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1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Coffee-to-go-Becher verbannen
Zwischenüberschrift:
Systemanbieter stellt sich in der Bundesstiftung Umwelt vor
Artikel:
Originaltext:
Eigentlich
ist
die
Initiative
nicht
neu:
An
der
Universität
gibt
es
schon
seit
2016
unter
dem
Label
„
PapplOS″
das
Bestreben,
Einwegbecher
zu
verbannen.
Osnabrück.
Aber
die
Uni
ist
nun
mal
nicht
die
ganze
Stadt
Osnabrück.
Um
den
Pappbecher
auch
außerhalb
der
Uni
verschwinden
zu
lassen,
bedarf
es
eines
konzeptionellen
Ansatzes.
Die
Firma
Logicup
meint,
diesen
Ansatz
gefunden
zu
haben.
Kerstin
Albrecht
sitzt
für
den
Bund
Osnabrücker
Bürger
(Bob)
im
Rat
und
hat
dem
Gremium
in
seiner
Septembersitzung
wärmstens
ans
Herz
gelegt,
doch
bitte
die
Verwaltung
zu
beauftragen,
Konzepte
für
ein
freiwilliges
Pfandsystem
zu
entwickeln.
Diese
erste
Forderung
fand
keine
ausreichende
Anhängerzahl,
die
modifizierte
Albrecht-
Fassung
aber,
nach
der
Rat
und
Verwaltung
das
bereits
bestehende
Konzept
des
Studentenwerks
unterstützen
und
Maßnahmen
entwickeln
mögen,
die
das
Projekt
in
der
Öffentlichkeit
bekannt
machen,
passierte
den
Rat.
Gemeinsam
mit
der
Uni
Osnabrück
und
dem
Anbieter
eines
Mehrwegsystems,
der
Firma
Logicup
mit
Sitz
in
Westerkappeln,
hat
Albrecht
nun
für
den
31.
Januar
zu
einer
Vorstellung
des
Systems
in
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
eingeladen.
Gemeinsam
mit
Logicup-
Chef
Klaus
Rudolph
und
Ann-
Christine
Wöhler
von
der
Uni
hofft
sie,
an
diesem
Abend
ab
18
Uhr
vor
allem
möglichst
viele
sogenannte
Inverkehrbringer
in
den
DBU-
Räumen
An
der
Bornau
2
begrüßen
zu
können.
„
Wir
wollen
den
Convenience-
Gedanken
–
wie
beim
Einwegbecher
–
für
den
Kunden
beibehalten″,
sagt
Rudolph.
Mit
anderen
Worten:
Der
Pfandbecher
(50
Cent
Pfand)
soll
genauso
bequem
sein
wie
der
Mehrwegbecher,
indem
er
zwischen
der
Gastronomie
und
den
Kunden
kreist,
gereinigt
und
wieder
befüllt
wird.
In
der
letzten
Ausbaustufe
des
Systems
sollen
die
Kaffeetrinker
ihre
Becher
überall
in
ganz
Deutschland
zurückgeben
können.
„
Die
Kunden
sollen
ihre
Becher
auch
an
Rücknahmeautomaten
abgeben
können″,
sagt
Rudolph.
Ein
QR-
Code
auf
dem
Becher
soll
via
App
demnächst
Auskunft
geben,
wo
die
nächste
Rücknahmestation
ist.
Der
Becher
wird
aus
unzerbrechlichem
Polypropylen
hergestellt
und
soll
etwa
100
Umläufe
halten,
bevor
er
von
Logicup
zu
einem
neuen
Becher
recycelt
wird.
Die
Logicup-
Partner
sollen
vom
System
profitieren,
weil
der
Gewinn
am
To-
go-
Geschäft
durch
die
Umläufe
der
Becher
steigt,
bei
gleichbleibendem
Bequemlichkeitsfaktor
für
die
Kunden.
Bei
stündlich
in
der
Bundesrepublik
ausgegebenen
350
000
Einwegbechern,
die
für
verstopfte
Mülleimer
in
den
Städten
sorgen,
und
einem
immer
stärker
ökologisch
orientierten
Kaufverhalten
der
Kunden
sieht
Rudolph
gute
Chancen
für
das
Logicup-
System,
das
zum
Beispiel
an
den
Universitäten
in
Osnabrück
Bonn
und
Heidelberg
bereits
Fuß
gefasst
hat
und
auch
bei
Systemgastronomen
wie
einigen
MacDonald′s-
Franchisenehmern
nach
seinen
Worten
auf
großes
Interesse
stößt.
Die
Veranstaltung
Papplos
2018
findet
in
den
Räumen
der
DBU,
An
der
Bornau
2,
am
Mittwoch,
31.
Januar,
um
18
Uhr
statt.
Um
Anmeldung
unter
Tel.:
05
41/
969-
49
08
oder
per
Mail
unter
ac.woehler@
uos.de
wird
gebeten.
Bildtext:
Kaffee
leer,
Mülleimer
voll
–
ein
Pfandsystem
könnte
solche
unschönen
Bilder
wie
hier
am
Rosenplatz
Geschichte
werden
lassen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Dietmar Kröger