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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weihnachtsmarkt mit positiver Bilanz
Weihnachtsgeschäft „kurz und extrem″
Zwischenüberschrift:
Handel mit dem Ergebnis zufrieden – Mehr als 600 000 Besucher auf dem Weihnachtsmarkt
Artikel:
Originaltext:
Der
Trubel
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
erreicht
in
diesen
Tagen
seinen
Höhepunkt:
Weihnachtsmarkt
und
Weihnachtsgeschäft
biegen
auf
die
Zielgerade
ein
–
Einzelhändler
und
Schausteller
sind
bislang
weitestgehend
zufrieden.
Osnabrück.
Für
alle
Beteiligten
endet
mit
dem
letzten
Tag
des
Weihnachtsmarktes
am
heutigen
Freitag
und
dem
letzten
verkaufsoffenen
Tag
vor
Weihnachten
am
morgigen
Samstag
eine
alles
andere
als
besinnliche
Zeit.
Doch
der
Trubel
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
ist
gewollt,
für
Schausteller
und
Einzelhändler
sind
es
die
vielleicht
wichtigsten,
weil
umsatzstärksten
Tage
des
Jahres.
Traditionell
machen
Einzelhändler
je
nach
Branche
zur
Weihnachtszeit
zwischen
20
und
30
Prozent
ihres
Jahresumsatzes.
Nach
Auskunft
von
Boris
Hoffmann-
Schevel
vom
Handelsverband
Osnabrück-
Emsland
ist
der
Handel
grundsätzlich
mit
dem
Weihnachtsgeschäft
zufrieden.
„
Die
Umsätze
haben
mittlerweile
ein
erwartetes
Level
erreicht.
Die
Tendenz
in
den
meisten
Branchen
geht
sogar
eher
noch
über
das
Niveau
des
Vorjahres
hinaus″,
sagt
Hoffmann-
Schevel.
Allerdings
habe
das
Weihnachtsgeschäft
vor
allem
kalenderbedingt
in
diesem
Jahr
erst
sehr
spät
angezogen.
Mit
den
Angeboten
rund
um
den
„
Black
Friday″
habe
es
im
November
starke
Umsätze
gegeben,
die
Kurve
sei
Anfang
Dezember,
eigentlich
traditioneller
Beginn
des
Weihnachtsgeschäfts,
aber
zunächst
nach
unten
gegangen.
„
Im
Grunde
hat
die
heiße
Phase
erst
mit
der
50.
Kalenderwoche
begonnen.″
Seither
seien
die
Läden
aber
voll,
das
Geschäft
laufe
eben
in
diesem
Jahr
„
kurz
und
extrem″.
In
Mittelzentren
wie
Lingen
oder
Melle
habe
es
diese
Delle
allerdings
nicht
gegeben.
Apropos
Melle:
Hier
sei
der
vom
örtlichen
Einzelhandel
aufgelegte
Gutschein,
der
in
nahezu
allen
Geschäften
Gültigkeit
besitzt,
sehr
gut
angenommen
worden.
„
Vielleicht
wird
dieses
Modell
auch
für
Osnabrück
interessant″,
sagt
Hoffmann-
Schevel.
Noch
könne
aber
kein
endgültiges
Fazit
gezogen
werden,
so
der
Fachmann.
Der
Grund:
Geldgeschenke
zu
Weihnachten
liegen
mehr
und
mehr
im
Trend,
genau
wie
Gutscheine
werden
diese
Präsente
eben
erst
nach
Weihnachten
in
den
Handel
getragen.
Betroffen
davon
sei
vor
allem
der
Bekleidungs-
und
Schuhhandel,
bei
dem
in
den
vergangenen
Wochen
eine
gewisse
Zurückhaltung
spürbar
war.
Erfolg
mit
Kombination
Zu
den
Gewinnern
gehören
dagegen
Einzelhändler,
die
parallel
mehrere
Vertriebskanäle
nutzen.
„
Die
besten
Ergebnisse
sehen
wir
bei
Unternehmen,
die
stationären
Einzelhandel
und
Online-
Versand
miteinander
kombinieren″,
sagt
der
Experte
des
Handelsverbands.
Ein
gutes
Beispiel
dafür
sei
das
Unternehmen
Schäffer
mit
seinem
neuen
Lieferservice.
Zu
beobachten
sei
auch,
dass
die
durchschnittlichen
Bonwerte
anstiegen.
„
Die
Menschen
kaufen
viele
hochwertige
Waren″,
berichtet
Hoffmann-
Schevel.
Zu
den
Rennern
im
Weihnachtsgeschäft
gehörten
vor
allem
Handys,
Spielkonsolen
und
Bluetooth-
Boxen,
aber
auch
Bücher
und
Aktionsangebote
im
Spielwarensegment.
Last-
minute-
Käufer
haben
am
Samstag,
23.
Dezember,
noch
die
Gelegenheit,
letzte
Weihnachtseinkäufe
zu
erledigen.
Da
Heiligabend
auf
einen
Sonntag
fällt,
bleiben
die
Geschäfte
an
diesem
Tag
geschlossen.
Am
heutigen
Freitag
endet
dagegen
der
Weihnachtsmarkt.
Kurz
vor
dem
Schlussakkord
des
Budenzaubers
zieht
Petra
Rosenbach
als
Chefin
der
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
ein
positives
Fazit:
„
Insgesamt
sind
wir
sehr
zufrieden.
Die
Resonanz
hat
gestimmt,
und
natürlich
sind
wir
froh,
dass
alles
friedlich
geblieben
ist.″
Rein
zahlenmäßig
geht
Rosenbach
davon
aus,
dass
mehr
als
600
000
Besucher
auf
dem
Weihnachtsmarkt
unterwegs
waren.
Rund
1400
Reisebusse
haben
Osnabrück
mit
dem
Ziel
Weihnachtsmarkt
in
den
vergangenen
vier
Wochen
angesteuert
–
davon
etwa
500
aus
den
Niederlanden,
wie
Rosenbach
mitteilt.
Allerdings
habe
die
etwas
zu
feuchte
Witterung
den
Schaustellern
teilweise
den
Umsatz
verdorben.
„
Es
hat
unter
der
Woche
abends
so
oft
geregnet,
dass
wir
mit
zehn
bis
15
Prozent
hinter
den
Vorjahren
zurückliegen″,
wird
Schausteller-
Chef
Bernhard
Kracke
jr.
in
einer
Mitteilung
der
OMT
zitiert.
Ein
ähnliches
Fazit
zieht
in
der
Mitteilung
Fredi
Welte,
der
in
diesem
Jahr
den
Eiszauber
am
Ledenhof
auf
die
Beine
stellte:
„
Wenn
es
trocken
ist
und
die
Busse
fahren,
sind
die
Besucherzahlen
sehr
gut.″
Eine
erfolgreiche
Premiere
habe
die
Almhütte
gefeiert.
Der
Eiszauber
hat
noch
bis
zum
30.
Dezember
geöffnet.
Zum
5.
Januar
zieht
die
Eisbahn
in
den
Zoo
Osnabrück
und
wird
dort
bis
11.
März
den
Mittelpunkt
des
„
Winterzaubers″
bilden.
Die
Osnabrücker
Polizei
zieht
ebenfalls
ein
positives
Zwischenfazit.
Bis
zum
Mittwoch
habe
es
18
registrierte
Straftaten
auf
dem
Weihnachtsmarkt
gegeben,
teilt
Sprecherin
Anke
Hamker
mit.
13
davon
seien
Taschendiebstähle
gewesen,
außerdem
habe
es
drei
Diebstähle
gegeben,
eine
Körperverletzung
und
eine
Bedrohung.
„
Das
ist
bis
jetzt
ein
erfreuliches
Ergebnis″,
sagt
Hamker.
Die
Stadt
hatte
in
diesem
Jahr
mit
der
ungeschriebenen
Regel
gebrochen,
den
Weihnachtsmarkt
nicht
vor
dem
Totensonntag
beginnen
zu
lassen.
Die
Absprache
mit
den
Kirchen
sei
völlig
unproblematisch
gewesen,
sagt
Rosenbach.
Gibt
es
im
kommenden
Jahr
eine
Wiederholung?
„
Zum
jetzigen
Zeitpunkt
können
wir
das
noch
nicht
sagen.
Wenn
es
wieder
Interesse
gibt
und
alle
Beteiligten
einverstanden
sind,
ist
das
aber
sicherlich
im
Bereich
des
Möglichen″,
so
Rosenbach.
Aktuell
geht
die
OMT
aber
davon
aus,
dass
der
Weihnachtsmarkt
2018
zwischen
26.
November
und
22.
Dezember
2018
stattfindet,
also
erst
nach
dem
Totensonntag
am
25.
November
2018
beginnt.
Bildtext:
Der
Osnabrücker
Weihnachtsmarkt
endet
am
heutigen
Freitag.
Morgen
folgt
der
letzte
verkaufsoffene
Tag
des
Handels
vor
dem
Weihnachtsfest.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
sph