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1.
Erscheinungsdatum:
16.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sinnvolle Alternative
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Neues
Quartier
am
Neumarkt?
″
(Ausgabe
vom
2.
Dezember)
.
„
Meinen
herzlichen
Dank
und
auch
Respekt
an
Reinhart
Richter
und
seine
Mitstreiter
für
den
detailliert
ausgearbeiteten
Entwurf
zur
Neumarktbebauung.
Innerhalb
von
drei
Monaten
wurde
hier
eine
konstruktive
Alternative
entwickelt,
mit
der
wohl
die
überwiegende
Mehrheit
der
Bürger
zufrieden
sein
dürfte.
Obacht:
Nun
heißt
es,
die
(bisherigen)
Kaufhausbefürworter
nicht
mit
Verachtung
und
Häme
zu
bestrafen,
sondern
gemeinsam
die
Kuh
vom
Eis
zu
holen.
Oberbürgermeister
Griesert,
die
Stadtverwaltung,
die
Ratsfraktionen,
Investor
Unibail
Rodamco
und
der
Nachbar
mit
der
Normenkontrollklage
müssten
gemeinsam
[...]
einen
Weg
finden,
bei
dem
alle
ihr
Gesicht
wahren
können.
Wie
wäre
es,
wenn
Unibail
Rodamco
das
Quartier
baut
und
die
Stadt
sorgt
mit
ihren
Randbedingungen
dafür,
dass
die
ursprünglich
anvisierte
Rendite
ermöglicht
wird?
Es
scheint,
dass
neben
Architekten
und
Buchhaltern
nun
ein
Mediator
gefragt
ist.″
Oliver
Vornberger
Osnabrück
„,
Keine
Luftschlösser,
die
kein
Investor
mit
klarem
Verstand
anpacken
würde′,
wird
als
Vorgabe
für
den
Neumarkt
benannt.
Wer
soll
denn
Kulturzentrum,
Bildungscampus,
Volkshochschule,
Künstlerateliers
und
Automuseum
bezahlen?
Die
Stadt,
die
ohnehin
für
ihre
Pflichtaufgaben
kaum
noch
Geld
hat?
Angesichts
des
Wohnungsnotstands
sollte
aller
verfügbarer
Raum
genutzt
werden,
dass
Studenten
und
Bezieher
geringerer
Einkommen,
vor
allem
ältere
Menschen,
in
der
Innenstadt
ein
bezahlbares
Dach
über
den
Kopf
bekommen.″
Johannes
Bartelt
Osnabrück
„
Wer
eine
Stadt
entwickeln
möchte,
muss
das
Interesse
potenzieller
Bürger
wecken
und
langfristige
Bindungen
schaffen.
Kulturelle
Angebote,
insbesondere
für
Studierende,
die
quasi
,
von
Amts
wegen′
einen
mehrjährigen
Aufenthalt
in
einer
Stadt
verbringen,
sind
ein
Schlüssel.
Ein
guter
Wohnungsmarkt
ebenso.
Existenzgründer
engagieren
sich
dort,
wo
sie
sich
wohlfühlen.
Das
hat
die
Gruppe
um
Herrn
Richter
erkannt.
Die
langfristige
Perspektive
des
,
Plan
B′
ist
die
sinnvolle
Alternative
zu
einem
Einkaufszentrum,
mit
dem
der
Rat
Gäste
nur
für
einen
vorübergehenden
Einkaufsbummel
in
die
Stadt
holen
möchte.
[. . .]
Es
ist
zu
hoffen,
dass
sich
Ideen
dieses
,
Plan
B′
in
einigen
Jahren
am
Neumarkt
wiederfinden
lassen.
Nur
ein
Schönheitsfehler
bleibt.
Die
Feststellung
der
Planer,
direkt
am
Neumarkt
seien
Wohnungen
nur
möglich,
,
wenn
der
Platz
autofrei
bleibt′.
Das
ist
ein
Schlag
ins
Gesicht
der
Wallanwohner,
denen
nach
dem
Scheitern
der
Westumgehung
und
diversen
Verkehrsberuhigungen
in
einigen
Vierteln
der
Stadt
nun
auch
noch
die
Last
des
ehemaligen
Neumarktverkehrs
zugemutet
wird.
[. . .]″
Marius
Meinert
Osnabrück
Bildtext:
So
könnte
der
Plan
B
für
den
Neumarkt
der
Initiative
um
Reinhart
Richter
aussehen.
Entwurf:
Konzeptgruppe
Plan
B
Autor:
Oliver Vornberger, Johannes Bartelt, Marius Meinert