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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Investitionen längst überfällig
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Berichterstattung
über
die
jüngste
Ratssitzung
in
Osnabrück
„
Stadtrat
kann
wieder
Geschenke
verteilen
–
Haushalt
2018:
Geld
für
Schulen
und
Feuerwehr″
(Ausgabe
vom
6.
Dezember)
.
„
Passend
zum
Nikolaustag
erscheint
der
Artikel,
dass
der
Stadtrat
wieder
Geschenke
verteilen
kann.
Ich
stolpere
über
das
Wort
,
Geschenke′.
Wenn
ich
etwas
verschenke,
muss
es
mir
gehören.
Es
muss
mein
Eigentum
sein.
Die
von
uns
gewählten
Vertreter
im
Stadtrat
sind
lediglich
verantwortliche
Verwalter
unser
aller
Gelder.
Sie
können
nur
das
Geld,
das
sie
verwalten,
für
sinnvolle
Zwecke
ausgeben.
Mir
stellt
sich
die
Frage,
wie
es
dazu
kommen
kann,
dass
die
mittlerweile
viel
zu
kleinen
Schulgebäude
mit
vielfach
maroden
Fenstern,
undichten
Dächern,
Schimmelbefall
in
den
Räumen,
stinkenden
Toiletten
etc.
solche
Mängel
aufweisen.
Sind
die
Verwalter
keine
guten
Verwalter
gewesen?
Warum
werden
sie
jetzt
als
Geschenkeverteiler
dargestellt?
Hat
nicht
jeder
Eigentümer
oder
Verwalter
die
Pflicht,
sich
um
das
ihm
anvertraute
Gut
zu
kümmern
und
es
zu
pflegen?
Wer
sorgt
sich
um
zeitgemäße
Bildung
und
darum,
dass
die
Schüler
in
angemessener
Umgebung
lernen
können?
Offensichtlich
war
dieses
den
Vertretern
in
Politik
und
Verwaltung
jahrelang
aus
dem
Blickfeld
geraten.
Wie
können
sich
die
Vertreter
der
FDP
dagegen
aussprechen,
dass
endlich
die
katastrophalen
Zustände
in
den
Schulen
beseitigt
werden
sollen?
Warum
enthält
sich
die
Linkspartei
im
Stadtrat?
Haben
diese
Vertreter
keine
Meinung
dazu,
dass
erfolgreiche
Bildung
in
allen
Schulformen
nur
in
einem
angemessen
schulischen
Rahmen
stattfinden
kann?
Offenbar
wollen
es
die
Gegner
des
Stadtratbeschlusses
weiterhin
akzeptieren,
dass
insbesondere
benachteiligte
Schüler
in
Containerklassen
unter
ungerechten
Bedingungen
unterrichtet
werden.
Unglaublich.
Also:
Von
,
Geschenken′
kann
überhaupt
nicht
die
Rede
sein.
Schüler,
Eltern
und
Lehrer
begrüßen
ausdrücklich
die
Entscheidung
des
Stadtrates
vom
5.
Dezember
2017.
Jetzt
ist
der
Weg
frei,
mit
dem
Ratsbeschluss
längst
Überfälliges
schulpolitisch
aufzuarbeiten.
Ein
politisch
richtiges
Signal,
zukünftig
bessere
Bildungsmöglichkeiten
auch
an
unseren
städtischen
Schulen
zu
schaffen.
Nichtsdestotrotz:
Die
weitere
Entwicklung
bleibt
abzuwarten.″
Helga
Richter
Georgsmarienhütte
Autor:
Helga Richter