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1.
Erscheinungsdatum:
13.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ganz Osnabrück bekommt digitale Stromzähler
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke starten kostenlosen Austausch – Gesetzliche Verpflichtung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Steckdose
bleibt,
aber
der
schwarze
Kasten
mit
der
rotierenden
Scheibe
hat
bald
ausgedient.
Bis
2032
müssen
in
Osnabrück
100
000
analoge
durch
digitale
Stromzähler
ersetzt
werden.
Im
Januar
wollen
die
Stadtwerke
mit
dem
Austausch
beginnen.
Die
Kunden
soll
die
Aktion
nichts
kosten.
Christoph
Hüls
klingt
wenig
begeistert,
wenn
er
über
die
bevorstehende
Zähler-
Offensive
spricht.
„
Wir
wollen
unseren
Kunden
nichts
aufoktroyieren″,
sagt
der
Stadtwerke-
Vorstandsvorsitzende
entschuldigend,
aber
das
kommunale
Unternehmen
sei
nun
einmal
gesetzlich
verpflichtet,
die
digitale
Messtechnik
flächendeckend
in
die
Haushalte
und
Betriebe
zu
bringen.
So
steht
es
im
Gesetz
zur
Digitalisierung
der
Energiewende.
Die
Zurückhaltung
des
Stadtwerke-
Chefs
kommt
nicht
von
ungefähr:
Zwar
sollen
die
neuen
Zähler
einmal
helfen,
Stromfresser
ausfindig
zu
machen,
Schwachlastzeiten
auszuschöpfen
und
damit
Geld
zu
sparen
–
aber
diese
für
die
Verbraucher
segensreichen
Funktionen
liegen
vorläufig
brach.
Es
fehlt
an
den
gesetzlichen
Voraussetzungen.
Weil
mit
jedem
kleinen
Schritt
zur
Digitalisierung
viele
große
Schritte
für
den
wirksamen
Datenschutz
eingeplant
werden
müssten,
wie
Hüls
vermerkt.
Einige
Vorteile
der
sogenannten
Smartmeter
sieht
der
Stadtwerke-
Manager
allerdings
schon:
Kunden,
die
sich
mit
den
Funktionen
vertraut
machen,
können
ihre
Verbrauchswerte
systematisch
auswerten
und
so
möglicherweise
einen
Weg
finden,
um
ihre
Stromkosten
zu
senken.
Und
die
SWO
Netz
GmbH,
ein
100-
prozentiges
Tochterunternehmen
der
Stadtwerke,
hofft
auf
eine
Reduzierung
der
Personalkosten,
wenn
sich
die
Zähler
künftig
mit
Scannern
ablesen
lassen.
In
Osnabrück
soll
es
die
neuen
Smartmeter
ab
sofort
für
alle
geben,
die
neu
bauen
oder
umbauen.
Ab
Januar
beginnt
die
schrittweise
Umrüstung
für
alle
anderen
Haushalte
–
immer
dann,
wenn
für
das
Altgerät
nach
acht
Jahren
eine
turnusmäßige
Eichung
fällig
ist.
10
000
Zähler
sollen
in
den
kommenden
drei
Jahren
eingebaut
werden,
wie
David
Randel,
der
zuständige
Projektleiter
bei
der
SWO
Netz
GmbH,
erläutert.
Zwei
Zählervarianten
Dabei
setzen
die
Stadtwerke
auf
zwei
verschiedene
Geräte:
Die
große
Anzahl
der
Kunden,
die
weniger
als
6000
Kilowattstunden
im
Jahr
verbrauchen,
bekommen
das
einfachere
Modell,
das
lediglich
aus
einer
„
modernen
Messeinrichtung″
besteht,
wie
Randel
es
ausdrückt.
Vielverbraucher
und
Netzeinspeiser
(etwa
die
Besitzer
einer
Fotovoltaikanlage)
erhalten
dagegen
ein
„
intelligentes
Messsystem″,
bei
dem
die
Daten
jederzeit
über
das
Internet
abrufbar
sind.
Auch
das
ist
im
Gesetz
zur
Digitalisierung
der
Energiewende
so
vorgeschrieben.
Die
Stadtwerke
weisen
darauf
hin,
dass
die
Kunden
mindestens
zwei
Wochen
vor
dem
Austausch
der
Geräte
eine
schriftliche
Information
und
einen
Terminvorschlag
erhalten.
Mit
dem
Einbau
der
neuen
Zähler
ist
das
Tochterunternehmen
Smartoptimo
beauftragt,
das
schon
seit
Jahren
für
die
regelmäßige
Zählerablesung
zuständig
ist.
Wer
Fragen
zum
Zählerwechsel
hat,
findet
weitere
Informationen
auf
der
Internetseite
www.swo-
netz.de/
neuezaehler
oder
unter
der
Telefonnummer
0541/
200
22
225.
Bildtext:
Im
Januar
geht
es
los:
Schrittweise
sollen
alle
Haushalte
in
Osnabrück
mit
digitalen
Stromzählern
ausgerüstet
werden.
Das
Foto
zeigt
Stadtwerke-
Vorstand
Christoph
Hüls
(links)
und
David
Randel,
Projektleiter
der
SWO
Netz,
mit
einem
solchen
Smartmeter.
Foto:
Nicole
Seifert
Autor:
rll