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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Highspeed-Internet für die Region
21 Millionen Euro für den Breitbandausbau
Zwischenüberschrift:
Stadt und Kreis freuen sich über Förderung des Bundes – Glasfaseranschluss für mehr als 4000 Haushalte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Bund
unterstützt
den
Breitbandausbau
im
Landkreis
mit
15
Millionen
Euro
und
in
der
Stadt
mit
rund
sechs
Millionen
Euro.
Landrat
Michael
Lübbersmann
und
Stadtbaurat
Frank
Otte
haben
die
Förderbescheide
entgegengenommen.
Schnelles
Internet
für
die
Region:
Förderbescheide
über
insgesamt
21
Millionen
Euro
überreichte
der
Staatssekretär
im
Bundesverkehrsministerium,
Rainer
Bomba
(von
links)
,
an
Landrat
Michael
Lübbersmann,
den
Meller
CDU-
Bundestagsabgeordneten
André
Berghegger
und
den
Osnabrücker
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Foto:
Bundesverkehrsministerium
Der
Bund
bezuschusst
den
Breitbandausbau
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
mit
insgesamt
21
Millionen
Euro.
Entsprechende
Förderbescheide
nahmen
Landrat
Michael
Lübbersmann
und
der
Osnabrücker
Stadtbaurat
Frank
Otte
jetzt
in
Berlin
entgegen.
Osnabrück/
Berlin.
15
Millionen
Euro
der
Fördermittel
entfallen
dabei
auf
den
Landkreis,
rund
sechs
Millionen
Euro
auf
die
Stadt
Osnabrück.
Voraussetzung
für
die
Förderung
des
Bundes
war,
dass
Stadt
und
Landkreis
jeweils
die
gleiche
Summe
in
die
Breitbandversorgung
investieren.
„
Mit
diesem
Geld
werden
wir
die
Glasfaserkabel
bei
Privatkunden
und
Gewerbebetrieben
in
der
bisher
unterversorgten
Fläche
direkt
bis
in
das
Haus
verlegen″,
teilte
Lübbersmann
mit.
472
Kilometer
Glasfaser
Schon
2016
beschloss
der
Kreistag,
insgesamt
39
Millionen
Euro
für
den
Breitbandausbau
im
Kreis
zu
investieren.
Im
Rahmen
dieser
Förderung
hatte
der
Bund
bereits
15
Millionen
Euro
beigesteuert.
Im
Zuge
dieser
ersten
Förderung
sollen
in
den
kreisangehörigen
Städten
und
Gemeinden
bis
spätestens
2019
mehr
als
400
Kilometer
neue
Glasfasertrassen
errichtet
und
rund
8000
Haushalte
mit
einer
Bandbreite
von
50
Megabit
pro
Sekunde
(MBit/
s)
versorgt
werden.
Im
ersten
Ausbauschritt
sollen
aber
lediglich
die
Kabelverzweiger
(KVZ)
oder
„
Multifunktionsgehäuse″
genannten
grauen
Kästen
am
Straßenrand
mit
Glasfaser
verbunden
werden.
Von
dort
führt
ein
Kupferkabel
in
die
Haushalte.
Je
näher
der
Kunde
an
dem
Multifunktionsgehäuse
wohnt,
desto
höher
ist
die
Übertragungsgeschwindigkeit.
Allerdings
können
auch
mit
dieser
Technologie
nur
etwa
90
Prozent
aller
Haushalte
im
Landkreis
mit
schnellem
Internet
versorgt
werden.
Um
auch
sehr
ländliche
Gebiete
zu
erreichen,
werden
kostspielige
Glasfaserdirektanschlüsse
erforderlich,
deren
Glasfaserkabel
direkt
bis
in
die
Haushalte
führt.
Dadurch
werden
Übertragungsgeschwindigkeiten
bis
zu
1000
Megabit
pro
Sekunde
(MBit/
s)
,
also
einem
Gigabit
pro
Sekunde,
erreicht.
Dieser
zweite
Ausbauschritt
wird
laut
Landkreis-
Sprecher
Burkhard
Riepenhoff
voraussichtlich
2019
beginnen
und
bis
mindestens
2020
dauern.
Angaben
des
Landrats
Lübbersmann
zufolge
werden
ab
2019
so
472
Kilometer
Kabel
im
Tiefbau
verlegt.
Rund
3600
Häuser
sollen
auf
diesem
Weg
direkt
mit
Glasfaseranschlüssen
versorgt
werden.
Durch
die
Größe
des
Landkreises
Osnabrück
und
die
hier
typischen
oft
sehr
kleinen
Bauerschaften
und
Gehöfte
sei
die
Aufgabe
der
kompletten
Versorgung
mit
schnellem
Internet
ambitioniert.
Lübbersmann
will
Glasfaser
mittelfristig
in
fast
jeden
privaten
Haushalt
und
jeden
Gewerbebetrieb
bringen.
Auch
die
im
zweiten
Ausbauschritt
investierten
30
Millionen
Euro
werden
nicht
dazu
führen,
dass
die
noch
verbleibenden
zehn
Prozent
der
Haushalte
im
Kreis
mit
Glasfaseranschlüssen
versorgt
werden
können.
Der
CDU-
Bundestagsabgeordnete
André
Berghegger
hält
die
aktuelle
Fördersumme
bereits
für
„
beachtlich″,
hatte
im
September
aber
bereits
prognostiziert,
dass
der
Landkreis
Osnabrück
noch
250
Millionen
Euro
für
flächendeckendes
schnelles
Internet
benötigt.
Demnach
fehlen
nun
noch
220
Millionen
Euro.
Der
Landkreis
wird
sich
somit
noch
um
weitere
Fördermittel
beim
Bund
bewerben
müssen.
Der
Vorsitzende
der
CDU/
FDP/
CDW-
Gruppe
im
Kreistag,
Martin
Bäumer,
freute
sich
sehr,
dass
der
Landkreis
vom
Bund
zum
zweiten
Mal
einen
zweistelligen
Millionenbetrag
für
den
Breitbandausbau
bekommt:
„
Das
ist
auch
Ausdruck
der
guten
Arbeit,
die
die
Verwaltung
in
diesem
Bereich
leistet.″
Getrübt
werde
die
Nachricht
nur
dadurch,
dass
die
Finanzmittel
aus
dem
ersten
Förderbescheid
immer
noch
nicht
verbaut
werden
konnten,
weil
die
bürokratischen
Vorgaben
bei
solchen
Vorhaben
immer
schlimmer
würden.
„
Wenn
wir
jeden
Haushalt
an
das
Glasfasernetz
anschließen
wollen,
muss
das
dringend
anders
werden″,
forderte
der
Glandorfer.
„
Auch
die
Menschen
in
der
Fläche
des
Landkreises
wollen
bei
der
Versorgung
mit
schnellem
Internet
endlich
in
der
ersten
Reihe
sitzen.″
Glasfaser
für
50
Schulen
Der
Osnabrücker
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hatte
den
zuständigen
Vorstand,
Stadtbaurat
Frank
Otte,
gebeten,
zu
der
Übergabe
des
Förderbescheids
nach
Berlin
zu
reisen.
Nach
Angaben
der
Stadt
sollen
786
Haushalte,
123
Unternehmen,
50
Schulen,
22
öffentliche
Gebäude
und
ein
Krankenhaus
Glasfaserdirektanschlüsse
bekommen.
Otte
teilte
mit,
dass
die
insgesamt
rund
12,
5
Millionen
Euro
für
den
Breitbandausbau
in
der
Stadt
nun
schnell
eingesetzt
werden
sollen.
Ziel
der
Bundesinitiative
zur
Breitbandförderung
ist,
ganz
Deutschland
bis
2025
mit
der
notwendigen
Infrastruktur
für
den
Einsatz
von
Gigabit-
Anwendungen
auszustatten.
Damit
dieser
Übergang
gelingt
und
Deutschland
mit
seiner
digitalen
Infrastruktur
in
die
weltweite
Spitzengruppe
aufsteigt,
ist
dieser
Infrastruktur-
Kraftakt
nötig.
Autor:
jcf