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1.
Erscheinungsdatum:
22.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schüler säen Wildblumen aus
Zwischenüberschrift:
Thomas-Morus-Schule kooperiert mit Landvolk und Landwirtschaftskammer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
kommenden
Frühjahr
wird
die
Klasse
8a
der
Thomas-
Morus-
Schule
auf
dem
Feld
von
Landwirt
Friedrich
Hardinghaus
einen
Feldrandstreifen
mit
Wildblumen
anlegen.
Initiiert
wurde
das
Projekt
von
der
Aktion
„
Wir
machen
euch
satt″.
Jedes
Jahr
zur
Internationalen
Grünen
Woche
machen
das
Landvolk
und
die
Landwirtschaftskammer
bundesweit
mit
der
Aktion
„
Wir
machen
euch
satt″
auf
die
Situation
der
Landwirte
und
besondere
Projekte
rund
um
das
Thema
Landwirtschaft
aufmerksam.
Für
2018
heißt
das
Thema
„
Deutschland
blüht
auf″.
Um
das
zu
erreichen,
soll
es
auch
in
Osnabrück
eine
Aktion
für
mehr
Wildblumen
geben.
Am
Freitag
besuchten
der
Landwirt
Friedrich
Hardinghaus
gemeinsam
mit
Friederike
Husmann
vom
Landvolk
und
Stefan
Müller,
Ansprechpartner
für
das
Bienenbündnis
und
Mitarbeiter
der
Landwirtschaftskammer,
die
Thomas-
Morus-
Schule,
um
mit
Schülern
der
Schule
ein
neues
Projekt
rund
um
das
Thema
Artenvielfalt,
Wildblumen
und
Bienen
zu
starten:
Die
Schüler
der
Klasse
8a
von
Lehrerin
Gertrud
Kassing
bekommen
Saatgut
für
eine
bunte
Blütenpracht.
Die
Thomas-
Morus-
Schule
arbeitet
seit
einigen
Jahren
mit
den
Schülern
zum
Thema
Landwirtschaft
und
Artenvielfalt.
Am
Lernort
Nackte
Mühle
betreibt
die
Schule
beispielsweise
einen
Schulgarten,
den
die
Schüler
selbst
in
Wahlpflichtkursen
pflegen.
Dort
befassen
sie
sich
unter
anderem
auch
mit
dem
Thema
Bienen.
Dazu
hat
die
Schule
einen
eigenen
Bienenstock
im
Garten
der
St.-
Angela-
Schule.
Die
Bienen
sind
für
das
Ökosystem
extrem
wichtig,
da
sie
für
die
Befruchtung
vieler
Pflanzen,
auch
Nutzpflanzen
wie
Obstbäumen
oder
Raps,
unersetzlich
sind.
Jedoch
brauchen
auch
die
Bienen
Nahrung.
Honigbienen
fliegen
sehr
weit,
um
passende
Nahrungsquellen
zu
finden,
Wildbienen
sammeln
jedoch
oft
nur
wenige
Meter
um
ihren
Bau
Pollen
und
Nektar.
Die
Schüler
erhalten
im
Rahmen
von
„
Deutschland
blüht
auf″
aber
nicht
nur
Saatgut
für
einen
schönen
Wildblumengarten.
Friedel
Hardinghaus,
Landwirt
aus
Haste
und
Vorsitzender
des
Landvolk-
Ortsverband
Osnabrück,
stellt
den
Schülern
einen
Teil
seiner
Ackerfläche
zur
Verfügung.
„
Der
Acker
liegt
nur
gut
150
Meter
von
der
Schule
entfernt
an
der
Bramstraße″,
sagte
Hardinghaus.
Auf
gut
80
Meter
Länge
wird
der
Feldrand
im
kommenden
Frühjahr
nicht
bestellt
werden.
Hier
soll
der
Streifen
für
Wildblumen
entstehen.
„
Die
Schüler
können
dann
kommen
und
bei
den
Arbeiten
mithelfen″,
lud
Hardinghaus
ein.
Spätestens
beim
Säen
ist
dann
die
Mitarbeit
gefragt,
den
Boden
will
der
Landwirt
mit
seinen
Maschinen
vorbereiten.
„
Dann
könnt
ihr
sehen,
wie
die
Saat
aufgeht
und
wächst,
blüht
und
gedeiht.″
Diese
Streifen
mit
einer
vielfältigen
Wildblumenpopulation
sorgen
nicht
nur
für
Artenvielfalt
bei
den
Insekten,
sondern
bieten
auch
kleinen
Tieren
Unterschlupf.
„
Die
Landwirte
machen
schon
viel
in
dem
Bereich″,
sagte
auch
Husmann.
Wildblumen
können
sehr
unterschiedliche
Funktionen
haben,
entsprechend
bunt
sollte
eine
Blütenwiese
ausfallen.
„
Es
gibt
unterschiedliche
Mischungen″,
berichtete
Müller.
Auf
dem
Feldstreifen
soll
die
„
Osnabrücker
Mischung″
des
Osnabrücker
Bienenbündnisses
zum
Einsatz
kommen.
Es
besteht
ausschließlich
aus
regionalem
Saatgut
und
enthält
mehr
als
40
verschiedene
mehrjährige
Wildblumen-
und
Grasarten.
Neben
den
großen
Saatgutsäcken
hatten
die
Landwirte
auch
kleine
Tüten
für
die
Schüler
dabei.
„
Vielleicht
kann
man
damit
den
einen
oder
anderen
Steingarten
ersetzen″,
hofft
Hardinghaus.
Einige
der
Schüler
hatten
sich
auch
schon
privat
mit
dem
Thema
beschäftigt.
Max
beispielsweise
hat
bereits
ein
Wildblumenbeet
im
Familiengarten,
Tanja
sät
auf
dem
Balkon,
und
Paul
pflanzt
im
heimischen
Garten
Gemüse
an.
Der
Wildblumenstreifen
wird
also
sicher
gut
betreut
werden
und
über
die
Schule
hinaus
wirken.
Bildtext:
Schüler
der
Klasse
8a
der
Thomas-
Morus-
Schule
bekommen
vom
Landvolkverband
Blumensamen
für
die
Aktion
„
Deutschland
blüht
auf″.
Gemeinsam
mit
Landwirt
Friedrich
Hardinghaus
dürfen
sie
im
Frühjahr
die
Samen
auf
einem
Teil
seines
Ackers
an
der
Bramstraße
sähen.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Robert Schäfer