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1.
Erscheinungsdatum:
23.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neuzugänge im Zoo leben sich langsam ein
Zwischenüberschrift:
Orang-Utan-Männchen Damai und eine Herde schwedischer Guteschafe
Artikel:
Originaltext:
Die
frischesten
Neuzugänge
im
Osnabrücker
Zoo
leben
sich
langsam,
aber
sicher
ein:
Fünf
Guteschafe
und
Borneo-
Orang-
Utan
Damai
sind
vor
wenigen
Wochen
eingezogen
–
und
inzwischen
von
Besuchern
in
ihren
neuen
Anlagen
zu
bestaunen.
Osnabrück.
Nach
Angaben
des
Zoos
kamen
die
fünf
Guteschafe
vor
knapp
vier
Wochen
aus
Schweden
nach
Osnabrück.
Nach
ihrer
Ankunft
blieben
die
Tiere
zunächst
in
Quarantäne.
Seit
Kurzem
streifen
sie
über
die
untere
Rentieranlage
in
der
nordischen
Tierwelt
„
Kajanaland″.
„
Guteschafe
stammen
ursprünglich
von
der
schwedischen
Insel
Gotland
und
sind
dort
auch
heute
noch
verbreitet.
Somit
passen
sie,
neben
Rentieren,
Luchsen
und
Waschbären,
sehr
gut
in
unsere
Nordeuropa-
Tierwelt″,
wird
Thorsten
Vaupel,
Tierpfleger
und
Revierleiter,
in
der
Zoo-
Mitteilung
zitiert.
Durch
ihre
wärmende,
überwiegend
graue
Wolle
sind
die
Schafe
hervorragend
an
ein
kälteres
Klima
angepasst
und
kommen
sowohl
mit
Regen
und
Wind
als
auch
mit
Schnee
gut
zurecht.
Momentan
leben
die
fünf
Tiere
auf
einem
Bereich
der
Rentieranlage.
Im
Laufe
des
kommenden
Jahres
sollen
die
Guteschafe
dann
voraussichtlich
mit
den
Rentieren
vergesellschaftet
werden.
Gemeinsam
soll
die
tierische
Wohngemeinschaft
dann
die
gesamte,
rund
2000
Quadratmeter
große
Rentieranlage
bewohnen.
Vor
rund
vier
Wochen
zog
laut
Mitteilung
der
14-
jährige
Borneo-
Orang-
Utan
Damai
aus
dem
ungarischen
Zoo
Sóstó
in
den
Zoo
Osnabrück
und
war
bislang
für
Besucher
noch
nicht
zu
sehen.
Schritt
für
Schritt
lernte
das
Männchen
erst
seine
Artgenossen
Buschi
und
Astrid
kennen
–
anfangs
getrennt
durch
ein
Kontaktgitter.
„
Die
Orang-
Utans
waren
am
Kontaktgitter
recht
entspannt
–
ihnen
war
klar,
dass
der
jeweils
andere
durch
das
Gitter
nicht
zu
ihnen
kann″,
wird
Tobias
Klumpe,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im
Zoo,
zitiert.
Damai
sei
dennoch
sehr
scheu,
auch
gegenüber
den
Tierpflegern,
berichtet
der
Biologe
weiter.
„
Für
ihn
ist
hier
alles
neu,
und
das
verunsichert
ihn
natürlich.″
Um
sein
Verhalten
besser
einschätzen
zu
können,
stellten
die
Zoomitarbeiter
eine
Videokamera
auf.
„
So
können
wir
aufnehmen,
was
Damai
macht,
wenn
wir
nicht
da
sind″,
erklärt
Klumpe.
Auf
den
Kontakt
durch
das
Gitter
folgte
in
den
vergangenen
Tagen
das
erste
direkte
Treffen
mit
Astrid.
„
Bei
den
beiden
war
das
erste
Treffen
nicht,
wie
man
als
Mensch
vielleicht
vermutet,
eine
vorsichtige
Annäherung
–
es
war
eher
ein
Revierabstecken
mit
lauten
Rufen.
Das
ist
aber
völlig
normal,
und
das
Kennenlernen
verlief
gut″,
so
Klumpe
weiter.
„
Damit
Damai
sich
sicherer
fühlt,
wenn
er
das
nächste
Mal
auf
seine
Artgenossen
treffen
soll,
haben
wir
uns
entschieden,
dass
er
erst
einmal
alleine
die
anderen
Bereiche
des
Dschungeltempels
kennenlernt″,
berichtet
Klumpe.
Die
Zoomitarbeiter
öffneten
dafür
eine
Schleuse,
die
von
Damais
derzeitigem
Innenbereich
in
den
sogenannten
„
Wintergarten″
führt
–
den
Teil
der
Anlage,
der
an
die
Elefantenanlage
grenzt
und
durch
Scheiben
für
Besucher
einsehbar
ist.
In
den
kommenden
Tagen
wird
die
Schleuse
regelmäßig
geöffnet,
um
dem
14-
jährigen
Affen
die
Möglichkeit
zu
bieten,
sein
Zuhause
zu
erkunden.
Somit
könnte
es
sein,
dass
Besucher
an
den
kommenden
Feiertagen
den
bislang
für
sie
noch
unbekannten
Zoobewohner
kennenlernen
können.
Die
Öffnungszeiten:
Heiligabend
9
bis
14
Uhr
(besonderes
Familienprogramm
bei
freiem
Eintritt
für
Kinder
bis
14
Jahre)
,
erster
Weihnachtsfeiertag
9
bis
17
Uhr,
zweiter
Weihnachtsfeiertag
9
bis
17
Uhr,
Silvester
9
bis
14
Uhr,
Neujahr
9
bis
17
Uhr.
Kassenschluss
jeweils
eine
Stunde
vor
Schließung.
Mehr
aktuelle
Geschichten
aus
dem
Zoo
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de/
zoo
Bildtexte:
Damai
lernt
nach
und
nach
sein
neues
Zuhause
und
seine
Artgenossen
kennen.
Schwedische
Guteschafe
streifen
seit
Kurzem
durch
„
Kajanaland″.
Fotos:
Zoo
Osnabrück/
Hanna
Rickert,
Zoo
Osnabrück/
Svenja
Vortmann
Autor:
pm