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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Flussdampfer für den Koggestrand
Zwischenüberschrift:
Altes Schiff muss weg – Kinder küren Gewinner
Artikel:
Originaltext:
And
the
winner
is:
Das
wird
nicht
verraten.
Weder
Bilder
vom
neuen
Schiff
noch
Namen
des
Herstellers
darf
unsere
Redaktion
bekannt
geben,
weil
das
Vergabeverfahren
noch
läuft.
Aus
zwei
Entwürfen
haben
Kinder
am
Freitag
aber
schon
mal
den
Sieger
gekürt.
Ende
Mai
soll
der
Spielplatz
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
neu
gestaltet
sein
–
dann
mit
zwei
Schiffen.
Osnabrück.
Die
bei
Kindern
sehr
beliebte
Hansekogge
des
Spielplatzes
am
Koggestrand
muss
altersbedingt
weichen.
Externe
Gutachten
und
die
Inspekteure
des
Osnabrücker
Servicebetriebes
(OSB)
sind
nach
Überprüfungen
im
vergangenen
Jahr
überzeugt:
Das
2005
erbaute
und
seit
2006
auf
dem
Spielplatz
stehende
Schiff
lasse
sich
nicht
retten,
sagte
Hartmut
Damerow
vom
OSB.
Also
muss
ein
Ersatz
her.
Fünf
Hersteller
schrieb
der
OSB
an,
erhielt
fünf
Entwürfe
und
traf
eine
Vorauswahl.
Kinder,
Interessierte
und
Anwohner
waren
am
Freitagnachmittag
eingeladen,
aus
zwei
vorausgewählten
präsentierten
Entwürfen
zu
entscheiden.
Beide
basieren
auf
Schiffen
–
das
sei
Vorgabe
gewesen,
sagte
OSB-
Mitarbeiterin
Marion
Niemeyer.
„
Schließlich
soll
der
Charakter
des
Platzes
erhalten
bleiben.″
Knapp
zehn
Kinder
waren
gekommen,
allesamt
von
der
Kita
Kindervilla.
Sie
entschieden
einstimmig,
ihre
Entscheidung
fand
Gehör.
„
Schließlich
sind
das
die
wichtigsten
Personen
hier″,
sagte
Niemeyer.
Gezeigte
Fotos
und
Zeichnungen
dürfen
aber
noch
nicht
in
die
Zeitung,
da
das
Vergabeverfahren
noch
nicht
abgeschlossen
sei,
erklärte
Damerow.
So
viel
sei
verraten:
aus
eins
mach
zwei
und
größer.
Bei
dem
Siegerentwurf
handelt
es
sich
um
einen
Flussdampfer
mit
Kajüte
und
einer
Hängematte
am
Heck.
An
dem
Dampfer
befinden
sich
Kletternetze
und
eine
Rutsche
–
kleiner
und
niedriger
als
die
jetzige.
60
Zentimeter
hohe
Stege
führen
über
den
gesamten
Platz
zu
einem
zweiten,
kleineren
Schiff,
ebenfalls
mit
kleiner
Rutsche.
Am
Steg
des
zweiten
Schiffs
befinden
sich
zwei
kleine
Türme.
Alles
steht
auf
Stelzen.
Insgesamt
lassen
die
Bilder
vermuten,
dass
die
Anlage
leichter
für
Kleinkinder
zugänglich
sein
wird
als
die
vorhandene.
Die
einzelne
kleine
Rutsche
auf
dem
Spielplatz
für
Kleinkinder
muss
der
neuen
Anlage
ebenso
weichen
wie
die
Wippfigur
daneben.
Beides
könne
anderswo
aufgebaut
werden,
sagte
Damerow.
Fehlen
wird
künftig
auch
der
Bauwagen,
der
als
Abstellkammer
für
Spielzeug
dient.
Das
könne
künftig
womöglich
in
einem
der
Türme
weggeschlossen
werden,
schlug
Niemeyer
vor.
Das
Wasserspiel
bleibt
erhalten.
40
000
Euro
inklusive
aller
Kosten
wie
Absperrungen
und
Abnahme
des
neuen
Geräts
investiert
der
OSB
in
die
Umgestaltung
des
zentralen
Platzes.
Die
Summe
war
vorgegeben.
Die
neue
Anlage
soll
15
bis
20
Jahre
halten
–
und
wegen
des
Baus
auf
Stelzen
damit
bis
zu
zehn
Jahre
länger
als
vergleichbare
Anlagen
ohne,
sagte
Damerow.
Mitte
oder
Ende
kommender
Woche
will
der
OSB
die
Vergabe
auf
den
Weg
bringen,
dann
können
auch
Bilder
gezeigt
werden.
Der
Hersteller
gibt
eine
Lieferzeit
von
etwa
drei
Monaten
an.
Bis
Ende
Mai
will
der
OSB
den
Platz
umgestalten.
Dafür
sei
nicht
zu
vermeiden,
dass
der
Spielplatz
für
den
Abbau
der
alten
und
Aufbau
der
neuen
Anlage
etwa
für
eine
Woche
gesperrt
werde,
sagte
Damerow.
Den
Abbau
erledigt
der
OSB
selbst.
Das
alte
Schiff
werde
Damerow
zufolge
entsorgt.
Lediglich
die
hohe
Rutsche
könne
anderweitig
verbaut
werden.
Alle
zehn
Jahre
lässt
der
OSB
externe
Unternehmen
die
Standfestigkeit
und
Sicherheit
solcher
Anlagen
überprüfen.
Bei
der
letzten
im
Jahr
2017
fiel
das
Urteil
über
die
jetzige
Kogge.
„
Wir
haben
sie
schon
immer
wieder
repariert,
die
Seitentürme
mussten
bereits
weichen″,
sagte
Damerow.
Ein
Nachbau
der
Kogge
sei
trotz
ihrer
Beliebtheit
nicht
in
infrage
gekommen.
„
Wir
möchten
dann
auch
gerne
etwas
Neues
anbieten″,
sagte
Damerow.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
noz.de/
os
Bildtexte:
Die
beliebte
Kogge
am
Koggestrand
muss
altersbedingt
weichen.
Im
Mai
gestaltet
der
OSB
den
Spielplatz
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
um.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Jörg Sanders