Gesellschaft
für
Christlich-
Jüdische
Zusammenarbeit
in
Osnabrück.
Bildtext:
Vor
dem
Haus
Uhlandstraße
2a
erinnert
ein
„
Stolperstein″
an
das
Schicksal
von
Frieda
Lieblich.
Ein
Porträtfoto
von
Frieda
Lieblich.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
iza
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L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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