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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
tut
sich
in
Osnabrück
Überschrift:
Abschied aus Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Handel im Wandel: Diese Unternehmen und Restaurants haben 2017 das Ende angekündigt
Artikel:
Originaltext:
Im
Osnabrücker
Handel
und
in
der
Gastronomie
gibt
es
ein
stetes
Kommen
und
Gehen.
2017
haben
wieder
einige
(Traditions-
)
Läden
ihren
Abschied
angekündigt.
Unsere
Redaktion
hat
Geschäfte
aufgelistet,
von
denen
sich
die
Osnabrücker
verabschieden
müssen.
Osnabrück.
Nach
knapp
30
Jahren
wird
es
am
Markt
13
im
kommenden
Jahr
kein
Steakhaus
mehr
geben
–
die
Restaurant-
Kette
Maredo
verlässt
Osnabrück,
wie
im
Herbst
öffentlich
wurde.
Das
Lokal
hat
aktuell
bereits
geschlossen,
wer
die
Nachfolge
antritt,
steht
noch
nicht
fest.
Nach
eigenen
Angaben
ist
Maredo
auf
der
Suche
nach
einem
neuen
Standort
in
Osnabrück
–
bisher
offenbar
ohne
Erfolg.
Das
Osnabrücker
Unternehmen
Betten
Kirchhoff
will
sich
ab
sofort
auf
den
Standort
an
der
Hannoverschen
Straße
konzentrieren.
Das
Geschäft
an
der
Georgstraße
schließt
dagegen
zum
Jahreswechsel.
Ein
Nachmieter
steht
mit
Brörmann
bereits
fest:
Im
Frühjahr
soll
es
anstatt
Matratzen,
Bettlaken
und
Kopfkissen
Fitnessbrötchen,
Rinderrouladen
und
Tea
to
go
geben.
Im
Januar
beginnt
der
Umbau,
Mitte
bis
Ende
Februar
soll
die
Eröffnung
sein
–
so
lauten
die
Pläne
von
Stefan
Brörmann,
der
mit
„
100
%
hausgemacht″
die
Zahl
seiner
Standorte
auf
fünf
erhöhen
wird.
In
Osnabrück
ist
Brörmann
bereits
in
der
L&
T-
Markthalle
vertreten.
Außerdem
betreibt
er
Frischemärkte
in
Osnabrück-
Haste
und
in
Schledehausen
sowie
das
Buffethaus
in
Hasbergen.
Nach
fast
40
Jahren
in
Osnabrück
will
sich
Josef
Meyer
in
den
Ruhestand
verabschieden.
Weil
sich
kein
Nachfolger
gefunden
hat,
schließt
auch
sein
Manor
House.
Das
von
der
Bramscher
Straße
etwas
zurückgesetzte
Gebäude
mit
den
weißen
Säulen
und
den
großen
Fenstern
fällt
von
der
Straße
aus
sofort
ins
Auge.
Meyer
hatte
es
seinerzeit
selbst
entworfen
und
dort
englische
Stilmöbel
verkauft.
Im
Dezember
geht
in
der
Osnabrück
Innenstadt
eine
Ära
zu
Ende:
Das
exklusive
Damenmodegeschäft
Holthaus,
seit
1954
Mieter
an
der
Großen
Straße,
schließt.
Für
das
insolvente
Unternehmen
konnte
kein
Käufer
gefunden
werden.
Die
bisherige
Eigentümerin
Alexa
Schenk,
die
das
Familienunternehmen
in
dritter
Generation
geführt
hat,
musste
wegen
drohender
Zahlungsunfähigkeit
Insolvenz
anmelden.
Ein
Nachmieter
steht
schon
fest:
Die
Clinton
Großhandels
GmbH
aus
Hoppegarten
hat
die
Räume
angemietet.
Im
Frühjahr
will
sie
dort
ihre
Marken
Camp
David
und
Soccx
präsentieren.
Die
Osnabrücker
Kunden
kennen
sie
bereits,
derzeit
sind
sie
unter
dem
Namen
The
Store
nur
ein
paar
Meter
weiter
an
der
Großen
Straße
57–60
zu
finden.
Den
Neubau
aus
dem
Jahr
2016
will
Woolworth
weiternutzen.
Nach
fast
45
Jahren
muss
der
Modeladen
MWO
das
Ladenlokal
am
Osnabrücker
Jürgensort
schließen.
Grund
ist
in
erster
Linie
eine
Mieterhöhung,
die
das
Unternehmen
nicht
mitgehen
möchte.
Verlassen
will
das
Geschäft
die
Stadt
jedoch
nicht.
Bis
ein
neuer
Standort
in
Osnabrück
gefunden
ist,
fokussiert
sich
das
Unternehmen
auf
den
Internet-
Handel.
Der
letzte
bei
der
Handwerkskammer
eingetragene
Hutmacher
verlässt
Osnabrück:
In
vierter
Generation
wird
das
Familienunternehmen
Altensell
geführt,
doch
jetzt
ist
Schluss.
Eigentlich
hatte
Eigentümerin
Sylvia
Altensell-
Ripprich
gehofft,
den
Laden
Öwer
de
Hase
bis
zu
ihrem
Rentenalter
fortführen
zu
können;
doch
die
Gesundheit
macht
ihr
einen
Strich
durch
die
Rechnung.
Die
Douglas-
Filiale
in
der
Osnabrücker
Johannisstraße
schließt
im
September
nach
rund
17
Jahren.
Grund
sei
die
verschlechterte
Lage
in
der
Straße,
teilt
eine
Konzernsprecherin
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
mit.
„
Die
Lage
und
damit
die
wirtschaftliche
Perspektive
in
der
Johannisstraße
hat
sich
in
den
letzten
Monaten
deutlich
verschlechtert.″
Die
Filialen
in
der
Großen
Straße
und
am
Nikolaiort
bleiben
bestehen.
Im
Herbst
wird
öffentlich,
dass
das
Ende
für
die
Sportarena
am
Neumarkt
feststeht:
Das
Gebäude
soll
im
kommenden
Jahr
abgerissen
und
durch
einen
Hotelneubau
ersetzt
werden.
Der
Mietvertrag
mit
dem
Sportkaufhaus
läuft
noch
bis
Ende
Februar,
bis
dahin
läuft
der
Abverkauf
von
Waren.
Hauptmieter
des
künftigen
Neubaus
wird
die
Hotelkette
Centro
sein.
Das
Unternehmen
betreibt
aktuell
62
Hotels
mit
mehr
als
6000
Zimmern
in
Deutschland
und
Österreich.
Am
Neumarkt
will
die
Centro-
Gruppe
ein
Haus
unter
dem
neuen
Markennamen
„
NinetyNine″
mit
130
Zimmern
in
der
Zwei-
Sterne-
Kategorie
betreiben.
Im
Oktober
schließt
die
Bekleidungsmarke
s.Oliver
ihre
Filiale
in
der
Osnabrücker
Innenstadt.
Schnell
steht
ein
Nachfolger
fest:
Die
Mode-
Kette
Snipes
wechselt
vom
Jürgensort
an
die
Große
Straße.
Nach
knapp
zweieinhalb
Jahren
ist
im
September
Schluss
für
das
Restaurant
Unter
Kollegen
am
Kollegienwall.
Auch
hier
steht
der
Nachfolger
schnell
fest:
Das
Döner-
Restaurant
Made
in
Bärlin
aus
Paderborn
soll
übernehmen.
Mit
der
Eröffnung
klappt
es
im
gleichen
Jahr
aber
nicht
mehr.
Die
Auflistung
unserer
Redaktion
besitzt
keinen
Anspruch
auf
Vollständigkeit
und
bildet
nur
einen
kleinen
Teil
der
Bewegungen
in
Einzelhandel
und
Gastronomie
ab.
Über
die
Neueröffnung
von
Läden
und
Restaurants
im
Jahr
2017
berichten
wir
in
den
kommenden
Tagen.
Bildtext:
Im
Osnabrücker
Handel
und
in
der
Gastronomie
gibt
es
ein
Kommen
und
Gehen.
2017
haben
auch
wieder
einige
(Traditions-
)
Läden
ihren
Abschied
angekündigt,
darunter
Holthaus,
Maredo,
Sportarena
und
Betten
Kirchhoff.
Fotos:
Gründel,
Martens,
Ebener
Montage:
Landwehr
Autor:
Sebastian Philipp