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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zeichen gegen Hetze und Antisemitismus
Zwischenüberschrift:
Sechste Kerze am Chanukka-Leuchter brennt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vertreter
der
Jüdischen
Gemeinde
sowie
der
Stadt
Osnabrück
haben
am
Sonntagabend
vor
der
Holocaust-
Gedenktafel
unter
den
Arkaden
der
Stadtbibliothek
gemeinsam
dem
Entzünden
der
sechsten
Kerze
am
Chanukka-
Leuchter
beigewohnt
und
damit
zugleich
ein
starkes
Zeichen
gegen
antisemitische
Hetze
gesetzt.
Chanukka
ist
ein
acht
Tage
dauerndes
jüdisches
Lichterfest,
das
an
den
erfolgreichen
Aufstand
der
Makkabäer
gegen
die
Fremdherrschaft
und
an
die
Wiedereinweihung
des
Tempels
in
Jerusalem
im
Jahr
165
v.
Chr.
erinnert.
Dafür
wird
am
Chanukka-
Leuchter
jeden
Tag
ein
Licht
mehr
angezündet,
bis
schließlich
alle
acht
Kerzen
brennen.
„
In
Zeiten
wiederaufkommender
Hetze
hat
das
Licht
eine
ganz
besondere
Symbolkraft″,
betonte
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
die
große
Bedeutung
des
Chanukkafestes
angesichts
bundesweiter
antijüdischer
Kundgebungen
in
den
vergangenen
Tagen.
Die
Stadt
Osnabrück
beziehe
klar
Stellung
gegen
jegliche
Form
von
Hass
und
Antisemitismus.
Rabbiner
Avraham
Radbil
nannte
die
Proteste,
bei
denen
unter
anderem
israelische
Flaggen
verbrannt
wurden,
„
eine
Schande
und
ein
Armutszeugnis″.
Dass
die
Chanukkafeier
unter
den
Arkaden
der
Stadtbibliothek
wie
geplant
stattfinden
könne,
sei
keine
Selbstverständlichkeit.
„
In
vielen
anderen
Städten
wurden
die
Feierlichkeiten
am
Wochenende
abgesagt″,
so
Radbil.
Im
Anschluss
fand
im
Chorsaal
des
Doms
ein
Konzert
mit
traditionellen
jüdischen
Liedern
statt.
Bildtext:
Kantor
Baruch
Chauskin
entzündete
am
Sonntag
die
sechste
Kerze
am
Chanukka-
Leuchter.
Die
größere
Kerze
in
der
Mitte
wird
nicht
mitgezählt
–
sie
dient
zum
Entzünden
der
kleinen
Kerzen.
Foto:
André
Havergo
Autor:
khl
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