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1.
Erscheinungsdatum:
11.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtwerke testen fahrerlosen Bus
Zwischenüberschrift:
Osnabrück an Millionenprojekt „Hub Chain″ beteiligt – Neue Pläne für VOS-Pilot-App
Artikel:
Originaltext:
2019
soll
in
Osnabrück
ein
selbstfahrender
Minibus
ausprobiert
werden.
Bereits
jetzt
werden
die
technischen
Vorkehrungen
für
den
autonomen
Shuttledienst
getroffen.
Wegweisende
Neuerungen
versprechen
die
Stadtwerke
auch
für
ihre
Mobilitätsapp
VOS-
Pilot.
Osnabrück.
Der
Feldversuch
mit
einem
Roboterwagen
im
Osnabrücker
Nahverkehr
ist
Teil
eines
dreijährigen,
vom
Bundesverkehrsministerium
mit
drei
Millionen
Euro
geförderten
Projekts
namens
„
Hub
Chain″.
Es
soll
Ende
Januar
starten,
und
die
Stadtwerke
sind
daran
nach
eigenen
Angaben
federführend
beteiligt.
Ziel
sei
es
herauszufinden,
ob
und
wie
sich
ein
ausschließlich
computer-
und
sensorgesteuertes
Fahrzeug
im
ÖPNV
sinnvoll
nutzen
lässt.
Denkbar
sei
beispielsweise
eine
Verwendung
als
abrufbereiter
Buszubringer
in
Bereichen
der
Stadt,
wo
die
nächste
Haltestelle
weit
entfernt
ist,
sagt
Werner
Linnenbrink,
Leiter
Mobilitätsangebot.
Als
Teststrecke
in
Osnabrück
kommt
nach
Recherchen
unserer
Redaktion
das
Gewerbegebiet
Netter
Heide
(ehemalige
Winkelhausen-
Kaserne)
in
Betracht.
Der
mutmaßlich
in
fünf
Abschnitte
eingeteilte
Rundkurs
wäre
gut
1,
4
Kilometer
lang
und
würde
an
der
Bramscher
Straße
an
die
Linien
41,
81
und
82
anknüpfen.
Ermöglicht
werden
solche
Fortschritte
durch
eine
neue
Entwicklungspartnerschaft
zwischen
den
Stadtwerken
Osnabrück
und
dem
international
renommierten
Softwarehersteller
Hacon
(Hannover)
,
die
am
Mittwoch
vorgestellt
wurde.
Der
Verkehrsbetrieb
verspricht
sich
davon
unmittelbaren
Einfluss
auf
die
weitere
Ausgestaltung
seiner
Mobilitätsapp
VOS-
Pilot
sowie
wirtschaftliche
Vorteile.
Die
auf
Computerprogramme
für
die
Verkehrs-
und
Logistikbranche
spezialisierte
Ingenieurgesellschaft
wiederum
–
seit
Juni
2017
eine
100-
prozentige
Siemens-
Tochter
–
erwartet
durch
die
enge
Bindung
ein
besseres
Verständnis
für
die
Bedürfnisse
der
Endkunden.
Linnenbrink
zufolge
handelt
es
sich
um
die
„
weltweit
erste
und
einzige
Kooperation
dieser
Art″.
Sie
beinhaltet
neben
der
für
2018
geplanten
Schaffung
einer
IT-
Plattform
für
den
fahrerlosen
Shuttlebusverkehr
auch
die
Arbeit
an
einem
neuartigen
System
zur
Bestpreisabrechnung,
das
spätestens
2019
praxisreif
sein
soll.
Außerdem
soll
nach
der
unlängst
erfolgten
Einführung
des
Handytickets
der
VOS-
Pilot
schon
bald
mit
weiteren,
innovativen
Funktionen
zum
Vorteil
der
Kunden
angereichert
werden
–
etwa
mit
sogenannten
„
standortbezogenen
Diensten″
(Local
Based
Services)
.
Dabei
werden
Angebote
des
Osnabrücker
Einzelhandels
zum
Beispiel
mit
Fahrplanauskünften
und
Routenplanung
verbunden.
Details
wollen
die
Stadtwerke
in
Kürze
bekannt
gegeben.
Im
Internet
finden
sich
allerdings
schon
jetzt
Hinweise
auf
einen
Dienst
im
Messenger-
Style,
der
außer
Shopping
auch
die
Kategorien
Gastronomie,
Sport
&
Freizeit
sowie
Sonstiges
umfasst.
Osnabrück
wird
elektromobil:
mehr
zum
Thema
lesen
Sie
auf
noz.de/
verkehr-
os
Bildtext:
Ein
fahrerloser
Minibus
ähnlich
diesem
soll
2019
in
Osnabrück
ausprobiert
werden.
Foto:
dpa
Kommentar
Autonom,
elektrisch,
appgesteuert
Die
Stadtwerke
Osnabrück
denken
zukunftsorientiert
und
bereiten
sich
schon
heute
auf
den
öffentlichen
Nahverkehr
von
morgen
vor.
Und
der
lässt
sich
im
Kern
mit
drei
Adjektiven
beschreiben:
autonom,
elektrisch,
appgesteuert.
Die
neue
Entwicklungspartnerschaft
mit
dem
Softwarespezialisten
Hacon
kann
deshalb
entscheidend
dazu
beitragen,
die
Mobilität
der
Menschen
in
Osnabrück
spürbar
zu
verbessern
und
so
einfach
wie
möglich
zu
gestalten.
Das
Hannoveraner
Unternehmen
ist
dabei
nicht
irgendwer:
Das
Massachusetts
Institute
of
Technology
(MIT)
wählte
es
2015
in
seine
Liste
der
50
smartesten
Firmen
weltweit.
Die
Aufgabe
in
Osnabrück
ist
aber
auch
für
Hacon
nicht
leicht:
In
einer
Stadt,
wo
Busse
die
zentrale
Rolle
im
ÖPNV
spielen,
fällt
es
schwerer,
die
Menschen
vom
eigenen
Auto
loszueisen,
als
dort,
wo
U-
und
S-
Bahnen
fahren.
Bei
allem,
was
Stadtwerke
und
Programmierer
sich
künftig
ausdenken,
muss
also
der
Mehrwert
für
den
Nutzer
klar
erkennbar
sein.
Autor:
Sebastian Stricker