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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Richtfest im Familienzentrum Eversburg
Zwischenüberschrift:
Großküche für 120 Mahlzeiten soll Provisorium mit Haushaltsherd beenden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
„
Wer
will
fleißige
Handwerker
sehn,
der
muss
zu
uns
Kindern
gehn
. . .″ –
mit
diesem
Lied
revanchierten
sich
die
jungen
Bewohner
des
Evangelischen
Familienzentrums
Eversburg
bei
Polier
Boris
Kaller
für
dessen
launigen
Richtspruch.
Ein
Spaß
für
die
Kinder
war
es
auch,
als
Kaller,
der
alten
Tradition
folgend,
sein
Schnapsglas
zerschlug,
damit
die
Scherben
Glück
bringen
mögen.
Rund
1,
4
Millionen
Euro
wird
der
Bauabschnitt
voraussichtlich
kosten.
Nach
dem
Neubau
2003
und
der
Einrichtung
der
Krippe
2013
steht
seit
2017
die
Sanierung
des
Altbaus
und
eine
Verbindung
zwischen
den
Gebäuden
auf
dem
Programm.
Bauen
im
Bestand:
„
Da
ist
man
nie
vor
Überraschungen
sicher″,
weiß
Architektin
Astrid
Hockemeyer-
Stahlhut,
„
hinter
jeder
Ecke
lauert
etwas
Neues.″
Nichts
sei
wie
in
den
Bestandsplänen
beschrieben
gewesen,
und
so
mussten
etwa
doppelte
Decken
abgerissen
und
tonnenweise
zusätzlicher
Schutt
abtransportiert
werden.
Außerdem
waren
viele
Leitungen
unterirdisch
in
nicht
mehr
zugänglichen
Schächten
verlegt
worden.
All
das
habe
man
jetzt
erneuert.
Hinzu
kam
eine
energetische
Sanierung.
Pastor
Hans
Hartmann
von
der
Gemeinde
St.
Michaelis
hofft,
dass
die
nächsten
30
Jahre
Ruhe
herrscht.
Das
Richtfest
war
eigentlich
bereits
für
den
ersten
Advent
geplant,
und
der
Richtkranz
deshalb
ein
kleiner
Tannenbaum.
Zwischenzeitlich
hatte
der
zwar
eine
andere
Verwendung
gefunden,
sich
aber
dennoch
gut
gehalten.
Im
Sommer
sollen
die
Arbeiten
abgeschlossen
sein.
Dann
stehen
nicht
nur
ein
Mehrzweckraum
und
ein
Mitarbeiterraum
zur
Verfügung,
sondern
auch
eine
Großküche.
Bislang
muss
das
Mittagessen
für
80
Kinder
in
einer
normalen
Haushaltsküche
auf
einem
Vier-
Platten-
Herd
zubereitet
werden.
Solche
Provisorien
sollen
dann
der
Vergangenheit
angehören.
Die
jetzigen
Zustände
seien
auf
„
den
Schultern
der
Mitarbeiter
ausgetragen
worden″,
räumte
Hartmann
ein.
Wie
überall
spürt
auch
Anne
Grosenick,
die
Leiterin
des
Familienzentrums,
den
„
Trend
Richtung
Ganztagsbetreuung″.
Die
neue
Küche
ist
bereits
auf
120
Kindermahlzeiten
ausgelegt,
auch
wenn
durch
den
neuen
Bauabschnitt
keine
zusätzlichen
Plätze
entstehen.
Insgesamt,
so
Grosenick,
hat
sich
die
Nachfrage
nach
Kinderbetreuungsplätzen
mehr
als
verdoppelt.
Für
acht
Krippenplätze
gebe
es
derzeit
50
Anmeldungen.
Weil
oftmals
die
ganze
Lebensplanung
davon
abhänge,
ob
die
Kinder
untergebracht
werden
können,
sei
es
für
sie
„
gruselig″,
Familien
absagen
zu
müssen.
Grosenick
leitet
ein
Team
von
30
Mitarbeitern
für
155
Kinder.
„
Viele
von
ihnen
haben
Fluchterfahrungen″,
so
Grosenick,
oder
sie
stammen
aus
Familien,
in
denen
kein
Deutsch
gesprochen
wird.
Im
Chor
fiel
das
beim
Richtfest
nicht
auf.
Bis
zur
letzten
Strophe
waren
alle
konzentriert
dabei.
Danach
gab
es,
dem
Anlass
entsprechend,
selbst
gebackene
Haus-
Kekse
für
die
Kleinen
und
belegte
Brötchen
für
die
Handwerker.
Bildtext:
Ein
kleiner
Tannenbaum
diente
als
Richtkranz
–
obwohl
die
Christbäume
bereits
aus
den
meisten
Haushalten
verschwunden
sind.
Der
Grund:
Das
Richtfest
sollte
eigentlich
am
ersten
Advent
stattfinden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
awen