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1.
Erscheinungsdatum:
23.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Vati-Club″ hat am Ende die Nase vorn
Zwischenüberschrift:
Eisstockschießen auf dem Ledenhof
Artikel:
Originaltext:
In
dieser
Woche
hat
zum
zweiten
Mal
ein
Wettbewerb
im
Eisstockschießen
auf
dem
Ledenhof
stattgefunden.
Insgesamt
nahmen
168
Teams
teil.
Zum
Abschluss
kämpften
die
letzten
zwölf
Mannschaften
um
den
„
Giersch
Cup
2017″.
Osnabrück.
Eiszauber
auf
dem
Ledenhof
–
dazu
gehören
seit
dem
vergangenen
Jahr
Glühwein,
eine
Eisbahn
aus
Kunststoff
und
das
Eisstockschießen.
„
Der
Spaß
steht
hier
im
Vordergrund″,
sagte
Christian
Schäfer,
Organisator
des
Eisstockschießens.
Dass
die
Teilnehmer
Spaß
hatten,
war
offensichtlich.
Es
wurde
gejubelt
und
gelacht,
mitgefiebert
und
angefeuert.
Ob
Jung
oder
Alt,
jeder
kam
bei
dem
Turnier
auf
seine
Kosten.
Die
Regeln
des
Eisstockschießens
sind
ähnlich
wie
beim
Curling
oder
Boule.
Der
Eisstock
wird
in
den
Zielkreis
geschoben,
möglichst
nah
in
die
Mitte.
Dort
liegt
die
sogenannte
Daube.
Je
mehr
Eisstöcke
nach
vier
Würfen
pro
Durchgang
im
Zielkreis
liegen,
desto
mehr
Punkte
kann
das
Team
erreichen.
Gewonnen
hat
die
Mannschaft,
die
nach
vier
Durchgängen
in
der
Gesamtwertung
aller
Durchgänge
mehr
Punkte
erzielt
hat
als
der
Gegner.
Die
zwei
Schiedsrichter
messen
die
Abstände
der
Steine
zur
Daube
im
Zielbereich,
ein
weiterer
kontrolliert
beim
Wurf,
ob
über
die
Linie
getreten
wurde.
Dann
nämlich
gilt
der
Versuch
als
ungültig.
Beim
Eisstockschießen
kommt
es
auf
Technik,
Kraft
und
Gefühl
sowie
taktisches
Verständnis
an.
„
Die
Stimmung
ist
einfach
super″,
sagte
Christian
Schäfer.
Rund
um
die
Eisbahn
standen
Menschen,
um
sich
das
Spektakel
auf
der
rutschigen
Kunststofffläche
anzuschauen.
„
Wir
haben
viel
Publikum
und
sogar
Fanclubs
für
die
Teams″,
sagte
Schäfer.
Der
wohl
größte
Fanclub
an
diesem
Abend
war
der
des
„
Vati
Clubs″.
Denn
der
Name
war
nicht
grundlos
gewählt.
„
Wir
kennen
uns,
seit
unsere
Kinder
in
den
Kindergarten
gehen″,
erklärten
die
vier
Männer.
Mit
Banner,
Cheerleader-
Pompom,
eigener
Choreografie
und
viel
Jubel
feuerten
die
Kinder
ihre
Väter
bei
jeder
Partie
vom
Rand
der
Eisbahn
aus
an.
Bereits
zum
zweiten
Mal
nahmen
die
Männer
am
Eisstockschießen
teil
–
mit
einer
Mischung
aus
Ehrgeiz
und
Selbstironie.
„
Die
Idee,
an
dem
Wettbewerb
teilzunehmen,
stammt
aus
einer
Bierlaune
heraus″,
erzählten
sie.
Die
von
den
Kindern
selbst
genähten
Trikots
waren
wohl
die
Glücksbringer
an
diesem
Abend.
Nach
einigen
spannenden
Runden
schaffte
es
der
„
Vati-
Club″
schließlich
ins
Finale
–
dank
seines
Fanclubs
und
der
„
Hüggeldamen″.
„
Ohne
die
Damen
hätten
wir
es
nicht
geschafft.
Wir
haben
oft
unentschieden
gespielt,
und
weil
sie
den
entscheidenden
Durchgang
gewonnen
haben,
sind
wir
auch
weitergekommen″,
betonten
die
jungen
Väter.
Nun
wünschten
sie
sich
zum
Finale
ein
starkes
Team
als
Gegner.
„
Entweder
das
oder
eins,
was
einfach
nur
genauso
viel
Glück
hatte
wie
wir″,
hieß
es
lachend.
„
Wenn
wir
gewinnen,
machen
wir
auf
jeden
Fall
eine
große
Grillfete!
″
Und
wenn
sie
verlieren?
„
Dann
auch!
″
Für
den
Gewinner
stand
der
„
Giersch
Cup
2017″
bereit,
ein
großer
silberfarbener
Pokal
samt
Grillgutschein.
„
Wir
haben
uns
bewusst
gegen
Geldpreise
entschieden.
Wenn
es
um
Geld
gehen
würde,
würde
der
Spaß
nicht
mehr
an
erster
Stelle
stehen″,
sagte
Organisator
Schäfer.
Mit
rosa-
blauer
Lichtershow
und
Musik
von
AC/
DC
und
„
Pirates
of
the
Caribbean″
wurden
die
Finalisten
schließlich
einzeln
in
die
Eisbahn
hineingerufen.
Die
Spieler
ließen
sich
während
des
Einlaufes
und
der
Vorstellung
vom
Publikum
feiern.
Ein
enges
Rennen
Und
dann
wurde
es
ernst.
Ein
Münzwurf
entschied,
welche
der
Mannschaften
anfing.
„
Werner
und
seine
Freunde″
starteten
mit
den
blauen
Eisstöcken
den
ersten
Wurf.
Mal
blieb
ein
Eisstock
in
der
Nähe
der
Daube
liegen,
mal
rutschte
einer
zu
weit.
Dann
wurde
der
Gegner
wieder
mit
dem
eigenen
Eisstock
weggeschoben.
Jeder
Durchgang
war
ein
enges
Rennen.
Mit
drei
Unentschieden
ging
es
in
die
vierte
Runde.
Im
letzten
Durchgang
ging
es
dann
buchstäblich
um
die
Wurst.
Die
ersten
drei
Würfe
der
Teams
gingen
schief.
Der
letzte
aber
galt
dem
„
Vati-
Club″.
Noch
mal
anfeuern,
Jubel
von
den
Kindern
des
Fanclubs
–
und
dann
wurde
es
ruhig.
Mit
einem
Schub
rutschte
der
rote
Eisstock
in
den
Kreis
und
blieb
liegen.
Die
Sieger
vom
vergangenen
Jahr
standen
in
weißen
kuscheligen
Kostümen
mit
Pokal
in
der
Hand
schon
bereit.
Mit
lautem
Applaus,
Zurufen
und
einem
Kniefall
übergaben
die
„
Eisbären″
den
neuen
Siegern
den
„
Giersch
Cup
2017″.
„
Wir
freuen
uns
riesig″,
jubelte
der
„
Vati-
Club″.
„
Nach
einer
0:
6-
Niederlage
hatten
wir
mal
kurz
eine
Glaubenskrise.
Aber
danach
kam
der
Lauf″,
bilanzierten
die
Männer.
Die
selbst
ernannte
„
Spaßgruppe″
freut
sich
nun
auf
eine
große
Grillfete:
„
Die
wird
riesig
mit
‚
Vati-
Club
and
Friends′.″
Im
nächsten
Jahr
werden
die
Männer
antreten,
um
ihren
Titel
zu
verteidigen.
Dann
heißt
es
für
sie
und
alle
anderen
Teams,
um
den
„
Giersch
Cup
2018″
zu
kämpfen.
Schon
bald
zieht
das
Organisations-
Team
der
Agentur
„
alles
bestens″
Schäfer
Events
und
Medien
übrigens
in
den
Osnabrücker
Zoo
um,
wo
die
Eisbahn
aufgebaut
wird,
nachdem
der
Eiszauber
auf
dem
Ledenhof
am
30.
Dezember
endet.
Am
Schölerberg
startet
dann
der
„
Löwen
Ice
Cup″
zugunsten
der
Löwen
im
Zoo.
Anmeldungen
für
das
Eisstockschießen
im
Zoo
sowie
für
den
„
Giersch
Cup
2018″
nimmt
die
Agentur
Schäfer
bereits
entgegen
(Infos
unter
Telefon
01
51/
62
65
66
23,
werktags
11
bis
17
Uhr)
.
Bildtexte:
Konzentration,
Koordination
und
ein
Quäntchen
Glück
–
darauf
kommt
es
beim
Eisstockschießen
an.
Wer
kommt
am
nächsten
ans
Ziel?
Fotos:
Katja
Steinkamp
Autor:
Katja Steinkamp