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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Belmer Bach: Besserer Schutz vor Hochwasser
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
baut
nach
eigenen
Angaben
den
Hochwasserschutz
am
Belmer
Bach
im
Stadtteil
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
aus.
Entlang
des
Belmer
Baches
zwischen
Mindener
Straße
und
Sandforter
Straße
soll
einer
Pressemitteilung
zufolge
der
Hochwasserschutz
verbessert
werden.
Dafür
wird
unter
anderem
eine
Hochwasserschutzwand
errichtet.
Die
Kosten
dafür
setzt
die
Verwaltung
mit
700
000
Euro
an.
Mit
einer
Summe
von
420
000
Euro
fördert
der
Niedersächsische
Landesbetrieb
für
Wasserwirtschaft,
Küsten-
und
Naturschutz
(NLWKN)
die
Maßnahmen.
Diese
basieren
den
Angaben
zufolge
auf
komplexen
Simulationen
durch
das
Ingenieurbüro
Stadt-
Land-
Fluss
aus
Hannover.
Dabei
sei
in
den
vergangenen
zwei
Jahren
überprüft
worden,
wie
ein
bestmöglicher
Hochwasserschutz
gewährleistet
werden
könne.
„
Von
den
Arbeiten
profitieren
besonders
40
bis
50
Eigentümer
von
Häusern
in
einem
Wohngebiet,
das
in
diesem
Bereich
liegt″,
heißt
es
in
der
städtischen
Mitteilung
weiter.
Das
Gebiet
war
bei
einem
Hochwasser
im
August
2010
überschwemmt
worden.
„
Als
der
NLWKN
das
Gebiet
daraufhin
untersuchte,
bestätigte
er
dessen
Tieflage
und
sicherte
es
vorläufig
als
Überschwemmungsgebiet
gegen
ein
statistisch
alle
100
Jahre
auftretendes
Überschwemmungsereignis.″
Für
die
Eigentümer
habe
das
bedeutet,
dass
sie
Anbauten
und
Ähnliches
gar
nicht
mehr
oder
nur
unter
Auflagen
hätten
angehen
können.
Zudem
wären
sie
von
einem
Hochwasser
ähnlicher
Größenordnung
erneut
betroffen
gewesen
und
hätten
ihre
Häuser
nur
zu
deutlich
höheren
Kosten
gegen
Hochwasserschäden
versichern
können.
„
Diese
Nachteile
werden
nun
durch
den
verbesserten
Schutz
abgewendet,
das
Gebiet
ist
nach
Fertigstellung
der
Maßnahme
nicht
länger
Überschwemmungsgebiet″,
betont
die
Verwaltung
in
ihrer
Mitteilung.
„
Ich
bin
froh,
dass
wir
endlich
Gewissheit
haben″,
wird
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
zitiert.
„
Jeder
kann
sich
noch
an
das
Hochwasser
2010
erinnern,
das
erhebliche
Vermögensschäden
verursachte
und
erstmals
seit
dem
Zweiten
Weltkrieg
dazu
führte,
dass
wir
den
Katastrophenfall
ausrufen
mussten.″
Besonders
freue
sich
Griesert,
„
dass
diese
Fläche
nun
kein
Überschwemmungsgebiet
mehr
ist
und
damit
nicht
weiter
der
baulichen
Entwicklung
dieses
Areals
im
Wege
steht″.
Im
Jahr
2018
sollen
die
Arbeiten
erfolgen.
Restarbeiten
reichen
möglicherweise
noch
bis
ins
Jahr
2019
hinein.
Autor:
pm