User Online: 2 |
Timeout: 12:31Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Macht Autofahren unattraktiv!
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Diskussion
über
den
geplanten
Tempo-
30-
Modellversuch
Niedersachsens,
u.
a.
zum
Kommentar
„
Reine
Schikane″
von
Michael
Clasen
(Ausgabe
vom
9.
Dezember)
.
„
Michael
Clasen
schreibt
in
seinem
Kommentar,
dass
die
Erprobung
eines
Tempo-
30-
Limits
auf
Haupteinfahrtstraßen
eine
reine
Schikane
der
Autofahrer
sei,
welche
doch
ohnehin
schon
so
gebeutelt
seien
und
stiefmütterlich
behandelt
würden
(,
Mangel
an
funktionstüchtigen
Straßen
und
Parkplätzen′)
.
Des
Weiteren
führt
er
aus,
dass
diese
Tempolimit-
Maßnahme
auf
rein
ideologischen
Überlegungen
basiere.
Bei
der
Annahme,
dass
die
immer
weiter
zunehmende
Zahl
an
Autos,
insbesondere
auf
engem
städtischen
Raum,
schädlich
für
Mensch
und
Umwelt
ist,
handelt
es
sich
seiner
Meinung
nach
also
lediglich
um
eine
ideologische
Variante.
Genauso
gut
könnte
man
auch
behaupten,
dass
das
Nichtraucherverbot
in
öffentlichen
Gebäuden
lediglich
eine
Einschränkung
persönlicher
Freiheit
und
dem
Gemeinwohl
nicht
zuträglich
sei.
Jeder,
der
bei
klarem
Verstand
ist
und
schon
einmal
die
Verkehrszustände
in
asiatischen
Großstädten
in
den
Medien
gesehen
oder
erlebt
hat,
weiß
doch,
dass
ein
weiteres
Wachstum
an
motorisierten
Individualverkehrsmitteln
zu
einem
Verkehrskollaps
und
zu
Gesundheitsbeeinträchtigungen
führen
wird.
Eine
weitere
Förderung
des
ohnehin
schon
bevorzugten
Autobetriebs
würde
doch
ein
völlig
falsches
Signal
setzen:
Das
Auto
sei
das
optimale
sowie
ein
selbstverständliches
Fortbewegungsmittel
und
sollte
privilegiert
bei
verkehrsplanerischen
Maßnahmen
berücksichtigt
werden
–
das
ist
vernunftbasiert
und
nicht
ideologisch?
Meine
Ideologie
lautet:
Macht
das
Autofahren
im
Stadtgebiet
unattraktiv,
gebt
den
Menschen
echte
statt
halbherzige
Anreize,
ihr
Auto
stehen
zu
lassen
und
das
Fahrrad
oder
den
ÖPNV
zu
nutzen.
Aber
das
ist
wohl
schwierig
umzusetzen
in
einem
Autofahrerland
[…].″
Birgit
Schwetje
Osnabrück
Bildtext:
Anreize,
das
Auto
stehen
zu
lassen,
fordert
unsere
Leserin.
Foto:
dpa
Autor:
Birgit Schwetje