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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wir
gehen
aus
Überschrift:
Zukunft der „Freiheit″ weiter offen
Zwischenüberschrift:
Zum Jahreswechsel droht das Aus
Artikel:
Originaltext:
Die
Betreiber
der
„
Kleinen
Freiheit″
am
ehemaligen
Güterbahnhof-
Gelände
sind
nicht
in
Weihnachtsstimmung:
Es
ist
weiter
unklar,
ob
der
Club
über
den
Jahreswechsel
hinaus
weiter
geöffnet
bleibt.
Osnabrück.
Das
ist
alles
einfach
nur
noch
nervig″,
ist
„
Freiheit″-
Mitbetreiber
Bernie
Mersch
über
den
andauernden
Verhandlungspoker
zwischen
Stadt
und
Flächeneigentümer
3
G
Group
sauer
und
schlecht
gelaunt.
„
Es
ist
eine
Situation
entstanden,
in
der
wir
anscheinend
nur
noch
eine
Schachfigur
sind,
aber
keinerlei
Informationen
bekommen,
worauf
wir
uns
einstellen
müssen.″
Denn
bisher
gibt
es
seitens
der
Stadt
nur
eine
einmonatige
Weiterduldung
bis
Ende
des
Jahres.
Mersch:
„
Vor
allem
für
die
rund
25
Mitarbeiter
ist
das
ein
unerträglicher
Zustand,
da
niemand
von
uns
weiß,
was
in
zehn
Tagen
ist.″
Der
Frust
sitzt
folglich
tief,
und
inzwischen
beschleicht
die
Betreiber
das
ungute
Gefühl,
dass
die
Stadt
letztlich
nur
das
Ziel
hat,
möglichst
mithilfe
der
Freiheit
ein
umfassend
nutzbares
Wegerecht
zum
Ringlokschuppen
zu
bekommen.
Seit
mehr
als
vier
Jahren
ist
das
denkmalgeschützte
Gebäude
inzwischen
im
Besitz
der
Stadt,
aber
Veranstaltungen
sind
hier
nicht
möglich,
da
es
bisher
nur
einen
zwei
Meter
breiten
Weg
gibt.
Der
eigentliche
Pachtvertrag
der
Freiheit
ist
Ende
November
ausgelaufen,
und
nach
derzeitigem
Stand
besteht
für
die
3
G-
Group
die
Verpflichtung,
das
Gebäude
bis
Ende
Januar
abzureißen.
Sonst
wird
die
festgeschriebene
Vertragsstrafe
von
100
000
Euro
fällig.
Die
Betreiber
wissen,
dass
auch
eine
weitere
Duldung
nur
eine
Übergangslösung
wäre.
Aber
es
irritiert
sie,
dass
seitens
der
Stadt
jetzt
eine
Vertragsverlängerung
wohl
mit
der
Einräumung
eines
umfassenden
Wegerechts
zum
Ringlokschuppen
verknüpft
wird.
Bei
den
Gesprächen
und
Verhandlungen
zwischen
Stadt
und
Flächeneigentümer
3
G
scheint
diese
Forderung
nach
wie
vor
der
strittige
Punkt
zu
sein,
an
dem
es
mit
einer
Lösung
hakt.
Die
Stadt
lehnt
wohl
das
3
G-
Angebot
einer
befristeten
Zuwegung
bis
2020
über
eine
acht
bis
zehn
Meter
breite
Fläche
von
der
Hamburger
Straße
aus
zum
Ringlokschuppen
ab.
Dies
würde
bedeuten,
dass
mehr
als
50
000
Euro
investiert
werden
müssten,
um
die
provisorische
Zufahrt
zu
erstellen,
die
dann
nach
drei
Jahren
nicht
mehr
genutzt
werden
kann.
Deshalb
akzeptiert
die
Verwaltung
eine
Befristung
nur,
wenn
die
Formulierung
lautet:
„
bis
zum
31.12.2020
befristet,
sofern
bis
dahin
eine
Erschließung
nach
dem
Bebauungsplan
hergestellt
ist″,
was
einer
Nutzungsgarantie
gleichkommen
dürfte,
die
Bestand
hat,
bis
auf
dem
Gelände
eine
Erschließungsstraße
angelegt
wird.
Für
die
Freiheit-
Betreiber
ist
unverständlich,
dass
Stadtbaurat
Frank
Otte
anfangs
immer
darauf
hingewiesen
hat,
dass
sich
die
Rechtsposition
der
Stadt
gegenüber
Flächeneigentümer
3
G
nicht
verschlechtern
dürfe,
wenn
die
Kleine
Freiheit
an
dem
Standort
weiter
geduldet
werde.
Jetzt
ist
dieser
Punkt
kein
Problem
mehr,
da
akzeptiert
wird,
dass
die
Stadt
jederzeit
ohne
Begründung
mit
Frist
von
vier
Monaten
den
Abriss
verlangen
kann.
Doch
jetzt
gibt
es
das
Hin
und
Her
wegen
des
Wegerechts.
Es
hat
wohl
zwischenzeitlich
ein
Gespräch
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
mit
3G-
Geschäftsführer
Thomas
Gründler
gegeben
–
ohne
eine
Annäherung
in
der
„
Kleine
Freiheit″-
Frage.
Jetzt
liegt
ein
neues
Angebot
der
3
G-
Group
im
Rathaus
vor,
das
derzeit
geprüft
wird.
Bernie
Mersch:
„
Wir
brauchen
schnell
Klarheit″,
hofft
er
endlich
auf
ein
Signal
der
Stadt,
dass
es
weitergeht.
Noch
mehr
erleben:
Die
Wochenendtermine
der
Region
auf
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Bildtext:
Die
Zukunft
des
Clubs
„
Kleine
Freiheit″
am
ehemaligen
Güterbahnhof-
Gelände
ist
weiter
unklar,
da
sich
Stadt
und
Flächeneigentümer
beim
Wegerecht
zum
Ringlokschuppen
nicht
einigen
können.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Wolfgang Elbers