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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Unternehmer loben Standort Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Besonders innovationsfreudig – Commerzbank-Studie: Gute Zahlen, gedämpfte Erwartungen
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
Osnabrück
genießt
bei
Unternehmern
einen
guten
Ruf
als
besonders
innovationsfreudiger
Standort.
Das
hat
eine
Umfrage
der
Commerzbank
ergeben.
Osnabrück.
44
Prozent
der
Unternehmer
aus
Osnabrück
bewerten
den
Standort
als
innovationsfreudig.
Im
Bundesdurchschnitt
stellen
nur
35
Prozent
der
Unternehmen
ihrer
Kommune
ein
ähnlich
gutes
Zeugnis
aus.
Ein
Innovationstreiber
ist
der
gut
ausgebildete
Nachwuchs,
wie
drei
Viertel
der
befragten
Unternehmer
in
einer
von
der
Commerzbank
beauftragten
Untersuchung
zu
Protokoll
gaben.
Und
daran
knüpft
die
ganz
große
Mehrzahl
der
Unternehmer
auch
eine
konkrete
Forderung
an
die
neue
Bundesregierung:
90
Prozent
der
Befragten
fordern
mehr
Anstrengungen
in
der
Bildungspolitik.
Denn
die
größte
Sorge
der
Wirtschaft
ist
der
Fachkräftemangel.
Zum
vierten
Mal
hat
die
Commerzbank
bundesweit
3210
Unternehmerkunden
um
ihre
Einschätzung
über
die
wirtschaftliche
Entwicklung,
das
Innovationsklima,
den
Stand
der
Digitalisierung
und
Finanzierungsfragen
gebeten.
50
mittelständische
Unternehmer
aus
Osnabrück
–
aus
Dienstleistung,
Handel,
verarbeitendem
Gewerbe,
Freiberufler
und
Handwerker
mit
bis
zu
15
Millionen
Euro
Jahresumsatz
–
beteiligten
sich
an
der
Befragung,
die
ein
Meinungsforschungsinstitut
im
Juli
und
August
durchführte.
Die
Befragung
sei
damit
repräsentativ,
so
die
Commerzbank.
Ein
Ziel
der
Untersuchung
ist:
„
Wir
wollen
die
Unternehmen
verstehen″,
sagt
Tobias
Schaefer,
Leiter
Geschäftskundenberater
in
Osnabrück.
Die
Zahlen
sind
offenbar
besser
als
die
Gemütslage.
90
Prozent
der
befragten
Osnabrücker
Unternehmer
sagen,
die
Auftragslage
sei
aktuell
besser
als
vor
sechs
Monaten
oder
zumindest
gleich
geblieben.
Aber
nur
78
Prozent
erlebten
die
wirtschaftliche
Entwicklung
2017
in
ihrer
Branche
als
positiv
oder
stabil.
Auffällig
ist
die
wachsende
Zahl
der
Pessimisten.
22
Prozent
sagen,
die
wirtschaftliche
Entwicklung
in
ihrer
Branche
habe
sich
verschlechtert.
Vor
einem
Jahr
äußerten
sich
nur
14
Prozent
so
pessimistisch.
Für
2018
erwarten
46
Prozent
eine
„
Stabilisierung
auf
hohem
Niveau
mit
positiver
Entwicklung″.
Vor
einem
Jahr
blickten
noch
56
Prozent
derart
zuversichtlich
in
die
Zukunft.
Angst
um
Altersvorsorge
Unbehagen
bereitet
vielen
Unternehmern
die
Altersvorsorge.
40
Prozent
äußerten
in
der
Umfrage
ihre
Sorge,
die
private
Altersvorsorge
könne
durch
die
Niedrigzinsen
in
Gefahr
geraten.
Vor
einem
Jahr
glaubten
das
nur
20
Prozent
der
Befragten.
Auch
die
betriebliche
Altersvorsorge
etwa
durch
Versorgungswerke
beschäftigt
viele
Unternehmer.
Vor
einem
Jahr
äußerten
vier
Prozent
ihre
Sorgen,
in
diesem
Jahr
hat
mehr
als
ein
Viertel
(26
Prozent)
Zweifel
am
Erfolg
dieser
Vorsorgeart.
In
diesen
Zahlen
spiegelt
sich
nach
Meinung
von
Filialleiter
Christian
Weber
auch
ein
anderes
Zukunftsproblem
vieler
mittelständischer
Firmeninhaber
wider:
40
Prozent
der
Unternehmer
suchen
in
den
kommenden
fünf
Jahren
einen
Nachfolger.
„
Die
geburtenstarken
Jahrgänge
kommen
jetzt
ins
Rentenalter.
Da
steht
jetzt
ein
Generationswechsel
an″,
sagt
Weber.
Luft
nach
oben
haben
viele
Unternehmen
offenbar
noch
bei
der
Digitalisierung
ihrer
Kundenbeziehungen
und
internen
Geschäftsabläufe.
Nur
18
Prozent
der
befragten
Osnabrücker
Unternehmer
wickeln
nach
Aussage
der
Commerzbank-
Umfrage
einen
Großteil
(mehr
als
zwei
Drittel)
des
Geschäfts
online
ab.
Deutschlandweit
sind
es
21
Prozent.
Bei
der
Finanzierung
halten
es
die
Osnabrücker
eher
konservativ.
Der
Großteil
der
Investitionen
wird
aus
dem
laufenden
Geschäftsbetrieb
finanziert,
nur
15
Prozent
der
Gesamtinvestitionen
holen
sich
die
Unternehmer
von
der
Bank
–
trotz
der
extrem
niedrigen
Zinsen.
Wichtig
für
die
Commerzbank
ist
die
Erkenntnis,
dass
bereits
jeder
Vierte
ein
Cash-
Management-
System
benutzt.
Die
Commerzbank
hat
gerade
den
„
Cash-
Radar″
eingeführt,
ein
Programm,
das
die
Liquiditätsentwicklung
für
die
kommenden
Monate
prognostiziert.
„
Das
kann
davor
schützen,
in
Liquiditätsengpässe
zu
geraten″,
sagt
Tobias
Schaefer.
Bildtext:
Besonders
innovationsfreudig
–
Commerzbank-
Studie:
Gute
Zahlen,
gedämpfte
Erwartungen
Foto:
dpa
Autor:
Wilfried Hinrichs