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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sportvereine kooperieren mit Flüchtlingshaus
Zwischenüberschrift:
Hohe bürokratische Hindernisse aus dem Weg geräumt
Artikel:
Originaltext:
Innenminister
Boris
Pistorius
(SPD)
an
der
Hantel
im
Fitnessraum
des
Flüchtlingshauses.
Die
Sportvereine
in
Eversburg
und
Atter
unterzeichneten
am
Mittwoch
einen
Kooperationsvertrag
mit
der
Landesaufnahmebehörde.
Foto:
Jörn
Martens
Flüchtlinge
treiben
Sport
im
Verein,
Vereinsmitglieder
nutzen
den
Kraftraum
im
Flüchtlingshaus:
Drei
Osnabrücker
Vereine
haben
einen
Kooperationsvertrag
mit
der
Landesaufnahmebehörde
geschlossen.
Das
ist
einmalig
in
Niedersachsen.
Osnabrück.
Großer
Bahnhof
im
Flüchtlingshaus
am
Natruper
Holz:
Innenminister
Boris
Pistorius,
der
Präsident
der
Landesaufnahmebehörde
(LAB)
in
Niedersachsen,
Vertreter
von
Behörden,
Vereinen
und
des
Stadtsportbundes
wurden
in
der
kleinen
Turnhalle
des
Flüchtlingshauses
Zeuge
einer
in
Niedersachsen
bislang
einmaligen
Vertragsunterzeichnung.
Birgit
Beylich,
kommissarische
Leiterin
des
Flüchtlingshauses,
Marcel
van
Deyk,
Vorstandsmitglied
von
Ballsport
Eversburg
und
des
Stadtsportbundes
(SSB)
sowie
Stephan
Schlüter,
Vorsitzender
des
SV
Eversburg,
besiegelten
mit
ihren
Unterschriften
die
Zusammenarbeit
zwischen
dem
SV
Eversburg,
Ballsport
Eversburg,
SV
Atter
und
dem
Flüchtlingshaus.
Mitglieder
des
Sportvereins
dürfen
kostenfrei
den
von
Schauspieler
Til
Schweiger
gestifteten
Fitnessraum
in
der
Flüchtlingsunterkunft
fürs
Training
nutzen,
im
Gegenzug
können
Geflüchtete
die
Angebote
der
drei
Vereine
ohne
Einschränkungen
wahrnehmen.
Was
so
naheliegend
scheint,
ist
rechtlich
ein
komplexer
Vorgang,
weil
hier
Landeseinrichtungen
Sportvereinen
zur
Verfügung
gestellt
werden.
Auch
Sicherheitsfragen
mussten
geklärt
werden.
„
Ich
würde
mir
auch
wünschen,
dass
solche
Dinge
einfacher
gehen
und
die
bürokratischen
Hürden
nicht
so
hoch
sind″,
sagte
Innenminister
Boris
Pistorius.
Aber
wichtig
sei
jetzt
das
Ergebnis.
„
Es
ist
schön
zu
wissen,
dass
meine
Heimatstadt
bei
der
Integrationsarbeit
wieder
vorne
dabei
ist″,
so
der
frühere
Oberbürgermeister
von
Osnabrück.
Der
Sport
sei
ein
wichtiger
Faktor
für
die
Integration,
weil
dabei
eine
erste
„
sprach-
und
wortlose
Verbindung″
aufgebaut
werden
könne.
Pistorius
würdigte
das
Engagement
der
Sportvereine,
des
Stadtsportbundes
und
vor
allem
von
Alice
Graschtat.
Die
ehemalige
Landtagsabgeordnete
aus
Eversburg
hatte
den
Kooperationsgedanken
schon
im
Februar
in
die
Welt
gesetzt
und
sich
in
der
Umsetzung
auch
nicht
von
bürokratischen
Hindernissen
und
Bedenkenträgern
entmutigen
lassen.
Der
organisierte
Sport
in
Osnabrück
ist
in
der
Flüchtlingsarbeit
erfahren.
Seit
drei
Jahren
läuft
unter
dem
Dach
des
Stadtsportbundes
ein
vom
Land
finanziertes
Projekt
zur
Förderung
der
sportlichen
Integration
von
Flüchtlingen.
Projektkoordinator
Philipp
Karow
steht
noch
bis
Ende
des
Jahres
den
Vereinen
als
Ansprechpartner
zur
Verfügung,
die
Flüchtlinge
in
ihre
Reihen
aufnehmen
wollen.
Silvester
läuft
das
Projekt
aus,
das
nach
den
Worten
von
SSB-
Vorstandsmitglied
Jutta
Schlochtmeyer
„
überaus
erfolgreich″
gewirkt
habe.
Bildtext:
Innenminister
Boris
Pistorius
(SPD)
an
der
Hantel
im
Fitnessraum
des
Flüchtlingshauses.
Die
Sportvereine
in
Eversburg
und
Atter
unterzeichneten
am
Mittwoch
einen
Kooperationsvertrag
mit
der
Landesaufnahmebehörde.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs