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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtwerke-Pläne eine Ohrfeige für die Stadt
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Stadtwerke
Osnabrück
halten
an
Kohlestrom
fest
–
Kraftwerksanteile
,
optimiert′,
Millionenverlust
realisiert″
(Ausgabe
vom
8.
Dezember)
.
„
Es
hätte
so
schön
werden
können:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
trennen
sich
wegen
Pleiten,
Pech
und
Pannen
vom
Skandal-
Kohlekraftwerk
Gekko
Hamm,
müssen
dabei
leider
empfindliche
Verluste
hinnehmen,
schauen
aber
nach
vorn
und
denken
über
neue
Investitionen
nach.
Dabei
erinnern
sie
sich
an
ihr
eigenes
feierlich
abgegebenes
Versprechen:
,
Wenn
Investition
in
Erzeugungsanlagen,
dann
nur
noch
regenerativ.′
Sie
stocken
ihr
Portfolio
eigener
Stromerzeugung
aus
Sonne
und
Wind
erheblich
auf,
machen
–
in
Kooperation
mit
erfahrenen
Projektentwicklern
–
Gebrauch
von
den
zurzeit
günstigen
Bedingungen
für
Bürger-
Energieanlagen
in
der
Stadt,
in
der
Region
und
anderswo,
erhöhen
damit
kontinuierlich
ihren
Anteil
erneuerbarer
Energien
und
tragen
so
für
die
Großstadt
Osnabrück
signifikant
zur
Energiewende
und
zum
Klimaschutz
bei.
Leider
ist
es
genau
anders
gekommen.
Statt
durch
Abstoßen
der
Kohlekraft-
Anteile
von
Hamm
ein
Signal
für
den
überall
geforderten
Kohleausstieg
zu
setzen,
kaufen
sie
sich
im
gleichen
Zug
in
neue
Kohlekraftwerks-
Anteile
in
Lünen
ein.
Statt
Kohleausstieg
also
eine
neue
Investition
in
die
Kohle.
Damit
haben
sie
–
wie
von
den
Grünen
richtig
bemerkt
–
jetzt
ein
verstärktes
Interesse
am
Überleben
und
Wohlergehen
der
Kohlekraft
in
diesem
Lande,
voraussichtlich
für
die
ganze
zukünftige
Laufzeit
des
Kraftwerks
Lünen
–
und
das
kann
bei
einem
Neubau
lange
dauern.
Dazu
passt,
dass
der
Vorstand
schon
mal
die
Möglichkeit
ins
Auge
fasst,
den
Anteil
am
Kohlekraftwerk
Lünen
weiter
von
5,
28
auf
zukünftig
7
Prozent
zu
erhöhen.
Kohleausstieg
sieht
anders
aus.
Weggeblasen
das
Versprechen,
nur
noch
in
regenerative
Erzeugungsanlagen
zu
investieren.
Kein
Wort
über
Klimaschutz.
Eine
Ohrfeige
für
die
Stadt,
die
sich
mit
ihrem
,
Masterplan
100
Prozent
Klimaschutz′
müht,
in
kleinen
Schritten
ihren
Zielen
zur
CO2-
Reduktion
näher
zu
kommen.
Es
hätte
so
schön
sein
können.
Stattdessen
räumt
der
Stadtwerke-
Vorstand
Hüls
der
Kohle
,
eine
wichtige
Rolle
in
der
Übergangszeit′
der
Energiewende
ein,
will
sie
,
als
Garant
der
Versorgungssicherheit′
sehen.
Studien,
die
zeigen,
wie
es
auch
ohne
Kohle
in
die
Zukunft
geht,
werden
ignoriert.
Hier
geht
es
ums
Geschäft.
Energiewende
sieht
anders
aus.
Nach
außen
halten
die
Stadtwerke
an
ihrem
Versprechen
fest,
das
sie
aber
durch
diese
Investition
in
die
Kohle
gebrochen
haben.
Das
Vertrauen
der
Bürger
haben
sie
damit
verspielt,
da
nützt
auch
viel
PR
mit
,
Klimaschutz′
und
Tips
und
Taps
nichts
mehr.
Und
wir
sind
gespannt
auf
die
Versuche
der
Stadtwerke,
diese
Investition
in
die
Zukunft
der
klimaschädigenden
Kohlekraft
der
Öffentlichkeit
als
Beitrag
zu
Energiewende
und
Klimaschutz
zu
erklären.
[...]″
Klaus
Kuhnke
Solarenergieverein
Osnabrück
Autor:
Klaus Kuhnke
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