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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
War der Döner-Trubel vermeidbar?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
Gedränge,
Geschubse,
Geschrei,
einer
Verletzten
und
unter
Einsatz
der
Polizei
und
eines
Ordnungsdienstes
hatte
am
Dienstag
der
Dönerladen
„
Made
in
Bärlin″
eröffnet.
Es
kam
zu
gefährlichen
Verkehrssituationen
auf
dem
Kollegienwall,
weil
Gäste
achtlos
auf
die
Fahrbahn
liefen.
Auslöser
war
das
Eröffnungsangebot
„
Döner
für
1
Cent″.
Hätte
der
Betreiber
Vorsorge
treffen
müssen?
Polizei
und
Stadt
sind
sich
in
dieser
Frage
nicht
einig.
Aus
Sicht
der
Stadt
trifft
Betreiber
Sascha
Schmidt
keine
Schuld,
„
da
die
Gefahren
nicht
von
ihm,
sondern
von
den
wartenden
Kunden
verursacht
wurden″,
hieß
es
gestern
auf
Nachfrage.
Für
die
Polizei
ist
der
Betreiber
dagegen
ein
„
Zweckveranlasser″
und
deshalb
mitverantwortlich.
Bei
diesem
besonderen
Angebot
hätte
er
mit
großem
Andrang
rechnen
müssen
und
auch
erkennen
müssen,
dass
es
durch
die
Nähe
zur
Straße
zu
gefährlichen
Situationen
kommen
würde,
sagte
eine
Polizeisprecherin.
Sie
zog
einen
Vergleich:
Wenn
ein
besonderes
Smartphone
auf
den
Markt
kommt,
treffen
Elektrofachmärkte
zum
Verkaufsstart
besondere
Maßnahmen,
indem
sie
zum
Beispiel
zusätzliches
Sicherheitspersonal
an-
oder
Trennbarrieren
aufstellen.
Betreiber
Schmidt
räumte
ein,
dass
er
mit
einem
solchen
Ansturm
nicht
gerechnet
habe.
Er
und
seiner
Helfer
hätten
aber
stets
versucht,
die
Wartenden
dazu
zu
bewegen,
die
Fahrbahn
zu
verlassen
und
auf
dem
Gehweg
zu
warten.
Bis
in
den
späten
Abend
hielt
sich
eine
Schlange,
die
zeitweise
bis
zum
Restaurant
L′Osteria
am
Neumarkt
reichte.
Wie
viele
Döner
am
Eröffnungstag
über
den
Tresen
gegangen
waren,
konnte
Schmidt
am
Mittwoch
noch
nicht
sagen.
Das
soll
sich
in
der
kommenden
Woche
ändern.
Dann
sollen
die
Spenden,
die
während
der
Eröffnung
gesammelt
worden
sind,
an
das
Kinderhospiz
übergeben
werden.
Bildtext:
Alle
wollten
rein
–
und
zwar
am
liebsten
gleichzeitig
und
sofort.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
mao