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1.
Erscheinungsdatum:
13.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Unfassbare Untätigkeit
Zwischenüberschrift:
Grünen-Kritik wegen nicht geräumter Radwege – OSB widerspricht
Artikel:
Originaltext:
Die
Osnabrücker
Grünen
kritisieren
den
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
wegen
nicht
geräumter
Radwege
am
Sonntag
und
Montag.
Die
Fraktion
wirft
ihm
„
unfassbare
Untätigkeit″
vor.
Der
OSB
widerspricht.
Osnabrück.
Am
Sonntagnachmittag
hatte
es
vergleichsweise
stark
geschneit.
Nach
den
Schneefällen
sei
es
„
überhaupt
nicht
nachvollziehbar,
dass
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
nicht
spätestens
am
Montagmorgen
mit
dem
Winterdienst
auf
den
Osnabrücker
Radwegen
begonnen
habe″,
schreibt
der
Grünen-
Fraktionsvorsitzende
im
Rat
der
Stadt,
Michael
Hagedorn,
in
einer
Mitteilung.
Viele
der
„
viel
zu
schmalen
Radfahrstreifen″
auf
dem
Wall
sowie
Hochbordradwege,
so
Hagedorn
weiter,
seien
lebensgefährlich
für
Radler
gewesen.
„
Wir
haben
eine
jahrzehntelange
Diskussion
zu
diesem
Thema
hinter
uns,
zahlreiche
Beschlüsse
gefasst
und
in
Maschinen
investiert.
Das
Ergebnis
ist
jedes
Jahr
das
gleiche:
unfassbare
Untätigkeit
beim
OSB″,
wird
Hagedorn
in
der
Mitteilung
zitiert.
Diesen
Vorwurf
lässt
Hans
Schröder,
OSB-
Stadtservice-
Leiter,
so
nicht
stehen.
Korrekt
sei
zwar:
„
Am
Sonntag
haben
wir
nur
die
Fahrbahnen
und
nicht
die
Radwege
gemacht″,
sagt
er
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Es
sei
nur
die
halbe
Rufbereitschaft
im
Einsatz
gewesen,
und
diese
schaffe
nur
die
Räumung
der
Fahrbahnen.
Bei
voller
Rufbereitschaft
könne
der
OSB
Fahrbahnen
und
Radwege
zugleich
räumen,
versichert
Schröder.
Doch
aufgrund
der
Wettervorhersage
habe
der
OSB
nur
die
halbe
Rufbereitschaft
auf
die
Straße
geschickt.
Dass
Radfahrstreifen
zugeschüttet
werden,
lasse
sich
nicht
vermeiden.
„
Irgendwo
müssen
die
Massen
an
Eis
und
Schnee
ja
hin″,
sagt
Schröder.
Die
Autofahrer
müssten
sich
die
Fahrbahn
dann
mit
den
Radfahrern
teilen.
Da
das
möglich
sei,
reinige
der
OSB
zuerst
die
Fahrbahnen.
Die
Reinigung
sei
zudem
eine
Kostenfrage,
sagt
Schröder.
Es
koste,
die
ganze
Rufbereitschaft
zu
alarmieren
–
vor
allem,
wenn
diese
nicht
nötig
sei,
wie
es
der
Wetterbericht
vorhergesagt
habe,
so
Schröder.
Nicht
zuletzt
reagiere
der
OSB
mit
mehr
kleinen
Fahrzeugen
zur
Radwegreinigung
auf
die
gestiegenen
Anforderungen
des
Radverkehrs:
sieben
kleine
Geräteträger
und
sieben
Schmalspurtrecker.
Weitere
sollen
folgen.
Den
Grünen
geht
das
offenbar
nicht
weit
genug.
„
Beim
OSB
ist
man
vielleicht
noch
der
Ansicht,
das
Rad
sei
ein
Verkehrsmittel
für
den
Freizeitausflug
am
Sonntagnachmittag
und
kann
bei
schlechten
Wetterverhältnissen
im
Keller
bleiben.
Ziel
der
Stadt
ist
es
aber,
das
Fahrrad
zur
echten
alltagstauglichen
Alternative
zum
Pkw
zu
machen.
Dem
ist
auch
der
OSB
verpflichtet″,
wird
Michael
Kopatz,
verkehrspolitischer
Sprecher
der
Grünen,
in
der
Mitteilung
zitiert.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
Finanzvorstand
Thomas
Fillep
seien
nun
gefordert.
Bis
zum
nächsten
Schnee
müssten
Strukturen
geschaffen
werden,
um
Radwegen
Priorität
bei
der
Räumung
einzuräumen,
sagen
die
Grünen.
Bildtext:
Am
Sonntag
war
das
Radfahren
schwierig.
Doch
auch
am
Montag
waren
nach
Meinung
der
Grünen
zu
wenige
Radwege
geräumt.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jörn Sanders