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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Münster und Osnabrück in einem Tatort
Die Kaiser müssen abdanken
Freiwillig Tempo 30 für den Frieden auf der Straße
Orange mit Rosmarin
Wahr und unwahr
Zwischenüberschrift:
2018 gibt es eine Gemeinschaftsproduktion mit Lindholm, Boerne und Thiel
Plastiken am Rathaus sind marode und werden ausgetauscht
Initiative „Slow Traffic″ setzt auf Entschleunigung
Artikel:
Originaltext:
Über
zehn
Jahre
nach
Ausstrahlung
des
ersten
und
bislang
einzigen
ARD-
Tatorts
aus
Osnabrück
kehrt
Deutschlands
erfolgreichstes
Krimiformat
in
die
Hasestadt
zurück.
Die
Folge
mit
dem
Arbeitstitel
„
Kopflos″
dürfte
Fernsehgeschichte
schreiben,
denn
zum
ersten
Mal
trifft
in
einem
Tatort
die
niedersächsische
LKA-
Ermittlerin
Charlotte
Lindholm
(Maria
Furtwängler)
auf
die
Münsteraner
Quotenkönige
Karl-
Friedrich
Boerne
(Jan
Josef
Liefers)
und
Frank
Thiel
(Axel
Prahl)
.
Osnabrück.
Auf
Anfrage
unserer
Redaktion
bestätigte
NDR-
Fernsehspielchef
Christian
Granderath:
„
Es
war
schon
lange
der
gemeinsame
Wunsch
von
WDR
und
NDR,
unsere
erfolgreichsten
Tatort-
Ermittler
in
einem
gemeinsamen
Fall
zusammenzuführen.
Dafür
bietet
sich
kein
Schauplatz
mehr
an
als
Osnabrück,
wobei
die
Geschichte
zum
Teil
auch
in
Münster
spielen
wird.″
Zum
Inhalt
des
Krimis
verriet
der
renommierte
Drehbuchautor
Friedrich
Haarmann:
„
Nur
einen
Tag
nachdem
Professor
Boerne
in
der
Münsteraner
Rechtsmedizin
damit
begonnen
hat,
den
am
Aasee
aufgefundenen
abgetrennten
Kopf
eines
jungen
Mannes
zu
untersuchen,
entdecken
Spaziergänger
am
Rubbenbruchsee
in
Osnabrück
einen
menschlichen
Körper
ohne
Kopf.
Wegen
der
Monstrosität
des
Falles
wird
das
Landeskriminalamt
eingeschaltet
und
Charlotte
Lindholm
nach
Osnabrück
entsandt,
während
sich
Professor
Boerne
und
Kommissar
Thiel
mit
dem
Kopf
in
einer
Kühlbox
ebenfalls
auf
den
Weg
nach
Norden
machen.″
Bei
dem
Opfer,
so
Haarmann
weiter,
handele
es
sich
um
einen
Medizinstudenten,
der
mit
in
Osnabrück
illegal
erworbenen
leistungsfördernden
Medikamenten
einen
schwunghaften
Handel
an
der
Uni
Münster
betrieben
habe.
Die
Spur
führt
in
Osnabrücker
Medizinerkreise,
unter
anderem
zu
dem
auf
dem
Westerberg
in
einer
prunkvollen
Villa
lebenden
Arzt
Siegfried
Sauerbruch
–
pikanterweise
ein
enger
Freund
von
Karl-
Friedrich
Boerne.
Der
Rechtsmediziner
ist
also
befangen,
und
auch
Kommissar
Thiel
hat
offenbar
weniger
Interesse
an
der
Auflösung
des
Falls
als
an
der
schönen,
aber
unnahbaren
Kollegin
aus
Niedersachsen.
Doch
dann
gibt
es
eine
zweite
Leiche…
Quartier
gesucht
Gedreht
werde
ab
29.
Februar
2018
in
Osnabrück
und
Münster,
bestätigte
der
WDR-
Fernsehspielchef
und
ARD-
Tatort-
Koordinator
Gebhard
Henke.
Er
erwartet
für
die
Ausstrahlung
des
Krimis
am
zweiten
Weihnachtsfeiertag
ein
extrem
hohes
Zuschauerinteresse:
„
Ich
glaube,
wir
können
mit
der
Folge
,
Kopflos′
den
bisherigen
Quotenrekord
der
Münsteraner
knacken
–
15
oder
16
Millionen
Zuschauer
sind
nicht
unrealistisch.″
Auch
Maria
Furtwänglers
Vorfreude
auf
die
Dreharbeiten
ist
immens:
„
Ich
habe
mich
schon
bei
meinem
ersten
Osnabrücker
Tatort
in
der
Stadt
sehr
wohlgefühlt
und
kann
es
kaum
erwarten
zurückzukehren.″
Diesmal,
so
die
Schauspielerin,
wolle
sie
während
der
Dreharbeiten
nicht
im
Hotel
wohnen,
sondern
sich
noch
im
Januar
ein
Zimmer
bei
einer
Osnabrücker
Familie
suchen:
„
Es
geht
mir
nichts
über
den
persönlichen
Kontakt
zu
meinen
Zuschauern.″
Bildtext:
Beschnuppern
sich
schon
für
den
nächsten
Tatort:
Maria
Furtwängler
und
Jan
Josef
Liefers.
Foto:
imago/
Christian
Schroedter
Osnabrück.
Die
Kaiserplastiken
am
historischen
Rathaus
in
Osnabrück
haben
ausgedient:
Weil
der
Zahn
der
Zeit
an
den
neun
steinernen
Ex-
Oberhäuptern
nagt,
sollen
Sigismund,
Rudolf,
Arnulf
und
Co.
nun
endgültig
und
auf
ewig
abdanken.
Am
Anbau
des
Rathauses
an
der
Bierstraße
ist
bereits
seit
Monaten
ein
Netz
montiert,
das
Fußgänger
vor
der
bröckeligen
Fassade
schützen
soll.
Untersuchungen
des
Osnabrücker
Immobilienmanagements
haben
ergeben:
Es
ist
alles
noch
viel
schlimmer.
Auch
die
Substanz
der
Kaiserplastiken
ist
so
marode,
dass
die
Hoheiten
mittlerweile
zum
wiederholten
Male
in
der
Geschichte
eine
echte
Bedrohung
für
ihre
Untertanen
darstellen.
Anstelle
der
Plastiken,
deren
Vorbilder
allesamt
vor
mehr
als
500
Jahren
das
Zeitliche
segneten,
sollen
nun
Osnabrücker
Persönlichkeiten
aus
der
Neuzeit
am
Markt
verewigt
werden.
In
einer
Arbeitsgruppe
aller
im
Rat
vertreten
Fraktionen,
die
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
ins
Leben
gerufen
wurde,
sind
bereits
vier
der
neun
Sockelplätze
fest
vergeben
worden.
Wie
unsere
Redaktion
aus
gut
unterrichteten
Kreisen
erfuhr,
soll
sich
der
OB
vor
allem
für
ein
Bildnis
von
Star-
DJ
Robin
Schulz
starkgemacht
haben.
Überrascht
zeigte
sich
Griesert
allerdings
von
der
Entwicklung
der
Diskussion
in
der
Arbeitsgruppe:
So
soll
sich
auf
Initiative
der
Linken-
Politikerin
Giesela
Brandes-
Steggewentz
die
Geschlechterverteilung
bei
den
Statuen
mindestens
die
Waage
halten.
Einigen
Ratspolitikern
kommt
der
schlechte
Zustand
der
Figuren
offenbar
entgegen.
Nach
Informationen
unserer
Redaktion
ist
vor
allem
den
Ratsfrauen
der
nicht
genderkonforme
Kreis
der
erlauchten
Herren
ein
Dorn
im
Auge.
Neben
Schulz
und
Alt-
Bundespräsident
Christian
Wulff
als
männlichen
Vertretern
gelten
daher
SPD-
Urgestein
Karin
Jabs-
Kiesler
und
Sopranistin
Ulla
Weller
derzeit
als
heiße
Kandidatinnen
für
einen
Platz
an
der
Marktplatzsonne.
Im
Sinne
gelebter
Demokratie
haben
die
Bürger
nun
Gelegenheit,
über
die
weitere
Personalbesetzung
an
der
Rathausaußenfassade
mitzubestimmen.
Vorschläge
nimmt
die
Stadt
unter
oberbuergermeister@
osnabrueck.de
entgegen.
Bildtext:
Sie
haben
ausgedient
und
müssen
abdanken:
Die
Kaiserplastiken
am
Rathaus
werden
durch
neue,
zeitgemäßere
Statuen
ersetzt.
Foto:
Jörn
Martens
Osnabrück.
„
Freiwillig
Tempo
30
–
überall
in
der
Stadt!
″
Das
ist
der
Leitsatz,
den
sich
die
Initiative
„
Slow
Traffic″
auf
ihre
Fahnen
geschrieben
hat.
Die
29
Mitglieder
der
Gruppe
haben
sich
bei
Facebook
gefunden.
Gemeinsam
wollen
sie
ein
Signal
für
eine
sanfte
Verkehrspolitik
setzen,
indem
sie
konsequent
langsam
fahren.
Das
kommt
nicht
überall
gut
an.
Bisher
hat
das
Land
Niedersachsen
zwar
nicht
entschieden,
ob
Osnabrück
am
Modellversuch
„
Tempo
30
auf
Hauptverkehrsstraßen″
teilnehmen
wird.
Klarheit
darüber
wird
es
voraussichtlich
erst
im
dritten
Quartal
2018
geben.
Aber
so
lange
will
Initiator
Tobias
Demircioglu
auf
keinen
Fall
warten.
Der
Vorsitzende
des
VCD
Osnabrück
im
Verkehrsclub
Deutschland
ruft
Autofahrer
dazu
auf,
sich
schon
jetzt
freiwillig
zu
mäßigen.
Das
mache
den
Stadtverkehr
friedlicher
und
die
Welt
ein
kleines
bisschen
besser.
„
Trau
keinem
über
30!
″,
heißt
die
Kampagne,
die
über
Facebook
weitere
Anhänger
sucht.
Dahinter
steht
die
Überlegung,
dass
schon
einige
wenige
Autos,
die
mit
Tempo
30
unterwegs
sind,
den
gesamten
Verkehrsstrom
auf
Osnabrücks
Straßen
entschleunigen
könnten.
„
Wenn
nur
fünf
von
uns
mitmachen,
ist
der
gesamte
Wallring
verkehrsberuhigt″,
lautet
Demircioglus
Kalkül.
Der
Slow-
Traffic-
Aktivist
hat
es
ausprobiert.
Mit
einem
nicht
ganz
eindeutigen
Ergebnis,
wie
er
selber
einräumt.
Denn
auf
dem
Wallring
kam
ihm
etwas
dazwischen.
So
sehr
er
sich
auch
bemüht
habe,
das
angepeilte
Tempo
zu
erreichen
–
bei
25
km/
h
sei
schon
das
Maximum
erreicht
gewesen.
Vielleicht
ein
Zeichen,
dass
es
auf
den
Straßen
der
Friedensstadt
schon
jetzt
friedlicher
zugeht
als
gedacht?
Nicht
so
ganz,
vermerkt
Demircioglu
kleinlaut.
Seine
Kampagne
hat
ihm
nämlich
allerlei
böse
Reaktionen
eingebracht.
„
Tempo
30
–
die
Luft
ist
raus!
″,
schrieb
jemand
in
seine
Timeline
bei
Facebook.
Und
machte
sich
offenbar
nächtens
an
seinen
Ventilen
zu
schaffen.
Neuerdings
haben
auch
die
Gegner
der
sanften
Fahrweise
eine
Facebook-
Gruppe
gegründet.
Ihr
Credo
lautet:
„
Tempo
30
nur
für
Weicheier!
″
Inzwischen
sollen
sich
schon
290
Mitglieder
angeschlossen
haben.
Übrigens
auch
Frauen.
Bildtext:
Will
die
Welt
friedlicher
machen
mit
Tempo
30:
Tobias
Demircioglu
setzt
auf
„
Slow
Traffic″.
Till
hat
wie
immer
zum
Jahresende
im
Kollegenkreis
ein
Punschrezept
ausprobieren.
Dabei
ist
diese
Seite
herausgekommen.
Diesmal
empfiehlt
er
allen
Lesern
einen
Rosmarin-
Orangen-
Punsch.
Dazu
nehme
man
eine
Bio-
Orange,
900
ml
Weißwein,
100
ml
Orangenlikör,
vier
Rosmarin-
Stängel
und
fünf
Esslöffel
Honig.
Die
Orange
wird
gewaschen,
abgeschält
und
die
weiße
Haut
komplett
entfernt.
Dann
die
Frucht
vierteln
und
in
Scheiben
schneiden.
Der
Weißwein
wird
mit
dem
Orangenlikör,
Rosmarin
und
dem
Honig
in
einem
Topf
gemischt.
Alles
aufkochen
lassen
und
zugedeckt
20
Minuten
ziehen
lassen.
Zuletzt
wird
der
Punsch
noch
einmal
erhitzt
und
über
die
Orangenscheiben
in
Gläser
gegossen.
Till
stellt
sein
Glas
zur
Seite
und
denkt
an
die
guten
Vorsätze,
mit
denen
viele
Menschen
in
ein
neues
Jahr
gehen.
Wichtig
ist
bei
allem,
was
wir
tun,
den
Humor
zu
bewahren.
Till
rät
allen,
sich
nicht
zu
viel
vorzunehmen
für
2018,
denn
dann
werden
manche
Vorsätze
nur
Vorsätze
bleiben.
In
guter
alter
Tradition
ergreift
Till
nun
wieder
sein
Glas
mit
dem
Punsch
und
wünscht
allen
Lesern
lauthals
Prosit
Neujahr!
Wahr
ist,
dass
der
Verein
Gertrudenberger
Höhlen
sein
eigenes
Bier
braut.
Unwahr
ist,
dass
der
Werbeslogan
„
Aus
den
tiefen
Quellen
des
Gertrudenberges″
lautet.
Wahr
ist,
dass
auf
dem
Neumarkt
seit
diesem
Jahr
keine
Pkw
mehr
erlaubt
sind.
Unwahr
ist,
dass
sich
auch
auf
Weihnachtsmarkt
und
Maiwoche
künftig
nur
noch
Karussells
drehen
dürfen,
in
denen
die
Kinder
auf
Bussen,
Bahnen,
Fahrrädern
oder
Kamelen
sitzen.
Wahr
ist,
dass
die
Eisbahn
vom
Ledenhof
in
den
Zoo
wechselt.
Unwahr
ist,
dass
es
nur
am
Veto
des
Architekten
und
Urheberrechte-
Inhabers
Helge
Bofinger
gescheitert
ist,
dass
im
Austausch
bald
eine
Kolonie
Zoo-
Pinguine
über
den
Ledenhof
watschelt.
Autor:
Till, Arne Köhler, Rainer Lahmann-Lammert, Sebastian Philipp, Ulrike Schmidt, Joachim Schmitz