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1
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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Glyphosat-Verbot hätte auch Nachteile
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Hans
Strelow
„
Welche
Lebensmittel
enthalten
Glyphosat?
″
(Ausgabe
vom
12.
Dezember)
mit
Bezug
auf
die
aktuelle
Berichterstattung
über
die
umstrittene
Verlängerung
der
Glyphosat-
Zulassung.
„[. . .]
Fakt
ist:
Sollte
Glyphosat
verboten
werden,
würden
deutlich
mehr
Bodenbearbeitungsdurchgänge
fällig,
es
würde
deutlich
mehr
Diesel
verbraucht
werden,
mit
allen
negativen
Folgen
für
die
Umwelt,
das
Bodenleben
und
die
Umwelt
hätte
kaum
Vorteile,
weil
durch
die
Bodenbearbeitung
der
Effekt
von
Glyphosat
(Feldhygiene)
ersetzt
werden
muss.
Dass
es
weniger
Insekten
geben
soll,
will
ich
nicht
infrage
stellen,
hängt
meiner
Meinung
nach
aber
mehr
damit
zusammen,
dass
die
Lebensräume
stark
geschrumpft
sind.
Täglich
gehen
74
Hektar
für
Siedlungs-
und
Verkehrsmaßnahmen
verloren;
täglich
ein
740
Kilometer
langer,
einen
Meter
breiter
Streifen
quer
durch
Deutschland.
Glyphosat
wird
weltweit
eingesetzt,
alle
Lebensmittel,
die
im
weltweiten
Markt
unterwegs
sind,
könnten
Glyphosat
enthalten.
Von
daher
hat
es
für
den
deutschen
Verbraucher
auch
relativ
wenig
Auswirkung,
ob
in
Deutschland
die
Anwendung
von
Glyphosat
verboten
wird
oder
nicht.
[. . .]″
Ludger
Theis
Eggermühlen
„[…]
Wieso
werden
die
Menschen
trotzdem
immer
älter
und
sind
dabei
auch
noch
fitter?
Da
wir
ja
angeblich
ein
dramatisches
Bienensterben
haben
–
wieso
haben
wir
dann
keine
Versorgungsprobleme
beim
Honig?
Die
Produktion
steigt
sogar!
Oder
wird
der
Honig
neuerdings
industriell
hergestellt?
Da
wir
ja
angeblich
ein
dramatisches
Insektensterben
haben
–
wieso
haben
wir
dann
schon
seit
Jahren
mehr
und
mehr
Probleme
mit
Schadinsekten
beispielsweise
im
Maisanbau
oder
im
Obstbau?
In
einem
Punkt
gebe
ich
Herrn
Strelow
aber
recht:
Glyphosat
überschreitet
den
Grenzwert
beim
Bier,
wenn
man
1000
l
pro
Tag
zu
sich
nimmt!
Diese
Personen
haben
dann
auch
tatsächlich
ein
höheres
Risiko,
an
Krebs
zu
erkranken.
Das
liegt
aber
nicht
am
Glyphosat,
sondern
am
Alkohol.
Überhaupt
macht
bei
allen
Substanzen
immer
die
Dosis
das
Gift.
Tatsächlich
orientiert
sich
der
Grenzwert
beim
Glyphosat
beispielsweise
beim
Bier
am
Trinkwassergrenzwert.
Dieser
bewegt
sich
an
der
Nachweisgrenze
und
sagt
überhaupt
nichts
über
die
vermeintliche
Schädlichkeit
aus.
[…]!
Die
Lebensmittel
sind
heute
wahrscheinlich
so
gesundheitlich
unbedenklich
wie
noch
nie
in
der
Geschichte.
Der
Grund,
warum
man
heute
mehr
findet,
liegt
schlicht
daran,
dass
heute
mehr
und
genauer
untersucht
und
die
Ergebnisse
anschließend
medial
,
inszeniert′
werden!
″
Volker
Niemeyer
Bohmte
Autor:
Ludger Theis, Volker Niemeyer