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1
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1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wenn am Sonntag eine Bombe entschärft wird
Notdienstambulanz zieht zum Finkenhügel um
Haltausfall am Hauptbahnhof
Zwischenüberschrift:
Dann steht ein großer Teil der Stadt still – Es droht die größte Evakuierung seit zwei Jahrzehnten
Ärztebereitschaft mit hohem Aufwand
So fahren die Züge am Wochenende
Artikel:
Originaltext:
Bombe
oder
Milchkanne?
Heute
Vormittag
will
Sprengmeister
Hans
Mohr
mitteilen,
ob
am
Sonntag
16
500
Menschen
bis
9
Uhr
ihre
Häuser
verlassen
müssen.
OSNABRÜCK.
Es
würde
die
größte
Evakuierung
seit
mindestens
zwei
Jahrzehnten,
wie
eine
Suche
im
NOZ-
Zeitungsarchiv
ergab.
Seit
Mitternacht
ist
ein
Bautrupp
der
Deutschen
Bahn
dabei,
zwei
der
drei
Gleise
unweit
der
Brücken
„
An
der
Petersburg″
abzubauen.
Drei
Meter
unter
den
Schienen
soll
ein
Blindgänger
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg
lagern.
Ob
es
sich
tatsächlich
um
einen
Sprengkörper
handelt,
werden
die
Experten
am
Vormittag
mit
Sicherheit
sagen
können.
Die
Chancen
stehen
fünfzig/
fünfzig.
In
der
Gesamtschule
Schinkel
wird
ein
Evakuierungszentrum
eingerichtet.
Bürgertelefon:
heute
8
bis
18
Uhr
und
morgen
ab
8
Uhr
bis
zum
Ende
der
Aktion:
054/
323
4490
Bildtext:
Diese
Brücken
an
der
Petersburg
sollen
erneuert
werden.
Bei
Untersuchungen
fanden
die
Experten
Verdächtiges.
Foto:
Ebener
Liveberichte
NOZ-
Online
hält
Sie
in
einem
Liveticker
auf
noz.de
über
die
etwaige
Bombenentschärfung
auf
dem
Laufenden.
Auch
wer
das
kostenpflichtige
Internetangebot
bisher
nicht
nutzte,
kann
am
Sonntag
trotzdem
mitlesen.
Melden
Sie
sich
einfach
unter
www.noz.de/
evakuierung
mit
E-
Mail-
Adresse
und
Passwort
an
und
geben
Sie
den
Gutscheincode
ev2018
ein.
Osnabrück.
Der
ärztliche
und
kinderärztliche
Notdienst
ziehen
um
–
von
Marienhospital
und
Kinderhospital
(CKO)
ins
Klinikum
am
Finkenhügel
und
eine
Kinderarztpraxis.
Das
ist
nicht
so
einfach.
Der
Osnabrücker
Hausarzt
Andreas
Raming
muss
dieser
Tage
nicht
nur
Patienten
versorgen,
sondern
auch
viel
organisieren.
Der
Umzug
der
Notdienstambulanz
von
der
Bischofstraße
ins
Klinikum
am
Finkenhügel
ist
alles
andere
als
trivial.
Die
gesamte
Praxisinfrastrukur
müsse
mit
umziehen,
erläutert
Raming,
und
das
beinhaltet
nicht
nur
die
EDV,
sondern
auch
sämtliche
Diagnostikgeräte
von
Ultraschall
bis
EKG.
Für
den
Sonntag
kommt
die
Notdienstambulanz
im
Klinikum
unter.
Einiges
haben
die
Mitarbeiter
dort
bereits
aufgebaut,
die
Geräte
folgen
erst
am
frühen
Sonntagmorgen
–
schließlich
werden
sie
am
Samstag
noch
vor
Ort
in
der
Bischofstraße
benötigt.
„
Das
Personal
haben
wir
extra
verdoppelt″,
sagt
Raming.
Schließlich
wird
das
Marienhospital
nicht
erreichbar
sein,
und
die
Ärzte
rechnen
daher
damit,
dass
erheblich
mehr
Patienten
als
sonst
die
Notdienstambulanz
aufsuchen
werden.
„
Wir
stellen
uns
der
Herausforderung
gerne
und
freuen
uns
über
das
Angebot
des
Klinikums,
die
dortigen
Räume
zu
nutzen″,
sagt
Raming.
Das
Wichtigste
sei,
dass
die
EDV
funktioniere
–
denn
darüber
läuft
auch
das
Telefon
unter
der
Nummer
116
117.
Weil
das
alles
so
aufwendig
ist,
wird
die
Notdienstambulanz
auch
dann
am
Sonntag
im
Klinikum
erreichbar
sein,
falls
die
Bombenräumung
am
Samstag
noch
abgesagt
wird.
Die
Zeiten,
in
denen
ein
Arzt
mit
einem
Rezeptblock
und
Praxisstempel
quasi
überall
arbeiten
konnte,
sind
lange
vorbei,
sagt
Norbert
Wrase,
Geschäftsbereichsleiter
Vertragsärztliche
Versorgung
der
Kassenärztlichen
Vereinigung
Niedersachsen.
Alles
steht
und
fällt
mit
der
EDV
–
und
die
ist
nicht
einmal
bei
Kinderärzten
und
Ärzten
für
Erwachsenen
dieselbe.
Deshalb
wird
der
kinderärztliche
Notdienst
vom
Kinderhospital
in
die
Kinderarztpraxis
Konrad/
Künnemeyer/
Ollefs
in
der
Augustenburger
Straße
107
umziehen.
Wird
die
Bombenräumung
abgesagt,
bleiben
die
Ärzte
im
CKO,
Johannisfreiheit
1,
zu
den
üblichen
Öffnungszeiten
9
bis
22
Uhr.
„
Da
wir
die
Rufnummer
des
kinderärztlichen
Bereitschaftsdienstes
05
41/
70
00-
69
69
in
dieser
Zeit
auf
die
Rufnummer
der
Praxis
umleiten,
können
die
Eltern
im
Fall
einer
Behandlungsbedürftigkeit
ihrer
Kinder
wie
sonst
auch
die
Rufnummer
des
kinderärztlichen
Bereitschaftsdienstes
wählen″,
sagt
Norbert
Wrase.
Die
Stadt
ist
informiert,
und
Posten
an
den
Straßenabsperrungen
werden
die
Eltern,
die
ab
9
Uhr
trotzdem
die
Bereitschaftsdienstpraxis
im
CKO
aufsuchen
wollen,
in
die
Augustenburger
Straße
schicken.
Bildtext:
Die
Notdienstambulanz
am
MHO
in
der
Bischofstraße
muss
wegen
der
Bombenräumung
umziehen.
Foto:
Archiv/
Lindemann
Osnabrück.
Wegen
einer
möglichen
Bombenräumung
nahe
dem
Hauptbahnhof
ist
der
Zugverkehr
in
Osnabrück
am
Wochenende
stark
beeinträchtigt.
Reihenweise
fallen
Verbindungen
aus.
Ein
Überblick.
Mitte
Dezember
wurde
unter
einer
rund
100
Jahre
alten
Bahnbrücke,
die
über
die
Straße
„
An
der
Petersburg″
führt
und
demnächst
erneuert
werden
soll,
bei
Kampfmittelsondierungen
ein
möglicher
Bombenblindgänger
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg
geortet.
Um
die
Fundstelle
wie
geplant
an
diesem
Wochenende
näher
untersuchen
und
einen
möglichen
Sprengkörper
entschärfen
zu
können,
sind
nach
Angaben
der
Deutschen
Bahn
(DB)
erhebliche
Gleisbauarbeiten
erforderlich.
In
der
Folge
können
Regionalbahnen
und
Fernverkehrszüge
den
Osnabrücker
Hauptbahnhof
vorübergehend
nicht
anfahren.
Auf
der
Eurobahn-
Linie
RB
66
(Osnabrück–Münster)
kommt
es
mindestens
am
Samstag
zu
Zugausfällen
zwischen
Osnabrück
und
Hasbergen.
Dasselbe
gilt
für
die
Nordwestbahn-
Linie
RB
75
(Osnabrück–Bielefeld)
zwischen
Osnabrück
und
Wellendorf.
Sollte
am
Samstag
keine
verschüttete
Bombe
gefunden
werden,
könnte
der
planmäßige
Betrieb
laut
DB
ab
voraussichtlich
23
Uhr
wieder
aufgenommen
werden.
Bestätigt
sich
allerdings
der
Verdacht
auf
einen
gefährlichen
Blindgänger,
würde
sich
der
Bahnverkehr
in
Osnabrück
wohl
erst
am
Montag
ab
5
Uhr
normalisieren.
Im
Falle
einer
Evakuierung
und
Kampfmittelräumung
halten
am
Sonntag,
7.
Januar,
ab
9
Uhr
keine
Züge
mehr
im
Osnabrücker
Hauptbahnhof.
Intercitys
der
Linie
Hamburg–Köln
machen
dann
Station
in
Herford,
Intercitys
der
Linie
Berlin–Amsterdam
in
Minden.
Nahverkehrszüge
der
RB
66
und
RB
75
würden
weiterhin
vor
den
Toren
Osnabrücks
beginnen
und
enden.
Beim
Regionalexpress
RE
9
(Osnabrück–Bremen)
wäre
Start
und
Ziel
vorübergehend
in
Bohmte.
Die
Linien
RE
18
(Osnabrück–Wilhelmshaven)
und
RB
58
(Osnabrück/
Vechta–Bremen)
würden
vormittags
am
Bahnhof
Osnabrück-
Altstadt
(Hasetor)
enden,
später
in
Bramsche.
Die
Eurobahn-
Linie
RB
61
(Bad
Bentheim–Bielefeld)
verkehrte
nach
12
Uhr
nur
noch
ab
und
bis
Wissingen
bzw.
Ibbenbüren-
Laggenbeck,
die
Westfalenbahn-
Linie
RE
60
(Rheine–Braunschweig)
nur
noch
ab
und
bis
Melle
bzw.
Ibbenbüren.
Von
den
jeweiligen
Endbahnhöfen
ist
laut
DB
ein
Ersatzverkehr
mit
Bussen
nach
Osnabrück
(Halle
Gartlage)
eingerichtet.
Dort
bestehe
wiederum
Anschluss
an
Ersatzbusse
in
alle
Richtungen.
Weitere
Einzelheiten
zum
Ersatzverkehr
bei
der
Bahn
lesen
Sie
bei
uns
im
Internet
auf
noz.de/
os.
Dort
können
Sie
auch
Ersatzfahrpläne
herunterladen.
Evakuierungszone
Abekenstraße
6,
Am
Riedenbach
1–55
(ungerade
Hausnummern)
und
2–44
(gerade
Hausnummern)
,
Am
Salzmarkt,
Am
Wulfekamp,
Ameldungstraße
3–
11
(ungerade
Hausnummern)
,
An
der
Humboldtbrücke,
An
der
Petersburg,
August-
Bebel-
Platz,
Baumwollweg,
Bielefelder
Straße,
Bischofsstraße,
Blumenstraße,
Bonnusstraße,
Braunschweiger
Straße,
Brinkstraße
5–13
(ungerade
Hausnummern)
,
Buersche
Straße
2–76
(gerade
Hausnummern)
,
Bünder
Straße,
Clarenbachstraße,
Dammstraße,
Deisterweg,
Eisenbahnstraße,
Ertmanstraße
1–19
(ungerade
Hausnummern)
,
Frankenstraße,
Franz-
Lenz-
Straße
1–11
(ungerade
Hausnummern)
und
2–18
(gerade
Hausnummern)
,
Gesmolder
Straße
12–24,
Goethering
23–37,
Goldstraße,
Große
Rosenstraße,
Großer
Fledderweg
17–27
und
89–91a
(ungerade
Hausnummern)
,
Hamburger
Straße,
Hannoversche
Straße
1–
48,
Heinrich-
Heine-
Straße,
Heinrichstraße
1a–14
und
75–79,
Herforder
Straße,
Hermannstraße,
Holtstraße,
Iburger
Straße
1–105
(ungerade
Hausnummern)
und
6–54
(gerade
Hausnummern)
,
Johannisfreiheit
5,
12a
und
13,
Johannisstraße
1–38
und
70–144,
Johannistorwall,
Josefstraße,
Karl-
Bücher-
Straße,
Karmannstraße
2,
Klöntrupstraße,
Koksche
Straße
3–53
(ungerade
Hausnummern)
und
4-
48
(gerade
Hausnummern)
,
Kollegienwall
12–22a,
Kölner
Straße
11
und
14,
Kolpingstraße,
Kommenderiestraße,
Konrad-
Adenauer-
Ring,
Kurze
Straße,
Laischaftsstraße
9–37
(ungerade
Hausnummern)
und
16–26
(gerade
Hausnummern)
,
Lange
Straße
63–105
(ungerade
Hausnummern)
und
78–110
(gerade
Hausnummern)
,
Leggeweg,
Lutherstraße,
Magdalenenstraße
27–35
(ungerade
Hausnummern)
,
Meller
Straße
2–154
(gerade
Hausnummern)
und
3–185
(ungerade
Hausnummern)
,
Miquelstraße,
Mittelstraße,
Modemannskamp,
Möserstraße
37–51
(ungerade
Hausnummern)
und
46–68
(gerade
Hausnummern)
,
Neulandstraße,
Niedersachsenstraße,
Osningstraße,
Overbergstraße,
Parkstraße
1–2k,
Pattbrede
5–17
(ungerade
Hausnummern)
,
Peiner
Straße,
Petersburger
Wall,
Pfaffenstraße,
Pottgraben,
Rheinische
Straße,
Ritterstraße,
Rosemannstraße,
Rosenplatz,
Rotenburger
Straße
1–8
und
14–24,
Rudolfstraße,
Schepelerstraße,
Schlagvorder
Straße
(ungerade
Hausnummern)
,
Schlossstraße
1–49
(ungerade
Hausnummern)
und
4–30
(gerade
Hausnummern)
,
Schlosswall
43,
65
und
67,
Schmidtstraße,
Schweerstraße,
Selinghof,
Seminarstraße
20–37,
Siebensternstraße,
Sollingweg,
Spichernstraße,
Spindelstraße,
Spinnereiweg,
Stahlwerksweg,
Stüvenbrede,
Süsterstraße,
Sutthauser
Straße
19–57
(ungerade
Hausnummern)
und
26–78
(gerade
Hausnummern)
,
Teutoburger
Straße,
Theodor-
Heuss-
Platz,
Uhlhornstraße
2–18
(gerade
Hausnummern)
,
Venloer
Straße,
Wartenbergstraße
1–11
(ungerade
Hausnummern)
und
2–34
(gerade
Hausnummern)
,
Wasastraße,
Wassermannstraße,
Westfälische
Straße,
Wiesenbachstraße,
Wiesenstraße,
Wihostraße
und
Wörthstraße.
Autor:
sdo, sst