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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zum Geburtstag gibt′s jetzt endlich Farbe
Zwischenüberschrift:
Lehrlinge restaurieren alte Pumpe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
„
Nicker″
benötigt
einen
neuen
Anstrich.
Schon
Ende
2006
bemängelte
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert:
„
Keiner
hat
sich
mal
eines
Pottes
Farbe
bemächtigt.″
Seit
kurzem
ist
ein
Gerüst
am
„
Nicker″
angebracht.
Denn
jetzt
begann
die
Restaurierung
der
Pferdekopfpumpe
am
Stresemannplatz.
Ein
Gedicht
hängte
ein
unbekannter
Anwohner
an
das
Industriedenkmal
–
kurz
vor
seinem
Geburtstag
im
letzten
Jahr.
So
wurden
die
Stadt
und
die
Öffentlichkeit
auf
den
schlechten
Zustand
aufmerksam.
In
den
Versen
bemängelte
der
Bürger
den
arg
ramponierten
und
verrosteten
Zustand:
„
Auch
Farbe
hast
du
nie
gesehen.
Findet
die
Ratsfraktion
dich
so
noch
schön?
Ich
hoffe,
du
erhältst
bald
ein
neues
Farbenkleid,
dann
tust
du
mir
nicht
mehr
so
leid″,
dichtete
er.
Eigentümer
des
„
Nickers″
ist
die
Stadt.
Die
hat
jetzt
eine
Lösung
gefunden:
Lehrlinge
restaurieren
das
gute
Stück.
Die
Malerinnung
Osnabrück
koordiniert
das
Projekt,
denn
die
Auszubildenden
stammen
aus
verschiedenen
Betrieben.
Da
sie
an
einem
konkreten
Projekt
arbeiten,
können
sie
sich
leicht
damit
identizieren.
„
So
können
sie
stolz
sein,
wenn
sie
dort
vorbeifahren″,
sagte
Wolfgang
Griesert.
Das
bleihaltige
Material
sorgt
zusätzlich
für
eine
Herausforderung.
„
Die
Lehrlinge
haben
den
„
Nicker″
bereits
mit
Sand
gestrahlt″,
berichtete
Stefan
Schmidtwilken
von
den
laufenden
Arbeiten.
Aus
seinem
Malerbetrieb
stammen
einige
der
Auszubildenden.
Die
Farbe
ist
also
bereits
herunter,
als
Nächstes
steht
die
Grundierung
an.
„
Anschließend
müssen
wir
zweimal
lackieren″,
sagte
Schmidtwilken.
Auf
diese
Weise
soll
der
„
Nicker″
endgültig
frei
von
Rost
sein.
Die
Ölfördereinrichtung
war
bereits
1977
aus
Anlass
der
Emslandwochen
am
Stresemannplatz
aufgestellt
worden;
gestiftet
von
der
Industrie-
und
Handelskammer.
Dort
stand
der
„
Nicker″
fortan,
keiner
kümmerte
sich
um
ihn,
und
er
vorrostete
langsam,
aber
sicher.
2002
dachte
die
Verwaltung
darüber
nach,
den
„
Nicker″
in
den
Hasepark
umzusiedeln
–
stattdessen
entschied
man
sich
für
eine
Restaurierung.
Nachträglich
zu
seinem
30.
Geburtstag
erhält
der
„
Nicker″
also
noch
ein
Geschenk:
ein
komplett
neues
Gesicht.
„
In
wenigen
Wochen
soll
die
Restauration
abgeschlossen
sein″,
sagte
Stefan
Schmidtwilken.
Dann
kann
sich
auch
der
Anwohner
endlich
freuen,
der
dem
Denkmal
einst
so
liebevolle
Zeilen
geschrieben
hatte.
Bildtext:
Die
Farbe
ist
schon
ab:
Die
Pferdekopfpumpe
am
Stresemannplatz
wird
restauriert.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
lud