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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Dauer-Clinch am Güterbahnhof
Zwischenüberschrift:
Bebauungsplan von 2016 lässt nur Gewerbe zu – Eigentümer klagt durch alle Instanzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
2010
erwarben
zwei
Immobilienkaufleute
von
der
Bahn-
Tochter
Aurelis
einen
Großteil
des
ehemaligen
Güterbahnhofs,
um
darauf
unter
anderem
einen
Solarpark
zu
errichten.
Die
Stadt
untersagte
jedoch
eine
derartige
Nutzung.
Beim
nächsten
Eigentümerwechsel
2012
kamen
die
evangelische
Freikirche
„
Lebensquelle″
und
die
ihr
nahestehende
Zion
GmbH
zum
Zuge,
nachdem
das
Vorkaufsrecht
der
Stadt
wegen
einer
besonderen
Vertragsgestaltung
ausgehebelt
wurde.
Die
Freikirche
wollte
dort
ein
großes
Gotteshaus
mit
zunächst
3000
Plätzen,
später
abgespeckt
auf
1100
Plätze,
errichten.
Dem
erteilte
die
Stadt
ebenfalls
eine
Absage.
Im
März
2016
stellte
die
Stadt
den
Bebauungsplan
370
auf,
der
nur
noch
gewerbliche
Nutzungen
und
ausdrücklich
keine
religiösen
und
kulturellen
erlaubt.
Damit
bleibt
den
Freikirchlern
der
gewünschte
Kirchensaal
ebenso
verwehrt
wie
die
weiterhin
von
ihnen
gewünschte
Wohnbebauung
und
andere
Mischnutzungen.
Die
CDU
war
gegen
den
B-
Plan,
weil
die
Stadt
sich
damit
auch
selbst
Fesseln
anlegt
bezüglich
des
Ringlokschuppens.
Die
Stadt
kommt
seitdem
mit
ihren
Wünschen
nach
einer
Erneuerung
der
Brücke
im
Zuge
der
Hamburger
Straße
und
nach
einem
Ostzugang
zum
Hauptbahnhof
nicht
weiter,
weil
sie
dafür
einen
kleinen
Grundstücksstreifen
von
der
Zion
GmbH
braucht.
Die
aber
stellt
sich
stur.
Sie
fühlt
sich
durch
den
B-
Plan
in
ihren
Eigentumsrechten
unzulässig
eingeschränkt
und
hat
Normenkontrollklage
eingelegt.
Die
liegt
mittlerweile
beim
Oberverwaltungsgericht
Lüneburg.
Nicht
einmal
mit
der
gewerblichen
Nutzung
geht
es
weiter,
weil
die
Zion
GmbH
abwartet,
ob
sie
nicht
doch
die
von
ihr
gewünschte
Mischnutzung
durchsetzen
kann.
Die
gewerbliche
Nutzung
ist
überdies
eingeschränkt,
weil
die
verkehrliche
Anbindung
schlecht
ist.
Eine
Lösung
für
den
„
Dauer-
Clinch″
ist
nicht
abzusehen.
Bildtext:
Mit
der
Stadt
über
Kreuz:
Ralf
Gervelmeyer
von
der
Zion
GmbH
(jetzt
3G
Group)
.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
Joachim Dierks