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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Törichte Kommentare
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Junge
Muslime
wegen
Neujahrsputz
in
der
Kritik″
(Ausgabe
vom
3.
Januar)
.
„
Jedes
Jahr
im
Januar
holen
christliche
Pfadfinder
,
abgesungene′
Weihnachtsbäume
[…]
für
einen
guten
Zweck
ab.
Jedes
Jahr
am
1.
Januar
säubern
Jugendliche
der
Ahmadiyya-
Gemeinden
Städte
vom
Silvestermüll.
[…]
Beides
wurde
in
den
letzten
20
Jahren
immer
als
gute
Tat
angesehen.
Dieses
Jahr
aber
fühlen
sich
einige
Zeitgenossen
bemüßigt,
diese
jungen
Menschen
für
ihre
gemeinschaftsfördernde
Tat
als
,
Sekte′
zu
verunglimpfen,
die
eine
islamistische
Propagandaaktion
durchführt.
Wohlgemerkt,
die
Moslems,
nicht
die
Pfadfinder.
[…]
Wer
sich
näher
mit
den
Ahmadiyya-
Gemeinden
befasst,
erfährt,
dass
diese
selbst
innerhalb
des
Islam
angefeindet
und
in
einigen
muslimischen
Ländern
verfolgt
werden.
Sie
demonstrieren
vielleicht
auch
deshalb
besondere
Loyalität
gegenüber
den
Ländern,
die
ihnen
oft
schon
vor
Generationen
Zuflucht
gewährt
haben.
Seit
einigen
Jahren
dürfen
sie
in
Hessen
islamischen
Religionsunterricht
an
öffentlichen
Schulen
erteilen.
Ein
Vertrauensbeweis
des
Staates
ihnen
gegenüber.
Bei
der
Entscheidung
waren
die
genauen
Glaubensinhalte
unerheblich,
diese
sind
in
Deutschland
Privatsache,
nicht
aber
die
Loyalität
gegenüber
dem
Grundgesetz.
Eigentlich
sind
Kommentare,
wie
sie
in
dem
Artikel
zitiert
wurden,
so
dumm,
dass
man
sie
noch
nicht
mal
ignorieren
sollte.
Leider
greift
aber
dieser
Ungeist
in
letzter
Zeit
derart
um
sich,
dass
man
den
Eindruck
bekommt,
er
sei
mehrheitsfähig.
Und
dazu
muss
man
sich
dann
notgedrungen
doch
äußern.
Liebe
junge
Leute
aus
der
Ahmadiyya-
Gemeinde:
Euren
Islam
kann
ich
nicht
beurteilen,
eure
Aktion
finde
ich
klasse.
[…]
Und
etwas
Gutes
haben
sogar
diese
törichten
Kommentare:
Etliche
Menschen
informieren
sich
jetzt
über
Euch.
[…]″
Martin
Negel
Bramsche
Autor:
Martin Negel