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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lang-Lkw dürfen auf mehr Straßen fahren
Mehr Strecken für Lang-Lkw geöffnet
Zwischenüberschrift:
Netz für Gigaliner umfasst nun auch NRW, Rheinland-Pfalz und Saarland
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Lastwagen
mit
Überlänge
dürfen
seit
Neuestem
auch
auf
Autobahnen
und
Bundesstraßen
in
Nordrhein-
Westfalen,
dem
Saarland
und
Rheinland-
Pfalz
fahren.
Die
Ausweitung
des
Streckennetzes
freut
Logistikunternehmen.
Gute
Nachrichten
für
Spediteure:
Lang-
Lkw
dürfen
neuerdings
auf
deutlich
mehr
Strecken
fahren.
Bis
auf
Berlin
beteiligen
sich
nun
alle
Bundesländer
am
Regelbetrieb.
Auch
ein
Nutzfahrzeughersteller
aus
dem
Emsland
macht
sich
Hoffnungen.
Osnabrück.
Sie
bieten
einen
imposanten
Anblick:
Lang-
Lkw
mit
25,
25
Metern
Länge
sind
schon
seit
Anfang
2017
im
Regelbetrieb
auf
vielen
Autobahnen
und
Bundesstraßen
unterwegs.
Seit
Kurzem
dürfen
die
Riesenlaster
auch
in
Nordrhein-
Westfalen,
dem
Saarland
und
Rheinland-
Pfalz
auf
bestimmten
Strecken
fahren.
Das
Bundesverkehrsministerium
hat
dafür
per
Verordnung
das
sogenannte
Positivnetz
um
die
von
den
Ländern
gemeldeten
Strecken
erweitert.
Der
Flickenteppich
hat
damit
ein
Ende.
Einzig
Berlin
lässt
weiterhin
keine
Lang-
Lkw
auf
seinen
Straßen
zu.
Gerade
die
Spediteure
im
Nordwesten
haben
Anlass
zur
Freude.
Mit
der
Erweiterung
des
Streckennetzes
können
sie
die
A
30
nun
durchgehend
von
der
niederländischen
Grenze
bis
nach
Bad
Oeynhausen
nutzen
–
inklusive
der
bisher
für
Lang-
Lkw
gesperrten
nordrhein-
westfälischen
Abschnitte.
In
Nord-
Süd-
Richtung
stehen
ihnen
nun
die
A
31
und
die
A
1
in
voller
Länge
offen.
Der
Osnabrücker
Logistikriese
Hellmann
begrüßte
die
Ausweitung
des
Streckennetzes.
Dadurch
sinke
das
Investitionsrisiko,
teilte
das
Unternehmen
mit.
Hellmann
hat
derzeit
nach
eigenen
Angaben
bis
zu
fünf
Lang-
Lkw
im
Einsatz.
Von
den
Vorteilen
des
Lang-
Lkw
als
„
innovative
und
umweltschonende
Logistiklösung″
sei
man
überzeugt.
Mit
der
Erweiterung
des
Streckennetzes
werde
Hellmann
sein
Vorgehen
aber
nicht
grundsätzlich
ändern.
Nicht
nur
Logistiker
setzen
auf
die
Riesenlaster.
Die
Nutzfahrzeugsparte
der
emsländischen
Krone
Gruppe
war
eine
treibende
Kraft
hinter
der
Zulassung
der
Lang-
Lkw.
„
Wir
erwarten,
dass
die
Nachfrage
aufgrund
der
neuen
Regelungen
spürbar
zulegen
wird
″,
sagte
Marketing-
Mitarbeiterin
Anja
von
Stephani.
Krone
baut
in
Werlte
bereits
seit
Jahrzehnten
Lkw
mit
Überlänge
für
Kunden
in
Skandinavien.
Auch
in
den
Niederlanden
sei
die
Nachfrage
hoch,
hieß
es.
Anders
als
in
dem
westlichen
Nachbarland
dürfen
Lang-
Lkw
hierzulande
keine
60
Tonnen
wiegen,
sondern
wie
gewöhnliche
Lastwagen
maximal
44
Tonnen
auf
die
Straße
bringen.
Für
einen
grenzüberschreitenden
Einsatz
der
Riesenlaster
sind
laut
Bundesverkehrsministerium
bilaterale
Vereinbarungen
mit
dem
jeweiligen
Nachbarstaat
nötig.
Derzeit
seien
keine
in
Arbeit,
teilte
das
Ministerium
auf
Anfrage
mit.
Dem
flächendeckenden
Regelbetrieb
von
Lang-
Lkw
im
Fernverkehr
waren
ein
langer
politischer
Streit
und
ein
fünfjähriger
Feldversuch
vorausgegangen,
der
im
Dezember
2016
endete.
In
ihrem
Abschlussbericht
entkräftete
die
Bundesanstalt
für
Straßenwesen
(BASt)
die
Einwände
der
Kritiker.
So
könnten
zwei
Lang-
Lkw-
Fahrten
bei
optimaler
Auslastung
drei
Fahrten
mit
herkömmlichen
Lkw
ersetzen.
Dadurch
ließen
sich
15
bis
25
Prozent
Diesel
sparen,
hieß
es
weiter.
Von
den
Kritikern
befürchtete
Verlagerungen
von
Bahn
und
Binnenschiff
auf
die
Straße
seien
„
aufgrund
der
logistischen
und
Güterstrukturen″
nicht
zu
erwarten,
genauso
wenig
wie
ein
schnellerer
Verschleiß
der
Fahrbahnen.
Das
BASt
attestiert
dem
Lang-
Lkw
allerdings
auch
ein
begrenztes
Einsatzpotenzial.
So
schätzte
die
Behörde,
dass
im
Jahr
2030
der
Anteil
der
Lang-
Lkw
am
Schwerlastverkehr
auf
99
Prozent
der
Autobahnen
bei
weniger
als
einem
Prozent
liegen
werde.
Logistik
und
Transport:
Mehr
lesen
Sie
auf
noz.de/
wirtschaft
Bildtext:
Vorsicht,
Überlänge!
Für
Autofahrer
sind
die
Lang-
Lkw
noch
ein
ungewohnter
Anblick.
Foto:
dpa
Spedition
Hast
Du
schon
einmal
von
einer
Spedition
gehört?
Ein
schwieriges
Wort.
Es
stammt
von
dem
italienischen
Begriff
spedizione
ab
und
heißt
übersetzt
Beförderung
oder
Absendung.
Und
genau
das
macht
eine
Spedition.
Sie
bietet
ihren
Kunden
an,
Waren
aller
Art
zu
versenden
und
an
ihren
Zielort
zu
transportieren.
Ohne
eine
Spedition
könntest
Du
deshalb
wahrscheinlich
nicht
Deine
morgendlichen
Cornflakes
essen.
Irgendjemand
muss
das
leckere
Müsli
ja
schließlich
an
den
Supermarkt
liefern,
in
dem
Du
es
kaufen
kannst.
Um
die
Produkte
von
einem
Ort
zum
anderen
zu
bringen,
sind
oft
weite
Wege
nötig.
Das
ist
etwa
dann
der
Fall,
wenn
ein
bestimmtes
Produkt
nur
im
Ausland
hergestellt
wird.
Aus
diesem
Grund
setzen
Spediteure
–
die
Besitzer
einer
Spedition
–
die
verschiedensten
Verkehrsmittel
ein,
um
die
Ware
zu
transportieren.
Das
kann
zum
Beispiel
ein
großer
Lastwagen
–
wie
etwa
ein
Gigaliner
–
sein.
Autor:
Manuel Glasfort