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1.
Erscheinungsdatum:
13.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kunden bangen um Zukunft des „Kathrinchens″
Zwischenüberschrift:
Alteingesessener Laden spürt die Konkurrenz großer Biomärkte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Den
Naturkostladen
„
Kathrinchen″
im
Osnabrücker
Katharinenviertel
gibt
es
bereits
seit
den
1980er-
Jahren.
Er
war
einer
der
ersten
Bioläden
in
Osnabrück,
doch
nun
muss
er
um
seine
Existenz
bangen.
„
Der
Laden
ist
in
dieser
Form
nicht
mehr
existenzsichernd,
daher
wollte
ich
ihn
eigentlich
schließen″,
sagt
Gudrun
Jedersberger,
die
seit
2008
den
Laden
betreibt.
Die
direkte
Nachbarschaft
zu
„
Denn′s
Biomarkt″
im
Weidencarrée
und
dem
Superbiomarkt
in
der
Lotter
Straße
setzt
das
„
Kathrinchen″,
das
Jedersberger
gerne
als
„
Tante-
Emma-
Laden″
bezeichnet,
unter
Druck.
„
Das
macht
sich
natürlich
bemerkbar.″
Für
viele
Kunden
war
die
Nachricht,
dass
das
„
Kathrinchen″
geschlossen
werden
soll,
ein
Schock:
„
Für
das
Katharinenviertel
gehört
dieser
Laden
als
Lebensgefühl
in
den
Kiez″,
sagt
Julia
Wasmuth.
Sie
ist
nicht
nur
Kundin,
sondern
auch
Mitglied
–
denn
seit
knapp
fünf
Jahren
erprobt
das
„
Kathrinchen″
ein
sogenanntes
Mitglieder-
Konzept.
Mitglieder
zahlen
einen
monatlichen
Beitrag
und
dürfen
dafür
günstiger
einkaufen.
„
Ich
kenne
Mitgliederläden
noch
aus
Berlin,
und
als
ich
davon
hörte,
dass
es
das
nun
auch
beim
,
Kathrinchen′
gibt,
habe
ich
gleich
gefragt:
Wo
kann
ich
unterschreiben?
″,
sagt
Frank
Pieczewski,
der
an
diesem
Tag
mit
seinen
beiden
Kindern
hier
einkaufen
geht.
Er
wohne
eine
Straße
weiter,
im
„
Kathrinchen″
dürfe
seine
Tochter
auch
mal
alleine
einkaufen
und
einen
Liter
Milch
holen,
und
wenn
sie
im
Sommer
zusammen
auf
den
Spielplatz
an
der
Augustenburger
Straße
gehen,
könne
man
sich
im
„
Kathrinchen″
schnell
ein
Eis
holen.
Rund
85
Mitglieder
zählt
der
Naturkostladen
mittlerweile.
Seit
bekannt
geworden
ist,
wie
schlecht
es
um
das
„
Kathrinchen″
steht,
kommen
fast
täglich
neue
hinzu.
Diese
positive
Rückmeldung
führte
schließlich
dazu,
dass
Gudrun
Jedersberger
den
Mietvertrag
doch
noch
einmal
verlängerte
–
bis
Ende
dieses
Jahres.
Wie
es
danach
weitergeht,
ist
ungewiss:
„
Es
muss
sich
schon
ein
deutlicher
Aufwärtstrend
verzeichnen″,
sagt
sie.
Derzeit
wird
sie
von
einer
400-
Euro-
Kraft
unterstützt,
aber
das
meiste
bleibt
doch
an
ihr
hängen.
60
bis
80
Stunden
pro
Woche
sei
sie
für
den
Stadtteilladen
im
Einsatz.
„
Diese
betriebswirtschaftlichen
Zwänge
sind
vielen
vermutlich
gar
nicht
bewusst″,
sagt
sie.
Wer
selbst
Mitglied
im
„
Kathrinchen″
werden
will,
schaut
am
besten
einfach
selbst
einmal
in
der
Augustenburger
Straße
24
vorbei.
Bildtexte:
Gudrun
Jedersberger
(links)
und
ihre
Mitarbeiterin
Charlotte
Neuerburg
im
Gespräch
mit
Kunden.
Mitglieder
erhalten
die
Naturkost
im
„
Kathrinchen″
zu
einem
ermäßigten
Preis.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
coa
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