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1.
Erscheinungsdatum:
14.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Provisorium ist jetzt Dauerzustand
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Wie
ist
die
Situation
auf
dem
Limberg
heute?
″
(Ausgabe
vom
30.
November)
erhielten
wir
folgende
Zuschrift
von
Tim
Zumloh,
Exil
–
Osnabrücker
Zentrum
für
Flüchtlinge
e.
V
.
„
An
vieles
gewöhnt
man
sich
zu
schnell.
Die
Unterkunft
am
Ickerweg
befand
sich
schon
bei
ihrer
Eröffnung
–
das
war
allen
Beteiligten
klar
–
am
Rande
dessen,
was
man
als
menschenwürdige
Unterbringung
bezeichnen
kann.
Nun
wird
zum
Dauerzustand,
was
bestenfalls
ein
Provisorium
geblieben
wäre:
Langfristiges
Leben
in
einer
Großunterkunft,
in
Baracken
und
in
Mehrbettzimmern.
Integration
[...]
setzt
jedoch
voraus,
dass
ein
echtes
Ankommen
in
der
Stadt
ermöglicht
wird.
Dazu
braucht
es
ein
selbstbestimmtes
Leben,
Ruhe
und
eine
(aufenthaltsrechtliche)
Perspektive.
Dies
wird
der
Mehrheit
der
Menschen
am
Ickerweg
vorenthalten.
Viele
bauen
sich
trotzdem
etwas
auf
in
Osnabrück.
Andere
leben
zurückgezogen
und
isoliert,
flüchten
sich
in
Alkohol
oder
andere
Drogen
und
geraten
in
Konflikte.
Die
Vielzahl
der
Integrations-
und
Unterstützungsangebote
in
der
Stadt
wird
hier
so
lange
nur
die
Symptome
lindern,
wie
kein
echter
Ausweg
aus
dieser
Situation
bereitsteht.
Als
erster
Schritt
müsste
die
Limberg-
Kaserne
als
Einrichtung
geschlossen
und
die
dort
lebenden
Geflüchteten
menschenwürdig
in
normalen
Wohnungen
untergebracht
werden.″
Tim
Zumloh
Osnabrück
Autor:
Tim Zumloh