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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt erhält 185 189 Euro für sauberere Luft
Zwischenüberschrift:
Grünes Licht aus Berlin für Erstellung des Masterplans Green City
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
erhält
vom
Bund
die
volle
beantragte
Summe
zur
Erstellung
ihres
Masterplans
Green
City.
Mit
ihm
soll
für
saubere
Luft
in
der
Stadt
gesorgt
und
ein
drohendes
Dieselfahrverbot
verhindert
werden.
Osnabrück
erhält
185
189
Euro
zur
Erstellung
des
Masterplans.
Das
bestätigte
ein
Sprecher
des
Bundesverkehrsministeriums
(BMVI)
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Vor
einer
Woche
hatte
die
Stadt
erfahren,
dass
ihr
Förderantrag
genehmigt
wurde;
nur
die
Höhe
der
Summe
war
nicht
bekannt.
Am
Mittwoch
nahm
Stadtbaurat
Frank
Otte
den
Förderbescheid
über
die
185
189
Euro
in
Berlin
entgegen.
Insgesamt
erhalten
60
Kommunen
eine
Förderung
zur
Erstellung
ihrer
Masterpläne.
Dafür
erhalten
sie
rund
zwölf
Millionen
Euro.
Die
Verwaltung
rechnet
für
die
Erstellung
ihres
Masterplans
mit
Kosten
in
Höhe
von
400
000
Euro,
wovon
die
185
000
Euro
auf
externe
Experten
entfallen.
Für
diesen
Betrag
hatte
die
Stadt
Ende
November
den
Förderantrag
gestellt.
Die
Differenz
sind
Personalkosten
in
der
eigenen
Verwaltung.
Ein
Eigenanteil
von
51
Prozent
war
Voraussetzung
für
die
Förderung.
„
Mit
dieser
Förderung
verbunden
ist
die
Erstellung
eines
Masterplans,
für
den
die
Stadt
Osnabrück
nun
sechs
Monate
Zeit
hat″,
sagte
Otte
in
Berlin.
Nach
Erstellung
des
Masterplans
hofft
die
Stadt
auf
einen
zweistelligen
Millionenbetrag
aus
dem
eine
Milliarde
schweren
Dieselfonds
von
Bund
und
Autoindustrie.
Mit
dem
Plan
soll
herausgefunden
und
definiert
werden,
wo
und
wie
die
Stadt
investieren
müsste,
um
die
Luft
sauberer
zu
bekommen
–
etwa
durch
intelligente
Ampelsteuerungen.
Denn
seit
Jahren
sind
die
Stickstoffdioxidwerte
in
Osnabrück
viel
zu
hoch.
Die
Deutsche
Umwelthilfe
droht
mit
einer
Klage,
wenn
diese
Werte
nicht
reduziert
werden.
Das
Verwaltungsgericht
Osnabrück
könnte
dann
ein
Fahrverbot
für
ältere
Diesel
beschließen.
Womöglich
kann
Osnabrück
aus
einem
weiteren
Förderprogramm
auf
Geld
hoffen.
Das
BMVI
aktualisierte
seine
Förderrichtlinie
Elektromobilität.
Damit
sollen
der
Bestand
an
Elektro-
und
Hybridfahrzeugen
und
die
Ladeinfrastruktur
ausgebaut
werden.
150
Millionen
Euro
stehen
dafür
ab
Anfang
2018
zur
Verfügung.
Verbände,
soziale
und
gemeinnützige
Unternehmen,
private
Firmen
wie
Taxi-
und
Kurierunternehmen
und
Kommunen
können
bis
zum
31.
Januar
2018
Anträge
einreichen
.
Antragsteller,
die
primär
in
Osnabrück
mit
ihren
Fahrzeugen
unterwegs
sind,
können
nun
Anträge
für
E-
Autos
bei
der
Stadt
einreichen.
Den
Zuschuss
erhalten
sie,
wenn
der
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
bestätigt,
dass
die
neuen
Fahrzeuge
die
Luftqualität
verbessern
.
Beantragt
werden
können
Zuschüsse
zu
den
Mehrkosten
eines
E-
oder
Hybridfahrzeugs
gegenüber
konventionell
angetriebenen
Fahrzeugen.
Förderwürdige
Hybridfahrzeuge
müssen
mindestens
50
Kilometer
rein
elektrisch
fahren
können
oder
weniger
als
50
Gramm
CO2
pro
Kilometer
ausstoßen.
Bei
Fahrzeugen
von
bis
zu
3,
5
Tonnen
ist
jeweils
die
Anschaffung
von
zwei
Fahrzeugen
Voraussetzung.
Wirtschaftsunternehmen
bekommen
40
Prozent
der
Mehrkosten
erstattet,
gemeinnützige
Antragssteller
75
Prozent.
Kleine
Unternehmen
können
unter
Umständen
einen
erhöhten
Zuschuss
von
60
Prozent
bekommen.
Auch
zuvor
auf
Händler
und
Hersteller
zugelassene
Fahrzeuge
bis
zu
einer
Laufleistung
von
tausend
Kilometern
können
bezuschusst
werden.
Alle
bewilligten
Fahrzeuge
müssen
binnen
zwölf
Monaten
beschafft
werden.
Auch
Osnabrücks
Verwaltung
überlege
nun,
welche
Autos
sie
durch
E-
Fahrzeuge
ersetzen
könne,
sagt
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz.
Die
Förderung
des
BMVI
sei
kombinierbar
mit
der
Prämie
beim
E-
Autokauf.
Autor:
yjs/pm