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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Drohendes
Aus
für
das
Maidorf
Der
Verlust
des
Maiwochen-
Magnets
löst
eine
lebhafte
Debatte
aus
und
lässt
die
Politik
aktiv
werden.
Ist
das
Maidorf
doch
noch
zu
retten?
Überschrift:
Ist das Maidorf doch noch zu retten?
Politiker geben Maidorf noch nicht auf
Facebook-Nutzer feinden Stadtbaurat an
Marketingchefin ist „fassungslos″
Zwischenüberschrift:
CDU und SPD wollen weitere Gespräche – Scharfe Kritik der Jungen Union
Geteiltes Echo im Netz – Rückkehr zur ursprünglichen Maiwoche?
Rückschlag für die Maiwoche befürchtet –Eventmanager Sierp: Absage ist eine Frechheit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Nichtgenehmigung
des
Maidorfes
auf
der
Maiwoche
2018
schlägt
hohe
Wellen.
CDU
und
SPD
wollen
die
Zukunft
des
Maiwochen-
Magnets
in
der
Sitzung
des
Verwaltungsausschusses
am
kommenden
Dienstag
zum
Thema
machen
und
die
Beteiligten
drängen,
noch
einmal
intensiv
nach
einer
Lösung
zu
suchen.
Stadtbaurat
Frank
Otte
hatte
die
Politik
vorige
Woche
über
Sicherheitsbedenken
informiert
und
angekündigt,
dass
er
das
Maidorf
dieses
Jahr
nicht
genehmigen
könne.
Die
Chefin
des
Stadtmarketings,
Petra
Rosenbach,
wurde
von
dieser
Nachricht
überrascht
und
reagierte
„
fassungslos″.
Sie
befürchtet
einen
Rückschlag
für
das
größte
Stadtfest
im
Nordwesten.
Lebhaft
diskutiert
wurde
die
Absage
im
Netz.
Einige
Facebook-
Nutzer
feinden
Stadtbaurat
Otte
an,
andere
äußern
ihr
Verständnis.
Die
Politik
will
versuchen,
das
Maidorf
zu
retten.
Am
kommenden
Dienstag
werde
sich
der
Verwaltungsausschuss
der
Sache
erneut
annehmen,
sagte
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
am
Mittwoch.
Scharfe
Kritik
kommt
von
der
Jungen
Union.
Osnabrück.
Stadtbaurat
Frank
Otte
hatte
vorige
Woche
die
Fraktionsspitzen
am
Ende
der
Verwaltungsausschusssitzung
über
die
Sicherheitsprobleme
im
Maidorf
informiert
und
angekündigt,
dass
der
Eigenbau
nicht
mehr
reinen
Gewissens
genehmigt
werden
könne.
Der
Verwaltungsausschuss
forderte
in
einem
mehrheitlich
gefassten
Beschluss
die
Verwaltung
auf,
Maidorf-
Betreiber
Frederik
Heede
so
weit
wie
möglich
entgegenzukommen.
„
Wir
wollen,
dass
das
Maidorf
erhalten
bleibt″,
sagte
Brickwedde,
die
Verwaltung
könne
aber
natürlich
nicht
geltendes
Recht
brechen.
Auch
die
vom
Betreiber
bestellten
Gutachter
hätten
einräumen
müssen,
dass
nicht
alle
Anforderungen
hundertprozentig
zu
erfüllen
seien.
Brickwedde
sieht
die
Probleme
eher
in
der
Statik
als
im
Brandschutz.
Deshalb
werde
er
im
Verwaltungsausschuss
anregen,
noch
einmal
zu
prüfen,
ob
durch
strengere
Auflagen
etwas
zu
heilen
sei.
Brickwedde
brachte
eine
Obergrenze
bei
der
Zahl
der
Besucher
auf
der
oberen
Etage
ins
Spiel,
streng
kontrolliert
durch
einen
personell
aufgestockten
Ordnungsdienst.
Das
Maidorf
habe
schon
2017
„
auf
des
Messers
Schneide
gestanden″,
sagte
Brickwedde.
Er
könne
nicht
verstehen,
warum
in
einem
Jahr
keine
Lösung
gefunden
worden
sei.
„
Diese
Frage
geht
in
beide
Richtungen,
an
den
Betreiber
und
das
Bauamt″,
so
Brickwedde.
Großes
Bedauern
Auch
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
hat
die
Hoffnung
noch
nicht
ganz
aufgegeben.
Er
werde
prüfen,
ob
sich
auf
politischem
Wege
etwas
bewegen
lasse.
Das
Ende
des
Maidorfes
sei
„
außerordentlich
bedauerlich″,
die
Entscheidung
des
Stadtbaurates
aber
verständlich.
„
Ich
kann
die
handelnden
Personen
verstehen,
dass
sie
nicht
den
Kopf
hinhalten
wollen.″
Das
Verbot
sei
auch
ein
Ergebnis
eines
„
übersteigerten
Sicherheitsbedürfnisses″
in
unserer
Gesellschaft.
Henning
machte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
Vorhaltungen:
„
Es
gab
Zeiten
in
unserer
Stadt,
da
haben
Oberbürgermeister
der
Verwaltung
gesagt:
Sucht
nicht
die
Probleme,
sucht
die
Lösung.″
Diese
Haltung
und
den
Willen
zur
Führung
vermisse
er
bei
Griesert.
Scharfe
Töne
kommen
aus
der
Jungen
Union.
Die
Stadt
trete
erneut
als
Bedenkenträger
und
Bremser
auf,
anstatt
aktiv
an
einer
guten
Lösung
für
2018
zu
arbeiten″,
so
JU-
Vorsitzender
Christopher
Peiler
in
einer
Stellungnahme.
„
Stadtbaurat
Otte
muss
klar
darlegen,
was
sich
aus
Sicherheitsgründen
im
Vergleich
zur
Genehmigung
vom
letzten
Jahr
verschlechtert
hat.
Wenn
das
letzte
Jahr
genehmigt
wurde,
muss
dasselbe
Konzept
für
dieses
Jahr
konsequenterweise
wieder
genehmigungsfähig
sein.
Vor
allem,
wenn
in
den
letzten
Jahren
die
Berufsfeuerwehr
täglich
im
Maidorf
war
und
alles
kontrolliert
hat.
Wir
fragen
uns
ernsthaft,
ob
es
vielleicht
andere
Gründe
für
ein
Verbot
des
Maidorfs
gibt.
In
der
Jungen
Union
habe
die
Entscheidung
des
Stadtbaurates
nur
zu
Kopfschütteln
geführt.
Neue
Sicherheitsdebatte
Die
Grünen
zeigen
Verständnis
für
die
Absage.
„
Wir
können
die
Gründe
der
Verwaltung
und
die
erheblichen
Sicherheitsbedenken
nachvollziehen.
Wer
genehmigt,
trägt
die
volle
Verantwortung″,
heißt
es
in
einer
Erklärung
von
Michael
Hagedorn
und
Thomas
Klein.
Die
Grünen
hoffen,
dass
die
Sicherheitsdefizite
spätestens
2019
gelöst
sind.
Die
Tüv-
Überprüfung
müsse
umgehend
stattfinden.
„
Wenn
es
stimmt,
dass
der
Tüv-
Nord
nur
eine
zuständige
Person
hat,
zeigt
das
aber
auch
die
ganzen
Widersprüche
der
Sicherheitsauflagen″,
so
Hagedorn.
Diese
nähmen
jedes
Jahr
zu,
aber
die
Behörden
kämen
mit
dem
Kontrollieren
nicht
hinterher.
Aus
Sicht
der
Grünen
hat
das
Thema
technische
Sicherheit
im
öffentlichen
Raum
ohnehin
eine
Schieflage.
Das
Sicherheitsniveau
etwa
beim
Brandschutz
steige
und
steige,
während
in
anderen
Bereichen,
wie
dem
Straßenverkehr,
viel
mehr
Risiken
in
Kauf
genommen
würden.
„
Wir
brauchen
dringend
eine
neue
Grundsatzdebatte
über
das
richtige
Maß
an
Sicherheit
und
die
Bereitschaft
der
Öffentlichkeit,
Risiken
miteinander
zu
vergleichen
und
Prioritäten
zu
setzen″,
so
Thomas
Klein.
Das
Maidorf
von
Alando-
Chef
Frederik
Heede
ist
seit
2004
fester
Bestandteil
der
Maiwoche.
Stadtbaurat
Otte
teilte
am
Dienstag
mit,
dass
es
aus
Sicherheitsgründen
in
diesem
Jahr
nicht
genehmigt
wird.
Bildtext:
er
Aufbau
des
Maidorfes
ist
ein
komplexer
Vorgang.
Seit
14
Jahren
wird
es
zur
Maiwoche
auf
dem
Platz
des
Westfälischen
Friedens
errichtet.
In
diesem
Jahr
voraussichtlich
nicht.
Foto:
Jens
Lintel
Kommentar
Da
geht
noch
was
Die
Junge
Union
zeigt
auf
den
wunden
Punkt:
Was
hat
nach
14
Jahren
plötzlich
den
Ausschlag
gegeben,
das
Maidorf
zu
verbieten?
Wenn
die
Besucher
in
den
Vorjahren
sicher
waren,
warum
sollen
sie
es
jetzt
nicht
mehr
sein?
Variante
1:
Das
Maidorf
war
immer
schon
zu
gefährlich.
Dann
sollte
Stadtbaurat
Otte
das
auch
öffentlich
so
sagen.
Dann
wäre
klar:
Die
Behörden
haben
einen
Fehler
gemacht,
den
sie
jetzt
korrigieren.
Und
alle
dürfen
froh
sein,
dass
nichts
passiert
ist.
Variante
2:
Das
Maidorf
ist
sicher,
es
bedarf
nur
noch
Verbesserungen
im
Detail
und
des
amtlichen
Sicherheitsstempels,
damit
die
Party
weitergehen
kann.
Wenn
das
stimmt,
kann
die
Lösung
doch
nicht
weit
sein.
Gut,
dass
CDU
und
SPD
das
Maidorf
noch
nicht
aufgegeben
haben.
Die
Politiker
können
zwar
die
Sicherheitsbestimmungen
nicht
außer
Kraft
setzen,
aber
darauf
drängen,
dass
alle
Beteiligten
–
Bauamt,
Tüv
und
Betreiber
–
noch
einmal
intensiv
an
einer
Lösung
arbeiten.
Vor
allem
der
Tüv,
in
diesem
Sektor
offenbar
personell
katastrophal
unterbesetzt,
muss
endlich
eine
klare
Antwort
geben.
Osnabrück.
Auf
der
NOZ-
Facebookseite
stieß
die
Absage
des
Maidorfes
auf
ein
geteiltes
Echo
mit
differenzierten
Kommentaren.
Das
Gros
der
mehr
als
200
Kommentatoren
zeigt
sich
nicht
sonderlich
verständnisvoll.
Viele
Mitglieder
feinden
Stadtbaurat
Frank
Otte
an.
„
Wir
leben
in
einer
Zeit,
in
der
der
Bürger
nicht
mehr
zur
Selbstständigkeit
gefordert,
sondern
mit
Verboten
bemuttert
wird″,
schreibt
das
Mitglied
Kai
Mo.
René
Wieczorek
schreibt:
„
Eine
Frechheit!
Das
beste
Event
im
Jahr
zu
schließen.
Die
Sicherheit
war
die
letzten
Jahre
immer
gewehrleistet!
Frank
Otten
wird
sehen,
was
er
sich
für
ein
Eigentor
geschossen
hat.″
André
Overbeck
meint:
„
Was
ist
nur
aus
der
Maiwoche
geworden?
Keine
Bands
mehr
am
Herrenteichswall,
kaum
Bands,
die
man
noch
kennt,
und
jetzt
auch
noch
Tschüß
Maidorf.″
Es
gibt
aber
auch
andere
Stimmen.
So
schreibt
Iris
Höne:
„
Das
Maidorf
werde
ich
nicht
vermissen.
Die
anderen
Bühnen
machen
für
mich
den
Charakter
der
Maiwoche
aus.
Ich
freue
mich
darauf.″
Thomas
Richter
findet
die
Entscheidung
gut.
„
Vielleicht
kehrt
die
Maiwoche
dann
zu
ihrem
ursprünglichen
Charakter
eines
lockeren
Straßenfestes
zurück.
Leider
hat
das
Maidorf
von
der
Maiwoche
so
viele
Gäste
abgezogen,
dass
viele
Marktgeschäfte
keine
ausreichenden
Gewinne
mehr
erwirtschaften
konnten.″
Und
Rocky
Beauregard
meint:
„
Vielleicht
gibt′s
dann
ja
endlich
mal
wieder
das,
was
die
Maiwoche
immer
ausgemacht
hat.
Ne
Bühne
mit
richtig
geilen
Bands.″
Protest-
Seite
Am
Mittwoch
formierte
sich
im
Internet
eine
Protestbewegung:
Auf
Facebook
gründete
die
Alando
Gastro
GmbH
von
Frederik
Heede
die
Seite
„
Wir
wollen
das
Maidorf
Osnabrück!
″.
Osnabrück.
Das
Aus
für
das
Maidorf
macht
Osnabrücks
Marketingchefin
Petra
Rosenbach
„
fassungslos″.
Die
Absage
sei
eine
„
Riesenenttäuschung″.
Christoph
Sierp,
Beschicker
der
Maiwoche,
erachtet
die
Absage
an
das
Maidorf
als
„
Frechheit″.
Die
Geschäftsführerin
der
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
hat
bei
der
Organisation
der
Maiwoche
die
Fäden
in
der
Hand,
vom
Ende
des
Maidorfes
erfuhr
Petra
Rosenbach
aber
auch
erst
am
Dienstag
nach
der
Pressekonferenz
der
Stadt.
„
Ich
war
fassungslos,
als
ich
das
hörte″,
sagte
Rosenbach.
Das
Maidorf
sei
ein
sehr
wichtiger
Bestandteil
der
Maiwoche.
„
So
etwas
gibt
es
auf
keinem
anderen
Straßenfest.″
Rosenbach
äußerte
Verständnis
für
Stadtbaurat
Frank
Otte
und
die
Mitarbeiter
der
Baubehörde,
dass
sie
für
die
Sicherheit
des
Maidorfes
nicht
die
Verantwortung
übernehmen
wollen.
In
Sicherheitsfragen
dürfe
es
keine
Kompromisse
geben,
so
Rosenbach.
Sie
hatte
nach
eigenen
Angaben
im
Hintergrund
von
Sicherheitsbedenken
gehört,
aber
fest
erwartet,
dass
aufgrund
der
Erfahrungen
der
vergangenen
14
Jahre
und
nach
den
vielen
Verbesserungen
eine
Lösung
gefunden
würde.
Die
Marketingchefin
befürchtet
einen
Rückschlag
für
die
Maiwoche.
Sie
erinnerte
an
einen
Workshop
vor
zwei
Jahren,
in
dem
alle
Maiwochen-
Beteiligten
gemeinsam
ein
Konzept
für
ein
lebendiges
und
zukunftsfestes
Stadtfest
erarbeitet
hatten.
Kernpunkte
waren
zum
Beispiel
mehr
Lokalkolorit,
ein
breiteres
Angebot
für
unterschiedliche
Zielgruppen,
mehr
Raum
für
Kinder
und
Familien.
Das
Maidorf
in
seiner
Einmaligkeit
und
Ausstrahlung
ist
ein
fester
Bestandteil
dieses
Konzeptes.
Eine
gleichwertige
Alternative
sieht
Rosenbach
nicht.
Der
Gedanke,
den
Platz
hinter
der
Stadtbibliothek
in
diesem
Jahr
mit
einem
Food-
Court
zu
bespielen,
ist
nach
ihrer
Ansicht
nicht
optimal.
Denn
Veranstalter
Christoph
Sierp
bietet
auf
der
Großen
Straße
ebenfalls
einen
Food-
Circus.
Die
beiden
Kulinaria-
Meilen
würden
sich
Konkurrenz
machen.
Maidorf-
Betreiber
Frederik
Heede
hat
im
Vergabeverfahren
die
Fläche
unterhalb
der
Stadtbibliothek
erhalten
und
muss
sie
zur
Maiwoche
irgendwie
bespielen.
Auch
Sierp
hält
nichts
von
der
Idee
eines
weiteren
Food-
Courts
am
Platz
des
Westfälischen
Friedens.
„
Da
muss
ich
überlegen,
ob
ich
mein
Konzept
überarbeite
–
oder
ganz
weglasse″,
sagte
Sierp
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Zweimal
dasselbe
Konzept
auf
einem
Stadtfest
hält
er
für
unangebracht.
Verständnis
für
die
Absage
an
das
Maidorf
hat
Sierp
nicht.
„
Das
ist
eine
Frechheit
–
zum
Kotzen.″
Sierp
ist
ein
großer
Beschicker
auf
der
Maiwoche
–
für
den
kompletten
Bereich
zwischen
Neumarkt
und
Domhof.
Maidorf-
Betreiber
Frederik
Heede
habe
sein
Konzept
in
14
Jahren
aufgebaut
und
stets
verbessert
sowie
die
ständig
gestiegenen
Auflagen
erfüllt,
so
Sierp.
„
14
Jahre
lang
war
das
sicher
–
warum
nicht
im
15.?
″
Sierp
zufolge
ist
das
Maidorf
mit
seiner
Anziehungskraft
ein
Höhepunkt
der
Maiwoche.
„
Daher
habe
ich
wenig
Verständnis
für
die
Entscheidung.″
Den
Vorwurf
richtet
er
direkt
an
die
Politik
und
Verwaltung.
„
Auf
der
anderen
Seite
kann
ich
aber
auch
verstehen,
wenn
städtische
Mitarbeiter
nicht
den
Kopf
dafür
hinhalten
wollen.″
Feuerwehr
schweigt
Die
Feuerwehr
will
sich
zu
der
Absage
ans
Maidorf
nicht
äußern
und
verweist
an
die
Bauaufsicht.
Zwar
nimmt
die
Feuerwehr
die
Maiwoche
Jahr
für
Jahr
ab,
„
aber
immer
nur
für
die
Bauaufsicht″,
sagte
Feuerwehrchef
Dietrich
Bettenbrock
–
und
spielte
den
Ball
damit
zurück
an
Stadtbaurat
Otte.
Maiwoche
ohne
Maidorf?
Die
Debatte
geht
weiter:
noz.de
Bildtexte:
Petra
Rosenbach,
Marketingchefin.
Das
Maidorf.
Fotos:
Jörn
Martens,
Stasa-
Foto
Autor:
Jörg Sanders, Wilfried Hinrichs